Читать книгу 10 bewegende Romane Sommer 2021: Roman Paket Liebe und Schicksale 7/2021 - Thomas West - Страница 20
7
ОглавлениеTrotz des Beruhigungsmittels schien Roswitha hellwach zu werden, als Timo an ihr Bett trat. Sie sah ihn aus großen Augen an und schien zu glauben, sie träume. Aber da stand er groß braun gebrannt und blond, nur an den Schläfen ein wenig graue Haare, die man kaum zwischen den blonden erkennen konnte. Ein kantiges Gesicht, leuchtend blaue Augen. So stand er da und blickte auf Roswitha.
Sie sah ihn zeitweise nur schemenhaft. Die Gestalt vor ihr schien zu schwanken, aber dann zeichnete sie sich ganz klar ab.
Roswitha wusste nicht, ob sie träumte, oder ob sie wach war. Aber wenn es ein Traum sein sollte, war es der schönste Traum ihres Lebens.
Sie hörte, wie er leise ihren Namen sagte, wie er sich über sie beugte, wie er seine Hand auf ihre Stirn legte.
Nein, dachte sie. Es kann kein Traum sein. Ich muss es wirklich erleben. Er ist es, und er ist zu mir gekommen.
Mit schwerer Zunge sagte sie: „Ich hab so sehr auf dich gewartet, Timo. Ich hab so sehr gehofft, dich wiederzusehen.“
„Du darfst net reden, Roswitha. Bitte, sei still! Du hast alle Kraft nötig. Aber es wird gut werden: Alles wird gut werden.“
„Auch mit uns beiden?“, fragte sie leise. Und es strengte sie wahnsinnig an, diese eine Frage zu stellen.
Und sie sah, wie er nickte, wie er sich dann über sie beugte und sanft auf ihre Stirn küsste. Und wieder fuhren seine Fingerspitzen über ihre Schläfe, über ihr Kinn, und sie schloss beglückt die Augen.
Sie hätte so gern noch mehr gesagt und mehr von ihm gehört vor allem, doch ihre Kraft reichte dazu nicht aus. Der geschwächte Körper zog sie wieder in den Dämmerzustand hinab, die Gestalt vor ihr verschwamm und schien zu entschweben.
Ein wenig ratlos blickte sich Timo zu Dr. Meindl um, aber die lächelte ihm aufmunternd zu. „Lassen Sie nur. Sie braucht diese Ruhe, diesen Schlaf. Es ist vielleicht besser, wenn sie jetzt gehen.“
Timo nickte, wandte sich um, blieb aber an der Tür noch einmal stehen, schaute auf Roswitha, und die mannigfaltigsten Gedanken zogen durch seinen Kopf.
Draußen dann erwartete ihn sein Freund Ferdl Dammeier.
„Ich glaube, sie ist sogar wach gewesen. Und ich denke, ich muss dir etwas sagen, Ferdl“, erklärte Timo ernst.
„Bevor du mir was sagst, Freund“, erwiderte Ferdl, „sollst du etwas von mir hören. Komm, unter vier Augen. Das wär das Beste.“
Sie gingen wieder zur Veranda hinüber. Dr. Fellau kam ihnen entgegen.
„Erika sollte erst einmal ihre Sachen wegräumen, die sie im Wagen hat. Ich glaube, ich löse sie ab“, sagte er.
Ferdl nickte ihm zu. „Das ist gut. Geh mal! Ich wollte sowieso noch ein Wort mit ihr reden über das EKG.“
„Schaut nicht so gut aus“, meinte Dr. Fellau. „Wir müssen, so glaube ich, höllisch aufpassen, dass sie nicht plötzlich aus den Pantinen kippt.“
,,Eben“, bestätigte Dammeier. Dann wandte er sich an Timo, als Dr. Fellau gegangen war. „Ich hab ein wenig gelogen. Ihre ganze Hoffnung bist du. Mit ihrem Herzen, das ist schlimm. Nur denk ich net, dass es gar so schlimm ist, wie ihr der Arzt in New York gesagt hat. Aber die Erika versteht mehr davon. Sie ist Internistin. Sie wird kommen, und ich werd sie fragen, ob ich mit meiner Theorie recht hab.“
„Und wie schaut die aus, Ferdl?“ fragte Timo.
„Man könnt eine künstliche Herzklappen einsetzen. Fragt sich nur, ob sie kräftig genug ist, das durchzustehen. Vor dieser Gschicht mit der Lawine war’s kräftig genug dafür. Aber jetzt?“
„Kann ihr das mit dem Herz zum Verhängnis werden?“ wollte Timo wissen.
Ferdl Dammeier zuckte die Schultern. „Vielleicht, vielleicht net. Gewiss kann ich das net sagn.“
„Ich hab gehört, für die Herzoperation gibt's Wartezeiten.“
Ferdl nickte. „Leider. Und in Deutschland drüben ist’s noch schlimmer. Acht Monate, ein Jahr und länger. Das ist zu lang für sie. Es müsste früher gemacht sein.“
„Und was wollst mit mir reden?“, fragte Timo und sah seinen langjährigen Freund gespannt an.
„Ich weiß, Timo, dass du neuerdings so ein bisschen mit der Tochter vom Grafen anbändelt hast. Roswitha weiß nix.“
„Anbändelt ist gut. Ich möcht die Sabrina heiraten.“
„Das hast mir noch net gsagt“, meinte Ferdl und wurde ernst. „Mir hast erklärt, dass du dich freust auf die Roswitha.“
„Tu ich auch. Ich hab sie immer gern gehabt. Aber weißt, es sind zu viele Jahre. Einfach zu viele. Ein Dutzend Jahr auf ein Madl warten, das ist zu lang.“
„Hast wirklich auf sie gewart?“, fragte Ferdl ungläubig.
Timo zuckte die Schulter. „Na ja, die ersten Jahr hab ich das schon getan. Aber dann hab ich einfach aufgeben. Ich hab nie gewusst, wo’s ist, und die beiden Brief, die ich ihr geschriebn hab, sind zurückkommen.“
„Du hast sie an den Manager geschrieben. Hast du mir selbst erzählt.“
Timo nickte. „Stimmt, Ferdl. Vielleicht hat sie die gar net bekommen, weil der Agent sie einfach zurückgeschickt hat.“
„Möglich wär’s“, stimmte Ferdl Dammeier zu. „Und was ist mit der Tochter vom Grafen? Das ist also ernst?“
Timo nickte. „Ich mag die Roswitha. Weißt, ich hab einfach zu lange an sie gedacht. Aber das mit Sabrina ist anders. Ganz anders, Ferdl.“
„Weißt was, Timo?“, unterbrach ihn Dr. Dammeier. „Die Roswitha klammert sich an dich, an den Gedanken, dass sie dich habn könnte. Sie ist herkommen, um dich wiederzusehn, ist herkommen, weil sie sterben wollt. Sterben, wie ihr der Doktor in New York vor vier Monaten prophezeit hatte. Dass es besser mit ihr ist, hat sie net gewusst. Aber es ist net gut mit ihr, verstehst? Und jetzt, nach dem Sturz, sieht’s gar net mehr gut aus. Schlimm sieht’s aus, Timo.“
„Aber du hast doch gesagt, die Operation wäre gutgangen?“
„Ist sie“, stimmte Ferdl zu. „Das schon. Aber die Pumpen, das Herz mein ich, ob das mitmacht? Und sie muss wieder kräftig werden, so kräftig, dass wir’s nach Innsbruck bringen können, damit's am Herzen operiert werden kann.“
„Und die Wartezeit?“
„Das könnt’ ich regeln. Da wäre eine Chance. Viel wichtiger ist, dass sie durchhält. Und durchhalten tut’s nur mit deiner Hilfe.“
„Ich will ihr helfen. Aber was soll ich tun?“, fragte Timo.
„Sei barmherzig! Ich hab net gwusst, dass es mit der Sabrina so ernst ist. Ich hab sogar gehofft, es könnt zwischen dir und der Roswitha wieder etwas geben.“
Timo schüttelte den Kopf. „Es ist net, weil sie jetzt krank ist, verstehst. Es ist einfach eingangen wie eine Blume ohne Wasser. Ich mein’ die Zuneigung zur Roswitha. Ein Dutzend Jahr war einfach zu lang. Verstehst das net?“
Ferdl nickte. „Ich verstehs schon. Aber da kommt die Erika. Reden wir net davon.“
Dr. Erika Meindl kam herüber, setzte sich mit ernstem Gesicht neben die beiden und sagte in das Schweigen hinein: „Sorgen mache ich mir schon. Ich tippe auf einen Klappenfehler. Aber richtig kann das erst eine Untersuchung bestätigen. Ich bin mir gar nicht sicher. Der Nebenton stört mich, und auch sonst ...“
„Im Augenblick heißt es, sie durchzubringen“, sagte Dr. Dammeier.
Erika schaute auf Timo. „Mit Ihrer Hilfe, Herr Veith, sehe ich eine Möglichkeit.“
Timo lächelte gequält. „So etwas Ähnliches hat Ferdl schon gesagt.“
„Aber sie beide sind doch befreundet?“, fragte Erika, der nicht entging, dass Timos Lächeln gekünstelt wirkte.
„Schon, schon“, bestätigte Timo. „Es ist nur nicht gerade so wie Sie denken, Frau Doktor Meindl.“
„Kurz und gut“, erklärte Ferdl, „er hatte die Roswitha schon sehr gemocht, aber in den zwölf Jahren ist dann eine andere gekommen, die ihm auch gefallen hat. So gut, dass er sie heiraten wird.“
„O Gott!“, rief Erika Meindl und schlug die Hände vor den Mund.
„Was heißt o Gott?“, fragte Ferdl. Erika Meindl nahm die Hände wieder herunter. „Es ist alles, was sie aufrecht hält. Ich habe deutlich merken können, dass sich der Kreislauf, einfach alles verbessert hat, seit Herr Veith bei ihr war. Sie schläft jetzt. Und aus einer halben Ohnmacht ist ein richtiger Schlaf geworden. Aber wenn sie erfährt ...“ Erika Meindl schüttelte den Kopf.
„Sie darf’s halt net erfahren“, meinte Dammeier.
Timo Veith biss sich auf die Unterlippe. Dann sagte er:
„Eine barmherzige Lüge ist gut, aber irgendwann wird sie die Wahrheit erfahren.“
„Ja“, bestätigte Erika, „sie wird es. Aber vielleicht erträgt sie es, wenn sie ganz gesund ist. Ganz gesund heißt, dass sie noch vorher am Herz operiert werden sollte.“
„Aber ich bitt euch!“, meinte Timo. „Ich kann doch nicht monatelang ein Theater vorspielen. Das ist keine barmherzige Lüge mehr. Das ist Betrug.“ Dammeier nickte bestätigend. „Es wär Betrug. Aber lebensrettend.“
Timo erhob sich und ging dann auf der Holzveranda, die Hände auf dem Rücken verschränkt, hin und her. Gedankenvoll hielt er den Kopf gesenkt. Die beiden beobachteten ihn, sagten aber kein Wort.
Plötzlich blieb Timo stehen, schaute erst Erika Meindl und dann Ferdl Dammeier an und sagte: „Ich hab’s immer gern ghabt, die Roswitha. Und damals, nach dem Tod ihrer Mutter, sind wir beisammen gewesen. Ich hatt’ sie in die Arme gnommen, wir haben uns geküsst. Mehr, es ist noch mehr gwesen, wenn ihr versteht, was ich meine. Damals hab ich nichts mehr gliebt auf der Welt als sie. Und dann ist sie weggangen. Erst aufs Konservatorium. Da hab ich sie noch ein paarmal gsehn. Es war wirklich eine große Liebe. Ja, sie war es. Doch dann ist Roswitha hinaus in die Welt. Ihr Ruhm, ihr Gesang, das alles ist ihr wichtiger gewesn als ein kleiner Verwalter im Tal. Dass ich einmal vom Grafen das große Gut als Inspektor übernehmen werde, das hat sie net gewusst. Damals gab ich es ja selbst nicht gewusst. Nur gehofft hab ich es. Und gehofft hatte ich auch, Roswitha zur Frau zu nehmen. Ich hab ihr geschrieben, die Briefe sind zurückkommen. Und vor ein paar Jahren hab ich die Hoffnung aufgeben. Sicher, ich hab noch oft an sie denkn müssen. Sehr oft. Noch vor Kurzem hab ich mit dem Ferdl darüber gesprochn. Vergessen werd’ ich sie nie. Doch dann sind Sabrina und ich uns näherkommen. Wir sind immer zusammen gewesen, und da hat es sich halt ergeben. Sie ist anders als Roswitha. Ganz anders. Sie würde nie hinaus ind Welt gehn. Sie liebt das Land, sie liebt den Betrieb auf dem Hof. All das. Sie liebt mich. Ich lieb’ sie auch.“
„So wie du die Roswitha geliebt hast?“, fragte Dammeier. „Sei ehrlich! Timo, sag die Wahrheit! Ich glaub’s dir net, dass du sie so liebst wie die Roswitha.“
„Versteh mich doch!“, sagte Timo Veith beschwörend. „Die Roswitha, das ist wie etwas von gestern. Eine Freundschaft, eine Sache, wo man sich gerne erinnert. Ich hab sie auch wiedersehen wollen. Wiedersehen, verstehst? Und net mehr als das.“
Erika Meindl atmete hörbar ein und meinte seufzend: „Wenn sie wüsste, was Sie da gesagt haben, Herr Veith, würde sie sich aufgeben. Und dann könnte sie keine Medizin der Welt mehr retten. Sie dürfen’S ihr nicht sagen!“
Timo versenkte seine Hände in den Taschen seiner Hose und nahm seine Wanderung auf der Veranda wieder auf. Hin und her ging er, den Kopf gesenkt, sprach kein Wort.
Nach einer ganzen Weile blieb er stehen, setzte sich dann ebenso wortlos wieder auf die Bank neben die beiden anderen und sprach noch immer nicht.
Dr. Dammeier war sich klar darüber, dass sein Freund Timo um eine Entscheidung rang. Einerseits wollte er Roswitha helfen, auf der anderen Seite sie nicht betrügen. Ihr etwas vorheucheln, was gar nicht stimmte. Und doch hatte Ferdl ebenso recht wie Erika Meindl, wenn sie beide annahmen, dass die Wahrheit Roswitha jetzt umbringen würde. Es war ein hauchdünner Faden, an den sie sich klammerte. Dieser dünne Faden hieß Timo.
„Also gut“, sagte Timo, „ich werd so tun als ob. Schwer fällt mir's net. Ich hab’s immer gerngehabt, aber was ich der Sabrina sage, weiß ich noch net. Ich glaub net, dass sie’s versteht.“
„Soll ich mit ihr reden?“ fragte Dammeier.
Timo hob abwehrend die Hände. „Nein, tu’s net. Mir wird schon was einfall’n.“ Er schaute auf seine Armbanduhr. „Ich fahr jetzt. Und morgen in der Früh komm ich zurück. Ich hätt’ sowieso ins Tal gemusst. Morgen schau ich nach der Roswitha. Wenn’s aufwacht, sagt’s ihr.“
Die beiden nickten nur. Dammeier schüttelte seinem Freund zum Abschied die Hand und dann verabschiedete sich der von Erika Meindl, und wenig später fuhr er davon.
„Ich glaube“, sagte Erika Meindl, „es war ein Fehler, unserer Patientin etwas vorzumachen. Wenn sie es von Anfang an gewusst hätte ...“
Ferdl Dammeier unterbrach sie schroff. „Es ist kein Fehler gewesen, absolut net. Das wirst noch merken, Erika. Ich hoffs jedenfalls.“
„Was hoffst du?“, fragte sie verwundert.
Er sah Erika Meindl nachdenklich an und schien zu überlegen, ob er ihr das, was er sich überlegte, erklären sollte oder nicht. Schließlich sagte er:
„Das mit der Sabrina ist eine Sach’, das mit der Roswitha eine andre. Ich denk mir, dass er die Sabrina noch net zur Frau hat.“
„Aber zur Frau nehmen wird“, erwiderte Erika Meindl.
„Der Mensch denkt und Gott lenkt“, stellte Dr. Dammeier fest.
„Meinst du etwa, er könnte sich doch noch wieder in die Roswitha verlieben?“
„Ich möcht dir etwas sagen, Erika. Die Sabrina, das ist die Tochter vom Grafen. Und das heißt, sie ist sein einziges Kind. Sie wird das große Gut erben, das Schloss. Viele Almen hier im Tal sind auch Land, auf dem Pächter sitzen. Die Mietshäuser, die dem Grafen in Innsbruck gehören und welche in Graz, werden dann Sabrina eigen sein. Die Sabrina ist ein lebensfrohes Madl. Temperament hat sie. Und sie ist schon immer wild auf den Timo gewesen. Einmal war sie hier im Tal mit ihm auf der Alm droben. Sie hat ihn herumgekriegt, verstehst du? Nicht der Timo möchte die Sabrina heiraten, die Sabrina will den Timo heiraten. Und das wollte sie, seit sie ihn kennt.“
„Und wie ist das mit Roswitha?“
Ferdl Dammeier lächelte in sich hinein. „Eine große Lieb’ gibt man nicht einfach auf. Das geht nicht dahin wie ein Wind oder wie eine Wolke. Das sitzt im Herzen tief drin. Wär er sonst kommen?“
„Aber er hat doch erklärt, warum er gekommen ist. Es ist einfach die Erinnerung und ...“
Ferdl Dammeier schüttelte ungläubig den Kopf. „Glaubst das wahrhaftig, Erika?“
Sie konnte nur die Schultern zucken.
„Siehst, und deshalb hat das schon seinen Grund, wenn ich die Notlüge gebraucht hab. Du wirst sehen, und wenn er sein Wort hält, und ich weiß, dass er’s hält, dann hilft das der Roswitha mehr als alle Medizin auf dieser Erde. Es wird sie stark machen.“
„Du bist ein Optimist, Ferdl. Aber du bist auch Chirurg“, sagte Erika. „Ein guter Chirurg fürwahr. Doch ich bin Internistin. Und Kardiologie ist mein Fach gewesen. Ich kenne also was vom Herzen, im medizinischen Sinn natürlich. Glaub mir, es sieht nicht gut aus mit ihr. Und ich denke, dass ich doch wieder hineingehen muss zu ihr. Der Jürgen hat schon so manchen zusammengeflickt, wenn er einen Unfall gehabt hat. Aber von einem kranken Herzen versteht er längst nicht so viel wie ich.“
„Dann geh und schau nach! Was denkst du denn?“
„Ich denke“, sagte sie, als sie schon aufgestanden war, „dass sie zwei schlimme Tage haben wird. Und danach ist es entweder so, dass wir sie nach Innsbruck bringen können oder ...“
„Oder?“
„Oder sie wird ihr Tal nie mehr verlassen.“