Читать книгу Pfarrer Gustav und das Inferno von Mainz - Tommi Tunker - Страница 17
Kapitel 1.13.
ОглавлениеSo nahm Pfarrer Gustav also wieder ein geregeltes Leben auf.
Was ihn aber nicht hinderte, so schnell wie möglich mit Iriel Kontakt aufzunehmen! Also begab er sich an einem der nächsten Tage in die Maske des XU Lim, er hatte sich schon die ganze Zeit im Kloster Weyarn danach gesehnt, aber er hatte es sich schweren Herzens verkniffen.
Er hatte ein bisschen Sorge, ob alles noch so funktionieren würde, der letzte Kontakt lag immerhin schon mehr als ein viertel Jahr zurück. Umso erfreuter war er, als sich wie gewohnt der Akkord einstellte und plötzlich die Stimme donnerte:
"HALLO,.PFARRER GUSTAV, DU WARST LANGE WEG! WO WARST DU?"
"EEEH GAAA SCHIIIIIIÄÄÄ"
(Es gab Schwierigkeiten)
"DAS KANN VORKOMMEN!. HAST DU DIE SCHWIERIGKEITEN GEMEISTERT UND WAS HAST DU HERAUSGEFUNDEN?"
"AAAEESS GEEETTET, SIII LEEEEN VEN BEEEEN MEEENCHEM!"
(Alles gemeistert, sie lesen über Bayern München)
"DAS IST JA UNGEHEUERLICH; DAS HÄTTE ICH NIE VERMUTET!" entrüstete sich Iriel, doch dann wurde er versöhnlich und begann, Pfarrer Gustav zu loben: "ICH SEHE, ES WAR EIN GUTE WAHL, DICH AUSZUWÄHLEN! KEIN ANDERER KONNTE DIESE WICHTIGE FRAGE SO PRÄZISE BEANTWORTEN WIE DU! ICH WERDE DICH FÜR GROßE UND WICHTIGE AUFGABEN VORBEREITEN! ALLERDINGS: SIEH DICH EINMAL AN, WAS IST MIT DEINER DIENSTKLEIDUNG? SIEH ZU DASS DU ZUKÜNFTIG NUR NOCH KORREKT GEKLEIDET MIR GEGENÜBER TRITTST!
"TSCHLLLLIGING AAAES VEROOOORE GEÄÄÄE"
(Tschuldigung, ist alles verloren gegangen)
"IST JA GUT, BESORG DIR NEUE DIENSTKLEIDUNG, UND DANN WERDE ICH DICH MIT DER GRÖßTEN AUFGABE BETREUEN, DIE JEMALS EIN BODENDIENSTLER VON MIR BEKOMMEN HAT!“
Wow, Wahnsinn!
Pfarrer Gustav fiel erschöpft aus der Xu Lim - aber war überglücklich! Iriel war hoch zufrieden gewesen, er hatte sich während der ganzen quälenden Wochen der Tarnung gefragt, was nun wohl sei. Aus seiner Sicht war die Information eher dürftig und um ein Haar wäre er in Haar enttarnt worden, aber nun - Iriel war zufrieden, und wollte ihn mit einer "größten Aufgabe" betreuen!
Wenn das kein Erfolg war!