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Dorfler

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Heribert Dorfler saß an seinem Schreibtisch und grübelte: Der Fall mit dem Künstler ging durch alle Medien. Sein Chef hatte ihm mächtig Druck gemacht. Außerdem war da noch der Enkel von Kammers. BERND KAMMERS! Er hasste diesen Kerl!

„Was guckst du so grimmig?“, fragte Gerard, als er das Büro betrat, das er sich mit Dorfler teilte. „Siehst aus, als würdest du gleich platzen.“

Dorfler schaute ihn böse an: „Wir sind uns einig, dass der Dieb nicht alleine gearbeitet hat. Und wir wissen, dass er einen Insider in der Firma gehabt haben muss. Einer, der ihn mit Infos versorgt hat.“

„Richtig.“

„Es wird wahrscheinlich jemand sein, der vor Ort war. Wer hätte ein Motiv?“

Gerard dachte nach: „Keine Ahnung. Die Firma hat eigentlich absolut gar kein Interesse daran, dass auf einem Event von ihnen was geklaut wird. Das spricht sich rum und ist total scheiße fürs Geschäft!“

„Außer, die Firma behandelt dich wie den letzten Dreck.“

„Worauf willst du hinaus?“

„Denk mal nach: Wen behandelt die Firma nicht gut und wer war vor Ort?“

Die skurrile Verwandtschaft des Friedrich K.

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