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Der Vater

Von diesem Tag an blieb sie keine Nacht mehr alleine in ihrem Zimmer. Ihr Vater kam jeden Abend zu ihr, verriegelte die Tür von innen und stieg zu ihr ins Bett. Als er am zweiten Tag zu ihr kam, versuchte sie Widerstand zu leisten und er schlug ihr mit der flachen Hand die Unterlippe blutig. Also fügte sie sich, ließ voller Scham zu, dass er sich zwischen ihre Beine schob und in sie eindrang.

Später, auf ihr liegend und ihre Brüste, zwei kleine, gerade mal ansatzweise zu erkennende Wölbungen auf ihrem Brustkorb, streichelnd, erzählte er ihr, dass ihre Mutter sich nach der Geburt ihrer beiden älteren Brüder schon zurückgezogen und ihn nur noch selten in sich geduldet hatte. Nachdem dann sie, mit Abstand von vier Jahren zu ihrem älteren Bruder, geboren wurde, widersetzte ihre Mutter sich ihm grundsätzlich und befriedigte ihn lediglich zuweilen lustlos mit der Hand.

Am nächsten Abend bat sie ihn, seinen Penis nicht wieder in ihre Scheide zu stecken, weil ihr Unterleib schmerzte. Er war nicht sonderlich groß gebaut, aber sie war noch eng, der Körper nicht wirklich darauf vorbereitet und deshalb tat er ihr weh.

„Hm, dann musst Du mir auf andere Weise helfen," sagte er, rückte sie im Bett zurecht und kniete sich über sie, „fass ihn an und mach es mir mit der Hand.“

Er nagelte sie zwischen seinen Oberschenkeln förmlich auf dem Bett fest und sie hatte keine Möglichkeit, sich ihm zu entziehen, weigerte sich aber zunächst, seinen, auf ihr Gesicht weisenden, Penis anzufassen und er hob drohend die Faust.

„Du bist undankbar, Du kleines Miststück. Ich erweise Dir den Gefallen, ihn Dir nicht reinzustecken und Du verweigerst mir den Gefallen. Muss ich Dich wieder schlagen?“

„Nein, Vater," sie erinnerte sich noch lebhaft an den Schmerz in ihrer Unterlippe und ertastete mit der Zungenspitze den Grind der Wunde, welche eigentlich hätte genäht werden müssen.

Also nahm sie seinen Penis in die Hand und besorgte es ihm angewidert. Als es ihm kam, streckte er sich bewusst, so dass sein Sperma in zähen Schüben in ihrem Gesicht und ihren Haaren landete. Sie entschied in diesem Augenblick, nie wieder darum zu bitten, er möge ihre Scheide schonen, denn sie fühlte sich unsagbar erniedrigt, als er sich an diesem Anblick ergötzte.

Deshalb zog sie am nächsten Abend, als er das Zimmer betrat, die Decke zur Seite, das Nachthemd über ihre Scham nach oben und spreizte die Beine in der Hoffnung, es würde nicht zu sehr schmerzen und schnell gehen. Er aber dachte nicht daran, sie so zu nehmen, sondern setzte sich auf die Kante des Bettes und forderte sie auf, sich zwischen seine Füße zu knien. Sie ahnte, was er vorhatte. Schon am Vorabend, als sie es ihm mit der Hand besorgte, rückte er mit seinem Unterleib immer näher an ihr Gesicht und seine Eichel berührte fast ihre Lippen. Sie verstand, dass er seinen Penis in ihren Mund stecken, darin ejakulieren wollte und der Gedanke erzeugte Ekel in ihr. Deshalb weigerte sie sich und er schlug sie windelweich.

Nicht wieder ins Gesicht, um keine sichtbaren Spuren zu hinterlassen.

Er drehte sie mit hartem Griff auf den Bauch und schlug immer wieder hart auf ihre Oberschenkel, ihren Hintern und zwischen ihre Beine, bis der Schmerz in ihr wie ein Tier brüllte und ihr Verstand kurz davor war, sich zu verabschieden. Schließlich ließ er von ihr ab, gewährte ihr einen Augenblick Ruhe, um sich zu beruhigen und erneuerte dann seine Forderung. Unter Tränen, kaum fähig sich zu bewegen, stieg sie aus dem Bett, kniete sich zwischen seine Füße und tat, was er verlangte, leckte und saugte an seinem Penis und ertrug angeekelt, dass er in ihren Mund ejakulierte. Sie hatte das Bedürfnis, es auszuspucken und sich zu übergeben, aber er hob erneut die geballte Faust. Also fügte sie sich, schluckte sein Sperma und übergab sich später, nachdem er das Zimmer verlassen hatte.

-*-

Einen Monat später, im Januar 2019 kam er das erste Mal mit Opium in Kontakt und sie musste ihn immer öfter zugedröhnt ertragen. Ende Januar war er süchtig und sein Dealer setzte ihn auf Chrystal Mesh. Das war der Anfang vom Ende, denn er verlor jeglichen Halt, war nicht mehr in der Lage, sich um sein Geschäft zu kümmern, lebte nur noch für das nächste Gramm und die Stunden zwischen ihren Beinen.

Ende Februar war er pleite, kaum mehr in der Lage, sie zu versorgen, geschweige denn seinen Verpflichtungen nachzukommen und hatte natürlich auch kein Geld mehr für die nächste Dosis. Deshalb brachte er seinen Dealer, einen schmierigen Thailänder am 2. März am frühen Abend mit nachhause und führte ihn in ihr Zimmer.

Sie hatte keine Chance gegen die brutale Kraft der beiden Männer, ertrug unter stummen Tränen die wiederholte Vergewaltigung durch den Fremden und ihren Vater. Als die beiden nach drei Stunden endlich von ihr abließen und der Dealer das Haus verließ, ihr Vater sich endlich die Pfeife reinziehen konnte, lag sie als wimmerndes, den Tod herbei sehnendes, Häufchen Elend auf ihrem Bett.

Und dann, durch den Schmerz, die Angst und Verzweiflung, kam ein neues Gefühl in ihr auf, grub sich in ihren Verstand und gewann die Oberhand. Das Gefühl war Hass, abgrundtiefer Hass auf ihren Vater, welcher im Rausch im Wohnzimmer auf dem Sofa lag. Wie in Trance, geleitet vom Wunsch, ihren Peiniger zu töten, ging sie in die Küche und zog dort das große, scharfe Fleischmesser aus dem Messerblock. Ihre Mutter kochte leidenschaftlich gerne und achtete immer darauf, dass die Klingen ihrer japanischen Damast-Messer sauber und scharf waren. Ihr Vater hatte sich nicht einmal mehr die Mühe gemacht, sich wieder richtig anzuziehen, lag mit herunter gelassenen Hosen auf dem Sofa und war deutlich weggetreten, sah sie zwar, erkannte aber nicht, was auf ihn zukam.

Sie packte seinen schlaffen Penis hart, zog daran und dann schnitt sie ihm das Teil samt Hodensack mit einer schnellen Bewegung vom Rumpf. Fasziniert sah sie zu, wie das Blut aus der großen Wunde schoss und stopfte ihm sein Geschlechtsteil in den Mund. Er war zu benebelt, um zu erkennen, was da geschah, empfand nicht einmal den Schmerz bewusst, spürte nicht, dass es immer kälter in ihm wurde.

Unheiliges Leben

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