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BABYKOST EINFRIEREN

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Einmal kochen, portionsweise auftauen

WENN SIE JEDEN TAG fürs Baby etwas Brokkoli und zwei Kartoffeln oder Ähnliches kochen, tun Sie Ihrem Kind etwas sehr Gutes. Doch nicht jede Mama kann das Mittagessen frisch zubereiten, sei es, weil sie erwerbstätig oder mittags öfter mit dem Baby außer Haus ist. Zudem scheut manche Hausfrau den Aufwand, täglich solch eine Miniportion zuzubereiten. In all diesen Fällen ist es hilfreich, das Arbeitspensum zu verringern: Kochen Sie für Ihr kleines Schleckermäulchen einfach auf Vorrat!

Das geht ganz gut an einem Tag mit etwas Zeit: Kochen – oder besser dämpfen – Sie die Babykost (>). Anschließend pürieren Sie alles. Zweigen Sie die Menge ab, die Sie aktuell brauchen, und füllen Sie den Rest in kleine Gläschen. Am besten geeignet sind dafür Marmeladen- oder handelsübliche Babynahrungsgläschen mit Twist-off-Deckeln. Wichtig: Die Gläschen und Deckel müssen kurz vorher noch mal mit heißem, abgekochtem Wasser gereinigt werden und daher warm sein, wenn Sie die heiße (!) Masse einfüllen! Die Deckel ziehen dadurch beim Schließen ein Vakuum, was für die Haltbarkeit wichtig ist.

Diese Gläschen halten sich im Kühlschrank mindestens eine Woche. Noch länger halten sie sich, wenn Sie sie einfrieren. Doch achten Sie dann vorsichtshalber darauf, dass die Gläschen nicht ganz bis zum Rand gefüllt sind, sie könnten sonst in der Kälte platzen.

Möchten Sie solch ein eingefrorenes Gläschen für eine Babymahlzeit nutzen, nehmen Sie es schon morgens aus dem Tiefkühlfach, denn dann ist es mittags aufgetaut und braucht vor dem Füttern nur noch etwas im Wasserbad gewärmt zu werden. Das können auch Oma, Opa, ein Babysitter und alle anderen Personen übernehmen, die Ihr Baby vorübergehend mal versorgen.

EXTRA SICHERHEIT

Verschluckt? Klopfen!

Was uns Großen beim Essen oder Trinken passiert, passiert auch Kleinen: Sie verschlucken sich – und husten. Dieser natürliche Reflex schleudert normalerweise den Fremdkörper aus der Luftröhre. Scheint das nicht sofort zu klappen und Ihr Baby hustet weiter, können Sie es beim Abhusten unterstützen, indem Sie mit der flachen Hand beherzt zwischen seine Schulterblätter klopfen. Nützt dies nichts und spüren Sie, dass der Fremdkörper immer noch quer sitzt, oder beobachten Sie gar eine Veränderung der Gesichtsfarbe, fassen Sie Ihr Baby an den Füßen, halten Sie es kopfüber fest und klopfen Sie erneut mehrfach zwischen die Schulterblätter.

Denken Sie daran, dass Ihre kleine Neugiernase ab dem Krabbelalter womöglich auch an etwas würgen kann, was sie zufällig in Griffweite entdeckt und in den Mund gesteckt hat: eine Murmel, ein Blättchen oder auch einen Stein. Falls sich Ihr Baby also nicht schnell wieder beruhigt, seine Gesichtsfarbe oder Atmung seltsam ist, sollten Sie mit ihm umgehend einen Kinderarzt aufsuchen, in die nächstgelegene Kinderklinik fahren oder in kritischen Fällen rasch den Notarzt rufen.

Die Mama-Trickkiste für die Babyzeit

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