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Sortenvielfalt

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Die Botanik fasst alle Formen mit verdickten, rübenförmigen, aber nicht verholzenden Wurzeln (convar. radicosum) als Wurzelpetersilie zusammen. Im Unterschied zur Blattpetersilie (convar. crispum), die eine verholzte Wurzel ausbildet, aber mehr oder weniger üppige Blattbildung. In der bäuerlichen/hausgärtnerischen Praxis sind viele Haussorten entstanden, die „Übergangsformen“ für Blatt- und Wurzelformen sind und zweifach genutzt werden. Daraus wurden Sorten mit einem verstärkten Wurzelwachstum ausgelesen. Die meisten gekrausten Sorten schmecken weniger aromatisch als glattblättrige.

Blattpetersilie kommt in 3 Formen vor:

• glatt & kleinblättrig

• glatt & großblättrig

• gekraust

Bei der Wurzelpetersilie gibt es Formen mit unterschiedlich langen und starken Wurzeln. In der Regel wird zwischen halblangen (bis zu 12 cm) und langen (bis zu 22 cm) Formen unterschieden. So genannte „Fakir“-Typen werden bis zu 16 cm lang. Diese Formen sind kegelförmig. Sonderformen sind Typen mit einer schmalen, langen Wurzel.

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