Читать книгу A song of Catastrophe - Victoria M. Castle - Страница 12

Оглавление

Kapitel 7 Alex

Alex hatte nicht damit gerechnet, dass der Abend auf diese Art und Weise verlaufen würde. Doch war es in jenem Augenblick, als sich Alexis auf diese besondere Art vor ihm bewegte, kaum möglich anders zu reagieren.

Allein das Gefühl ihrer Nähe und der harten Bass-Vibrationen, welche geradezu durch ihren Körper zu fließen schienen. Wie sich ihr Hintern immer wieder gegen ihn drängte, während ein neuer dunkler Basston durch seine Adern floss.

Alex hatte es geschafft, alles um sich zu vergessen und nur noch die Musik und ihre Bewegungen vor sich wahrzunehmen. Immer wieder schloss er die Augen, ließ seinen Händen die Wahl, an welche Stelle sie wandern wollten und konnte sich nicht aufhalten, als er sie ziemlich eindeutig berührte. Niemals hätte er gedacht, dass es zwischen ihnen einmal so weit kommen würde, doch kam es ihm in eben jenem Moment so vertraut vor und doch so fremd, dass ihn allein dieses Gefühl noch weiter in den Bann zu ziehen schien.

Ihre Bewegungen waren immer härter geworden und passten sich gänzlich der Musik an, sodass er schließlich etwas Anderes mit den lauten Basstönen verband.

Alex wusste genau, dass der Song wieder um einiges härter werden würde und zog sie sehnsüchtig noch einmal enger an sich. Garantiert würde sie es deutlich spüren, in welche Richtung ihn ihre Bewegungen noch bringen mussten.

Doch auch er stand nicht einfach nur da, sondern bewegte sich beinahe schon reflexartig ihr entgegen. Er wollte keine Sekunde verpassen und spürte, wie das Verlangen in ihm mit jeder Sekunde des Songs weiter vorangetrieben wurde. Sein Kopf glitt in den Nacken und er holte tief Luft, als er sich von einer Minute auf die Nächste entschlossen hatte mit ihr zu verschwinden.

So sehr er auch versuchte, sich zurückzuhalten und nicht so zu wirken, als sei er nur auf diese Sache aus, so wenig gelang es ihm schlussendlich.

Jenes ungeahnte Verlangen in ihm pulsierte und brachte ihn dazu, kaum noch denken zu können, als er Lexi auch schon hinter dem Gebäude an die Wand drängte und sie anhob, ohne auch nur über seine Taten nachzudenken. Es blieb keine Zeit, viel zu sehr wollte Alex es in genau diesem Augenblick.

Mehr als alles andere wollte er Alexis.

Alex war es gänzlich egal, ob sie nicht gar jemand sehen konnte.

Nein, er wollte lediglich diesen Punkt des Abends genießen und hielt sich nicht zurück, ihr das auch zu zeigen. Nach all dem, was sich in der vergangenen Zeit zwischen ihnen abgespielt hatte, war diese Situation so unwirklich und vorhersehbar zur gleichen Zeit.

Angesichts des ständigen Wandels in ihrer Beziehung, kam es Alex noch einmal mehr wie ein dringendes Bedürfnis vor, Lexi so nah zu kommen und die Umstände vollkommen in ein anderes Licht zu rücken.

Leise hatte er ihren Namen gestöhnt, während sich seine Stöße gänzlich der Musik aus dem Innern angepasst hatten. Der dunkle, laute Bass war bis nach draußen zu hören und Alex hätte schwören können, bei jedem vermeidlichen Anschlag der Saiten eine Vibration durch die Wand spüren zu können.

Es gab keine bessere Situation oder Umgebung als diese, um endlich den Druck in sich loszuwerden. Nach so langer Zeit war es ihm wie eine Erlösung vorgekommen, Alexis auf diese Art zu nehmen.

Seine Stöße waren härter geworden, deutlich intensiver und tiefer, als Alex spürte, wie er eben jenes Tempo nicht mehr allzu lang würde halten können. Dafür war er viel zu erregt gewesen, als dass er ein langes Spiel spielen konnte.

Seine Lippen hatte er an ihren Hals gelegt und begann immer wieder leidenschaftlich und fordernd an der empfindlichen Haut zu saugen. Er genoss es, Lexi auf diese Art zu spüren und konnte es kaum glauben, dass er genau das tat, was er tat.

Immer wieder glitten seine Lippen herauf und herab und er passte seine Stöße exakt der Musik im Innern an, welche genau in dieser Sekunde härter und deutlicher wurde. Es war ein unglaublich gutes Gefühl, endlich das tun zu können, was er sich vielleicht insgeheim schon eine Weile lang immer mal wieder vorgestellt hatte.

Abermals wurden seine Stöße härter und er konnte sich schließlich nicht mehr konzentrieren, als er auch spürte, wie Lexi zusammenzuckte und unter ihm immer wieder verkrampfte und sich erneut leise stöhnend entspannte.

Ein freches Grinsen glitt über sein Gesicht und er wurde einen Moment lang langsamer und deutlich zurückhaltender, ehe er schließlich doch von innen wieder einen seiner liebsten Songs hörte und er sich nicht zurückhalten konnte und wollte.

Abermals stieß Alex härter zu und konnte es kaum noch an sich halten, als es ihm im nächsten Augenblick kam und er sich ergoss.

„Alexis“, hatte er noch einmal direkt in ihr Ohr gestöhnt, während seine Lippen leicht ihren Hals herabfuhren und er sich ihrer entzog.

Sie waren passend zum letzten Song der Band hereingetreten, wobei Alex ihr immer wieder eindeutige Blicke zuwarf und ein sehr schiefes Grinsen auf seinen Lippen trug.

Dieses Konzert hatte sich wirklich gelohnt, auch wenn sie nicht direkt ein Teil dessen gewesen waren, so hatte er den Abend keineswegs bereuen können.

Er war noch einmal mit ihr vor die Bühne getreten und hatte sich direkt hinter Lexi gestellt, um den letzten Song gemeinsam mit ihr anzuhören, während er langsam begann, sich erneut zu bewegen und sein ganzer Körper während des Songs mit dessen Bassnoten verschmolz.

Auch Lexi schien noch immer gänzlich in dem Gefühl zu stecken, welches sich kurz zuvor draußen entwickelt hatte, da sie ihm immer mal wieder einen ziemlich dunklen und verführerischen Blick zu warf.

Der Song endete und Alex presste sich erneut eng an sie, bevor er sich vorbeugte, sodass er mit seinen Lippen nah an ihrem rechten Ohr war.

„Ich hole uns noch was zu trinken“, hatte er ihr gesagt, um über die Lautstärke der grölenden Menge hinweg zu sprechen, als er auch schon an ihr vorbei in Richtung Bar verschwand. Ziemlich direkt hatte er dort zwei weitere Rum-Cola bestellt und wartete darauf, dass der Typ hinter der Bar beide vorbereitete.

Während Alex wartete, blickte er sich um und erkannte, wie Alexis sich langsam an einen der hölzernen Stützbalken lehnte und zu warten schien.

Wieder stahl sich dieses ganz spezielle Grinsen auf seine Lippen und er kam nicht drum herum, erneut an das Geschehene zu denken.

Verdammt, wie sich alles doch so schnell hatte ändern können, mit nur einem einzigen Abend.

Beinahe hatte er für diesen Moment alles vergessen, was in den letzten Tagen geschehen war. Es gab am heutigen Abend doch nur das Gute und er genoss es in vollen Zügen.

Da hörte Alex auch schon hinter sich den Typen etwas auf die Theke stellen, als er sich herum drehte, um die beiden Gläser zu nehmen.

Als Nächstes würde noch eine befreundete Band auftreten und der Menge noch einmal ziemlich einheizen.

Es war seit langem endlich wieder ein Konzert, welches Alex in vollen Zügen genießen konnte.

A song of Catastrophe

Подняться наверх