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Die zweite Ebene: Gebefreude, Mitfreude, Tugendfreude

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Sofern sie dich beruhigen und dich für andere Dimensionen des Erlebens öffnen, können Sinnesfreuden dir den Zugang zu feineren Ebenen der Freude erleichtern. Das gilt insbesondere, wenn du sie mit anderen teilst.

Gebefreude, Mitfreude, Freude an der Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft und an tugendhaftem Verhalten – alle diese Formen der Freude beruhen auf Interesse für andere und verbinden dich mit ihnen. Gebefreude und Mitfreude verbinden dich mit anderen.Gebefreude löst aus dem Kreisen um sich selbst und führt gleichzeitig zu mehr Einklang auf tieferen Ebenen. Mitfreude wurzelt in Wertschätzung und Anerkennung und führt zu Leichtigkeit und Unbeschwertheit. Zudem inspiriert sie alle Beteiligten dazu, weiter Gutes zu tun.

Tugendhaftes Verhalten führt zu Freude, unter anderem weil du dich mit anderen verbindest, ohne dich dabei zu verwickeln.

Auch die Entdeckung eines für dich gangbaren spirituellen Weges kann Freude hervorrufen. In unserem Meditationszentrum sehe ich viele Menschen, die ernsthaft und inspiriert das Dhamma praktizieren. Ich sehe, wie sich solche Menschen entwickeln und wie sie wachsen, und empfinde Freude darüber. Ich erlebe Mitfreude mit denen, die sich nun leichter ausbalancieren können, Mitfreude mit denen, die eine Zuflucht gefunden haben, und Mitfreude mit mir selbst, weil ich erleben darf, dass der Same meines Wirkens langsam aufgeht.

Weck den Buddha in dir

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