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Da Susan Tucker immer noch nicht von der City Police zurückgekehrt war, nahm ich den Anruf an ihrem Apparat entgegen.

Am anderen Ende war ein völlig fertiger Brian Astor. „Ist Miss Tucker nicht da?“, keuchte Astor.

„Nein“, erwiderte ich. „Kann ich Ihnen vielleicht helfen, Mr. Astor?“

„Sie sind hinter mir her, Mr. Calder!“, schrie Astor aufgeregt in die Sprechmuschel. „Sie kamen ins Spital; um mich umzulegen. Ich konnte über das Dach türmen. Im Gärtnereischuppen fand ich ein paar alte Klamotten. Die zog ich an, überkletterte die Anstaltsmauer und hielt ein Taxi an.“

„Wo sind Sie jetzt?“, fragte ich aufgeregt. Er hatte mich mit seiner Nervosität angesteckt.

„Zu Hause, Mr. Calder. Ich brauche dringend Ihre Hilfe. Ich bin vollkommen fertig, und ich weiß nicht, ob die Kerle nicht auch hierherkommen werden.“

„Sagen Sie mal, Astor, warum sind die Burschen eigentlich so scharf darauf, Sie umzulegen? Das hat doch sicher einen triftigen Grund.“

„Erzähle ich Ihnen alles, wenn Sie hier sind, Mr. Calder. Ich geb’s sowieso auf. Hat keinen Sinn mehr. Bitte, beeilen Sie sich, Mr. Calder. Ich schaff’s nicht noch mal, den Kerlen zu entwischen. Beim nächstenmal bin ich dran!“ Er nannte seine Adresse, und ich sagte: „Okay, Astor. Ich setze mich gleich in Gemini 15. Bin in einer Viertelstunde bei Ihnen. Geben Sie inzwischen auf Ihre Gesundheit acht.“

Bevor ich mich aber in meinen roten Flitzer setzte, informierte ich Charles Lenoire von meinem Vorhaben. Schließlich sollte er wissen, dass der Chef auch wieder mal etwas arbeitete.

Gemordet wird in langen Sommernächten: Krimi-Lesefutter Thriller Paket

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