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»Er fährt los.« Clive sah auf seine Uhr. »Pünktlich zum Ende des Ultimatums.«

»Wir hängen uns an sie.« Milo zog mich zum Sportwagen. Wir hatten Vanhouven der City Police übergeben. Sie würden ihn in der Federal Plaza abliefern.

Jo kam auf uns zu. Er winkte mit einem Notizbuch.

»Kate und ich haben uns das Notizbuch in einem Schnelldurchgang mal durchgeschaut. Der Tote heißt Sam Lingall. Einige Nummern gehören zu einem Seniorenheim in Greenwich. Wir haben recherchiert der Mann hat dort vor einiger Zeit eine Hausmeisterstelle angetreten. Und dann diese Nummer hier...« Er reichte mir das Buch und deutete auf eine dick unterstrichene Zahlenreihe. »Das ist die Zentrale des Lexington Hotels. Und dieser Schuppen gehört der gleichen Frau wie das Altenheim. Einer gewissen Modeste Goldberg. Soll eine ziemlich bekannte Lady sein in der Upper Class unseres Städtchens.«

»Dann schickt doch gleich mal ein paar Leute los. Eine Gruppe in dieses Heim, die andere in das Hotel.«

Ich ließ mich auf den Fahrersitz meines Sportwagens fallen und startete. Wir folgten dem Bus in gebührendem Abstand.

Nach fünf Minuten bog er in Richtung Westen in eine der Querstraßen ein. Vor einem zwanzigstöckigen Hochhaus aus den zwanziger Jahren stoppte er. Treppenaufgang und Glasfront des Eingangsbereichs waren hell erleuchtet.

»Ein Hotel«, sagte ich.

»Nicht schlecht beobachtet.« Milo sah mich an. »Und nun die Preisfrage: Wie heißt der Schuppen?«

Ich sah mir die Leuchtreklame senkrecht entlang der Hauswand an. Lexington Hotel, glühte es dort blau über fünf Stockwerke hinweg.

Wir sprangen aus dem Wagen.

Da geschah es!

Eine Maschinenpistole ratterte los. Glas splitterte.

Wir warfen uns auf die Straße, zogen noch im Fallen unsere Revolver.

»Sie stürmen ins Hotel!«, rief Milo.

Ich wagte mich aus der Deckung.

Tatsächlich! Hinter dem menschlichen Schutzschild von etwa einem halben Dutzend Geiseln hasteten die beiden Killer die Treppe hoch und verschwanden im Eingangsbereich.

Milo gab die Neuigkeit an die anderen durch. Ich sah die zersplitterte Windschutzscheibe meines Sportwagens. Das passte zu diesem verteufelten Tag! Es würde Wochen dauern, bis ich eine neue Scheibe für meinen Wagen bekommen würde.

Ja, das passte wie die Faust aufs Auge!

»Hinterher!«, schrie ich und spurtete los.

Gemordet wird in langen Sommernächten: Krimi-Lesefutter Thriller Paket

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