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Kapitel 12

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Michael Healy fürchtete niemanden. Das einzige ihm bekannte Gefühl, welches Angst am nächsten kam, war Nervosität. Und jetzt war er nervös. Er hatte es vermasselt. Die letzten drei Aufträge von Foxworth waren gründlich in die Hose gegangen. Dabei spielte es auch keine Rolle, dass nicht er es gewesen war, der vor Ort scheiterte. Er war für die Missionen verantwortlich.

»Rice ist noch am Leben.« Foxworth sah ihn an. »Zum Glück für Sie ist der von Ihnen ausgewählte Mann tot. Genau wie die Personen, die Sie gegen Harkers Team aussandten. Was haben Sie dazu zu sagen?«

»Für die Sache mit Harkers Leuten gibt es keine Entschuldigung. Bei Rice hatten wir einfach nur Pech. Er stolperte in dem Moment, als unser Mann schoss. Der Plan war ansonsten wasserdicht.«

»Nicht unser Mann, Healy. Ihr Mann.«

»Natürlich, Sir.«

»Verraten Sie mir einen Grund, wieso ich mich Ihrer nicht entledigen sollte.«

Er hat keine Ahnung, wie schnell ich ihn umbringen könnte, dachte Healy.

»Es gibt nichts zu entschuldigen, Sir«, wiederholte er.

Foxworth drehte sich auf seinem Stuhl herum, sah aus dem Fenster. Dann wandte er sich wieder Healy zu.

»Keine weiteren Fehler mehr.«

»Ja, Sir.« Healy entspannte sich, wenn auch nur ein wenig.

»Wie schätzen Sie den Schaden durch den Zwischenfall in Brighton Beach ein?«

»Das dürfte kein Problem werden. Die getöteten Männer gehörten alle einer niedrigen Sicherheitsstufe an. Ehemaliger FSB, Ogorovs Männer. Die Polizei und die Medien halten es für einen Bandenkrieg. Ich denke nicht, dass das auf uns zurückfallen könnte. Aber ein Problem gibt es vielleicht.«

Foxworth wartete.

»Einer der Computer fehlt. Einer von Harkers Männern muss ihn mitgenommen haben. Möglicherweise könnten sich darauf Nachrichten finden lassen, die nach Prag führen.«

»Können sie gelesen werden?«

»Nein. Sie sind verschlüsselt. Aber ihr Ursprungsort ließe sich zurückverfolgen.«

»Wenn Harker das gelingen sollte, wird sie jemanden nach Prag schicken.«

»Ich zumindest würde das tun.«

Foxworth dachte einen Moment nach. »Darum müssen wir uns kümmern. Schicken Sie ein Team nach Prag. Sie sollen warten, ob Harkers Leute dort aufkreuzen. Wenn sie das tun, dann eliminieren Sie sie.«

»Jawohl, Sir.«

»Das wäre alles.«

Nachdem Healy verschwunden war, sah Foxworth wieder aus dem Fenster auf das Stadtbild von London hinaus und sann über sein Problem mit Harker nach. Er hoffte, dass sie jemanden nach Prag schicken würde. Früher oder später würde er einen Weg finden, sie und ihre Bande von Störenfrieden ein für alle Mal auszulöschen.

TESLAS GEHEIMNIS (Project 5)

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