Читать книгу Krimi Trio 3306 - Drei Top Thriller - Alfred Bekker - Страница 60
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Die Kollegen des Erkennungsdienstes öffneten die Garage. Dort fanden sie den Toyota, den Franck Delaville gefahren hatte. Im Waschkeller wurde außerdem Kleidung sichergestellt, die mit Blutflecken besudelt war. Darunter ein Parka, der der Beschreibung entsprach, die Eric Tellande uns gegeben hatte. Außerdem fand sich im Müll die Verpackung eines Sets mit Gaspatronen, die in den Griff des Gasdruckmessers eingeführt wurden, um das Messer nach einem erfolgten Angriff wieder voll einsatzfähig zu machen. Vermutlich hatte er diese Patronen nicht selbst gekauft, sondern sie aus dem Toyota entnommen.
Wir sprachen noch einmal mit Madame Poincheval und fragten sie, ob es bestimmte Plätze gäbe, zu denen Dugas seinen Hund ausführen würde.
„Nein, nicht dass ich wüsste“, erklärte sie. „Er sprach mal von einem Park, aber welchen er damit meinte – keine Ahnung. Im Übrigen kann er nicht hier in der Gegend gewesen sein, denn er ist immer mit dem Wagen weggefahren. Sonst hätte er zu Fuß hingehen können.“
Erst die Untersuchung des Menues der Telefonbox brachte uns einen Hinweis. Die letzte Nummer, die er angerufen hatte, war eine Mobilfunknummer.
Wir hatten zuvor schon einmal versucht, sie anzurufen, aber nur die lapidare Aussage bekommen, dass der Teilnehmer nicht erreichbar sei. Diesmal allerdings klappte es.
Dachten wir.
„Hier ist die Mailbox von Geoffrey Randeaubourg. Ich bin zurzeit nicht erreichbar. Bitte hinterlassen Sie mir eine Nachricht nach dem Pfeifton oder senden Sie mir eine Mail.“
„Verdammt“, murmelte ich.
„Ich wette, Dugas wollte sich mit diesem Mann unter einem Vorwand treffen“, glaubte Francois. „Das könnte sein nächstes Opfer sein.“