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Grußwort

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Die Autorin Beate Sander überblickt als Kriegskind und Zeitzeugin eine Spanne von 75 Jahren: die letzten Jahre vor dem Zweiten Weltkrieg bis heute. Beate Sander hat die Begabung, dieses Erlebte so spannend und emotional zu Papier zu bringen, dass der Leser diese Biografie in einem Zug vom Anfang bis zum Ende liest.

Offen und schonungslos beschreibt Beate Sander, wie sie in einem wohlhabenden, großbürgerlichen, aber emotional kalten Elternhaus aufwuchs und wegen ihres „Andersseins“ als Hochbegabte zur Außenseiterin wurde.

Der zweite Weltkrieg verändert ihr Leben und das ihrer Familie komplett. Jeglicher Wohlstand wird dahingerafft, und die Familie muss nicht nur um das physische, sondern auch um das materielle Überleben kämpfen.

Durch unermüdliches Lernen und mit Härte gegen sich selbst, schafft es die Autorin trotz fehlender Unterstützung durch das Elternhaus, auch ohne Abitur über Begabtenprüfungen Lehrerin zu werden und sich als renommierte Autorin von Fachbüchern und Lehrmaterial zu etablieren.

Ihre Ehe ist problematisch. Wieder erlebt sie emotionale Kälte und Werteverleugnung – diesmal durch ihren Ehepartner. Als Ehefrau und Mutter muss die Autorin die schwierige Dreifachbelastung von Beruf, Familie und Autorendasein allein meistern. Da verbietet sich der angebotene Höhenflug in der Karriere.

Fehler, die ihre Mutter bei ihrer Erziehung machte und unter denen sie als Kind so sehr litt, versucht sie bewusst, bei ihren beiden Kindern und ihren Schülern zu vermeiden.

In sozialpädagogische Lehr- und in Schulbücher für Wirtschaft und Recht fließt ihr Wissen ein, wie man Kinder und Jugendliche begeistert und für neue Dinge interessiert. Aus Pflichtgefühl unterstützt sie jahrzehntelang tatkräftig ihre Mutter, mag sie von ihr auch schlecht behandelt und nie akzeptiert worden sein.

Kaum zu glauben ist, dass Beate Sander im Laufe ihres Lebens auch sportlich so aktiv war, dass sie in den von ihr betriebenen Sportarten Hockey und danach Tischtennis auf Länderebene viele Turniererfolge erzielte und später im Tennis den großen Kreativpreis gewann.

Beate Sander kann sich zeitlebens immer wieder für neue Dinge begeistern und gibt diese Leidenschaft an ihre zahlreichen Schüler jeden Alters in Form von Unterricht, Lehrmaterialien und Büchern weiter. Ihr ganz großes Steckenpferd ist die Börsenberichterstattung mit der persönlichen Aktienanlage als Basis für finanzielle Freiheit und Unabhängigkeit.

Auch schwere gesundheitliche Rückschläge halten Beate Sander nicht von der Erfüllung ihrer anspruchsvollen Ziele ab. Im Gegenteil: Neue Herausforderungen sind für sie die Motivation, nicht aufzugeben und über sich hinauszuwachsen.

München, im März 2012

Dr. Barbara Kollenda

Vorstand SALUTARIS Capital Management AG

Warum ich das Lachen und Singen verlernte (Autobiografie)

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