Читать книгу Kalte Zukunft - Benjamin Blizz - Страница 12
Kapitel 10
ОглавлениеDas Dinner näherte sich dem Ende, was schon anhand der stark gemischten Gefühlsausbrüche festgemacht werden konnte. Zu Beginn hatten sich noch alle diszipliniert verhalten und halbwegs die Etikette gewahrt, doch nachdem die Diskussionen erst einmal in Gang gekommen waren, hatten sich die Gesprächsteilnehmer in unterschiedliche Lager aufgespalten und versuchten nun, das jeweils andere von ihren Idealen und Vorstellungen zu überzeugen. Hochrote Köpfe und drohende Zeigefinger waren die Folge.
Thalia Morgans bebende Unterlippe verriet, dass sie Meier am liebsten quer über den Tisch mit einem Stück ›Tart au chocolat‹ beworfen hätte – was vermutlich jeder gern getan hätte, selbst Crosswind, der als republikanischer Energiepolitiker noch annähernd auf Meiers Seite stand. Er war der einzige Amerikaner in einer Gruppe aus Europäern, was wahrscheinlich daran lag, dass Hawkes Enterprises seinen Hauptsitz in Deutschland hatte und vor allem auf europäischen Märkten führend war.
Shane schüttelte den Kopf, als er Meier puterrot anlaufen sah. Der Mann war schon immer unangenehm gewesen, doch heute setzte er dem Fass die Krone auf. Es schien, als stünde er unter noch größerem Druck als sonst, und das ließ ihn unvorsichtig werden, was man von ihm nicht gewohnt war. Sein Assistent – wie hieß er doch gleich? – flüsterte ihm etwas ins Ohr, woraufhin er sich wieder ein wenig beruhigte.
Shane hatte allmählich keinen Nerv mehr, den Gesprächen zu folgen, geschweige denn, sich selbst daran zu beteiligen. Ihm stand jetzt der Sinn nach Abwechslung. Tagein, tagaus wurde sein Leben von Wirtschaftskomplotten, der Aussichtslosigkeit der Energiepolitik und anderen wirtschaftspolitischen Scharmützeln geprägt, und es wäre gelogen, würde er behaupten, dass es ihn nicht belastete. Wenn man sich der Problematik und den daraus zeitigenden katastrophalen Folgen erst einmal bewusst war, suchte einen zwangsweise die Angst heim. Die Ressourcenknappheit war kein fernes Schreckensgespenst, von dem zukünftige Generationen betroffen sein würden, sondern eine ganz reale Bedrohung im Hier und Jetzt. Selbst Shane, der mehr Tage hinter als vor sich hatte, könnte noch miterleben, wie die Infrastruktur zusammen- und das Chaos ausbräche. Wo es keine Energie mehr gab, konnte der gewohnte Lebensstandard nicht mehr aufrechterhalten werden.
Derlei Prognosen konfrontierten Shane stets aufs Neue mit seiner eigenen Sterblichkeit. Was, wenn das Klima plötzlich total umkippte und eisige Stürme Europa heimsuchten oder Vulkanausbrüche das Land verwüsteten? Es gab unzählige Szenarien, die denkbar waren, und fast alle gingen schlecht aus: schlecht für die Menschheit.
Mit einer kurzen Entschuldigung verabschiedete er sich von Mrs. Blinow, die ihm freundlich zuzwinkerte und verließ den Saal. Die Diskussionen waren so hitzig und der Geräuschpegel so hoch, dass ihm niemand Beachtung schenkte.
Er atmete erleichtert auf, als er die Tür hinter sich geschlossen hatte und durch die große Empfangshalle wanderte, wo ihn angenehme Stille einhüllte. Ein paar Dienstmädchen warfen ihm vom Tresen aus heimliche Blicke zu und als sie dachten, er würde sie aus den Augenwinkeln nicht mehr sehen, tuschelten sie leise miteinander.
Sein Zimmer lag im ersten Stock, doch er nahm nicht die Treppe nach oben, sondern nach unten, wo sich ein kleines Spielcasino und die Bar befanden. Es fühlte sich seltsam an, allein durch die Gänge zu spazieren. Alles wirkte so leblos – was sich in Zukunft ändern würde, sobald sich hier haufenweise Touristen tummelten.
Shane hatte nicht damit gerechnet, die Bar geöffnet vorzufinden, aber anscheinend gab es einen Säufergott, der seine Gebete erhörte. Er trat ein und sah sich erst einmal um.
Ja, das war nach seinem Geschmack: ein lauschiges Plätzchen mit vielen Séparées, einem langen, stilvoll geschwungenen Bartresen und edlem Echtholzparkett. Im Hintergrund plätscherte ein Springbrunnen, das Licht war gedimmt und aus den Deckenlautsprechern rieselte dezente klassische Musik.
Shane setzte sich auf einen der Barhocker und gab dem jungen Barkeeper einen Wink.
»Sagen Sie, haben Sie Balvenie vorrätig?«
»Bedauere, Sir.« Der junge Mann suchte sicherheitshalber die langen Reihen funkelnder Whiskyflaschen ab, schüttelte dann aber den Kopf.
»Wie steht es mit Glenmorangie?«
Die Mundwinkel des Barkeepers schnellten nach oben. »Ich habe eine Flasche Jahrgang 2009.«
Shane nickte zufrieden und sah zu, wie sich die bernsteinfarbene Flüssigkeit in seinem Glas verteilte.
Der Barkeeper beugte sich ein wenig vor. »Wenn Sie mich fragen, kommt die leichte Vanille-Note erst durch den Oloroso Sherry wirklich zur Geltung.«
»Oh, Sie sind ein Kenner, angenehm erfreut!«, sagte Shane beeindruckt.
»Einen Gast, der zu mir in die Gruft hinabsteigt, während oben die Party in vollem Gange ist, muss man angenehm erfreuen.« Es lag weder Zynismus noch sonst eine Spur von Ironie in seinen Worten, nur Verständnis für Shanes Situation.
Der Geschmack des Whiskys und die gediegene Atmosphäre ließen Shane allmählich zur Ruhe kommen. Seine Gedanken hörten auf zu kreisen und eine wohlige Wärme breitete sich in seinem Bauch aus.
»Hier stecken Sie also«, sagte plötzlich eine vertraute Stimme, und Estella Meinhard ließ sich neben ihm auf einem Barhocker nieder.
Shane musterte sie von der Seite. »Sollten Sie nicht da oben sein?«, fragte er ein wenig schelmisch und deutete auf die Decke. Andererseits überraschte es ihn nicht, sie hier zu sehen. Im Speisesaal schlugen sich in diesem Moment wahrscheinlich alle die Köpfe ein.
»Wer im Glashaus sitzt …«
»Schon gut, schon gut«, sagte Shane beschwichtigend. »Besorgen wir Ihnen erst einmal einen Drink!«
***
»Sie sind ganz schön gesprächig für jemanden, der mich gestern noch am liebsten in den Wind gestoßen hätte.«
»Sie hören nur nicht zu«, entgegnete Estella. »Ich sagte lediglich, dass ich noch einiges zu tun hätte.«
»Ja, stimmt, das sagten Sie.« Shane prostete ihr zu.
Er war gleichermaßen überrascht wie erfreut, dass sie bei ihm an der Bar geblieben war. Estella fühlte sich von seiner unverblümten Art offensichtlich weder abgestoßen noch schien sie davon sonderlich beeindruckt. Nach drei Drinks und einigen sarkastischen Bemerkungen entstand allmählich sogar so etwas wie Freundschaft zwischen ihnen – falls es das zwischen Mann und Frau überhaupt gab. Wenn Shane O’Brien eines aus seinen Beziehungen gelernt hatte, dann, dass Frauen keine Kumpels und Männer keine besten Freundinnen waren. Das klärte sich spätestens, wenn die Gespräche auf Sport oder Shopping kamen.
»Haben Sie Geschwister?«, fragte sie ihn plötzlich.
»Nein, Einzelkind. Und bei Ihnen?«
»Drei Schwestern«, begann sie mit einem tiefen Seufzer. »Es war nicht immer einfach.«
»Kommen Sie mir jetzt bloß mit so einer kleinbürgerlichen Schreckensgeschichte.«
»Sie haben echt das Einfühlungsvermögen eines Hammers.«
»Aber dafür die Aufnahmefähigkeit eines Ambosses. Na kommen Sie, erzählen Sie schon!«
Estella musste lachen. »Okay, ja, ich bin in einer kleinbürgerlichen Familie aufgewachsen, und ja, ich wollte schon immer mehr erreichen als nur Kassiererin an einer verstaubten Supermarktkasse zu werden. Nur wie überzeugt man als Zwölfjährige seine Eltern, die beide im Baumarkt arbeiten, auf das Gymnasium gehen zu wollen? Irgendwie habe ich es dann doch geschafft, und als ich alt genug war, auszuziehen, war ich auch schon weg. Ich jobbte neben dem Studium, um mich über Wasser zu halten. Solche Zustände haben Sie sicherlich nie kennengelernt – als Einzelkind.«
Shanes Miene nahm etwas Melancholisches an. »Nein, solche Probleme habe ich in der Tat nicht gekannt. Wenn Sie mich für so elitär halten, wieso unterhalten Sie sich dann mit mir?«
»Ich entdecke gerade ein neues Talent an Ihnen«, wich sie der Frage geschickt aus. »Sie verfügen über die Begabung, blitzschnell die Stimmung kaputtzumachen. Patrick meinte, ich solle mich vor Ihnen in Acht nehmen … genau das hat meine Neugier geweckt.«
»Das Bad-Guy-Phänomen, hm.«
Shane nutzte den Moment, um in ihren tiefblauen Augen nach der Persönlichkeit zu suchen, die dahinter steckte, denn er hatte den Eindruck, dass sie ihm etwas vormachte. Das hinderte ihn allerdings nicht daran, sie immer anziehender zu finden. Der Alkohol tat sein Übriges, und schon rauschte eine Welle unterschiedlichster Gefühle durch seinen Körper. Es kam nicht oft vor, dass ihn etwas so überrumpelte, und er wollte den Moment auskosten. Innerhalb kürzester Zeit hatte Estella etwas geschafft, woran bis jetzt noch jede Frau gescheitert war: das in ihm zu berühren, was ihn wirklich ausmachte.
»Es ist sehr … stickig hier drinnen, meinen Sie nicht?«, stammelte er etwas unbeholfen. »Vielleicht sollten wir ein paar Schritte …«
Sie überlegte einen Moment und nickte dann. »Ich kenne eine schöne Strecke.«
Draußen hatte es sich deutlich abgekühlt, und ein frischer Wind blies von Nord-Ost. Er reichte ihr sein Jackett, während sie sich in Richtung der Solarkollektoren auf den Weg machten. Die Strecke führte sie außen um den See herum, durch einen kleinen Palmenwald, der von Scheinwerfern farbig angestrahlt wurde. Danach kam eine Rasenfläche, auf der sie stehen blieben, um in den Himmel zu schauen.
»Die Sterne sind hier viel heller als bei uns in Deutschland«, sagte sie und streckte die Hand aus, als wollte sie einen der strahlenden Himmelskörper einfangen und zu sich heranziehen. »Zum Greifen nah.«
Shane folgte ihrem Blick. Alltägliches wie Sterne wurden zu etwas ganz Besonderem, wenn man sie mit einem anderen Menschen betrachtete.
»Ich hatte nie wirklich die Zeit, Dinge zu genießen.« Ein Hauch von Bedauern lag in seiner Stimme.
»Ich habe einen Weg gefunden, wie ich mich von der Zeit frei machen kann. Einmal im Jahr nehme ich Urlaub und reise an Orte, wo Zeit nur in Form von Sonnenaufgang und Sonnenuntergang besteht. Ohne Uhren lebt es sich mitunter leichter. Wenn man erst einmal das Gefühl abgestreift hat, alles akribisch planen zu müssen, wird die Welt augenblicklich farbenfroher, freundlicher, ja sogar friedlicher. Manchmal wünschte ich, ich hätte vor zweitausend Jahren gelebt. Schade, dass so vieles von dieser Lebenseinstellung verloren gegangen ist.«
Shane nickte zustimmend. »Als ich noch ein kleiner Junge war, ist mein Vater oft verreist und manchmal durfte ich ihn sogar begleiten. Er brachte mich an zahlreiche außergewöhnliche Orte, und ich bin dankbar, dass ich an seiner Seite so viel lernen durfte. Aber die Erlebnisse waren auch … behaftet.«
»In welcher Hinsicht?«
»Mein Vater war Diplomat im Dienst der Queen, ein Weltverbesserer. Ich kam also nicht umhin, die Schattenseiten dieser Länder kennenzulernen. Nicht, dass er mich in direkte Krisengebiete mitgenommen hätte, aber ich habe vieles erlebt, was meine Weltsicht für immer verändert hat.«
»Es hat dich zu dem gemacht, was du heute bist«, sagte Estella und ging damit zum ›Du‹ über, was Shane nur recht war. Er hasste Höflichkeitsfloskeln, auch wenn sie manchmal notwendig waren, um in entsprechenden Gesellschaftsschichten verkehren zu können.
»Es gibt Momente, da wünschte ich, dass es nicht so wäre.«
Estella stand ihm nun genau gegenüber. Sie spürte, dass er etwas zurückhielt.
»Wie verarbeitest du die Gewissheit, dass die Welt, wie du sie kennst, nicht mehr lange existieren wird?«, fragte er nach einem Moment. »Kannst du dabei ruhig schlafen?«
»Ich kann nachvollziehen, wie du dich fühlst«, sagte Estella verständnisvoll. »Die meisten Menschen blenden einfach aus, was ihnen Angst bereitet; wir dagegen müssen uns tagtäglich damit auseinandersetzen. Ich für meinen Teil bin für ein Unternehmen tätig, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Welt zu einem besseren Ort zu machen und unsere Zukunft zu sichern. Ich arbeite hart und wenn ich nach Hause komme, weiß ich, dass ich alles in meiner Macht Stehende getan habe. Dann verbanne ich die Angst aus meinem Kopf und versuche, mein Privatleben zu genießen.
Ich kenne dich erst seit Kurzem, aber aufgrund dessen, was ich über dich gelesen habe und was Patrick mir über dich erzählt hat, kann ich davon ausgehen, dass auch du hart arbeitest. Du leistest einen wichtigen Beitrag, sorgst für Aufklärung, deine Artikel rütteln die Leute wach, und du hast bereits viel erreicht. Wir können die Zukunft ändern, aber nicht allein. Akzeptiere, was du bist und was du tust.«
Ihre Worte gaben ihm neuen Mut. Noch bis eben hatte er befürchtet, in eine weitere tiefe Sinneskrise zu verfallen, doch nun erschien ihm alles leichter, in einem neuen Licht. Er hatte seine Ängste mit ihr geteilt, zum ersten Mal einem anderen Menschen offen gesagt, was ihn wirklich beunruhigte; seit Langem konnte er wieder er selbst sein, ein gutes Gefühl, das nicht einmal Chantal, die er wirklich geliebt hatte, in ihm hatte auslösen können. Sie hatte ihn schlichtweg nicht verstanden.
»Was macht dein Vater heute?« Estella versuchte, das Thema zu wechseln, um ihn aufzuheitern, erreichte aber nur das Gegenteil.
»Er ist gestorben, vor vielen Jahren.«
»Tut mir leid, das wusste ich nicht.«
Ihre Überraschung war echt, obwohl es Shane wunderte, dass Patrick ihr nichts davon erzählt hatte; immerhin hatte Rod zu seinen besten Freunden gezählt, und Estella war seine Nichte. Aber vielleicht hatte sich Shane für wichtiger gehalten, als er es in Patricks Augen je gewesen war. Und dass Rod gestorben war, lag länger zurück als Estella alt war.
Shane wollte sich nicht weiter damit befassen und verwickelte die Frau stattdessen in ein Gespräch über die jüngsten kulturellen Ereignisse daheim – und sie stellten fest, dass sie beide eine Passion für Theater und Freilichtkinos hegten.
»Dort vorn ist eine kleine Anhöhe, von der aus man weit über die Kollektorfläche schauen kann«, sagte Estella.
Sie führte ihn zwischen einer Reihe über ihnen hinwegPalmen hindurch zu einem Zaun, der das Freizeitgelände von den Solarkollektoren abgrenzte. Im Licht der Sterne, das durch den umherfliegenden Sand seltsam surreal verwischt wurde, wirkten die Siliziumkolosse fast ein wenig wie mit Mottengarn umsponnene Bäume, die aus einem Moor ragten.
Shane deutete auf die riesige Fläche. »Ist das unsere Zukunft?«
Estella überlegte. »Vielleicht ein Teil von ihr«, entgegnete sie auf verstohlene Weise. »Aber lassen wir die Arbeit für den Moment ruhen.«
Sie lehnte sich gegen den Zaun und fasste mit den Händen nach den Maschen über ihrem Kopf, sodass ihre Bluse ein kleines Stück hochrutschte und den Blick auf ihren flachen, sonnengebräunten Bauch freigab. Schwärmerisch starrte sie in den Nachthimmel, und Shane fragte sich, ob sie versuchte, ihn zu verführen oder nur für einen Moment ihre schüchterne Art abgelegt hatte. Jedenfalls spürte er, wie ihm warm im Körper wurde, als er sie so dastehen sah.
Bevor er seine nächsten Schritte abwägen konnte, zerstörte ein plötzliches Rascheln den Zauber des Augenblicks. Estella fuhr herum. Fünfzig Meter von ihnen entfernt konnte man gerade noch einen dunklen Schemen zwischen den Solarkollektoren davonhuschen sehen.
»Da draußen ist irgendjemand«, flüsterte Shane und starrte konzentriert in die Dunkelheit.
Estella schüttelte den Kopf. »War bestimmt nur der Wind.«
Doch damit wollte sich Shane nicht zufrieden geben. Er hatte die Angst in ihren Augen aufblitzen gesehen, und ihr Atem ging schnell und stoßweise.
»Es ist absolut windstill. Da war jemand.«
»Kann sein, vielleicht ein Techniker«, räumte Estella ein, die sich mittlerweile wieder gefangen hatte und nun versuchte, ihren Schrecken herunterzuspielen. »Die müssen manchmal auch nachts raus, wenn Störungen auftreten.«
Shane blieb skeptisch, nickte aber. »Ja, schon möglich.« Er suchte noch einmal mit den Augen angestrengt die betreffende Stelle und die nähere Umgebung ab, konnte jedoch nichts entdecken. Wenn dort tatsächlich jemand gewesen war, war er nun verschwunden.
»Wir sollten wieder reingehen, es wird sehr frisch.« Estella blickte ebenfalls noch einmal über ihre Schulter, dann machten sie sich auf den Rückweg.