Читать книгу Die Missionen 131-140 der Raumflotte von Axarabor: Science Fiction Roman-Paket 21014 - Bernd Teuber - Страница 22

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Haro tauchte wieder ins Hier und jetzt zurück.

Meine alten Freunde Kolo und Liesy.

Ihre Eltern wurden kurz darauf ergriffen und inhaftiert. Man hörte niemals wieder etwas von ihnen. Niemand wollte Kolo und Liesy bei sich aufnehmen. Den Kindern von Kollaborateuren gewährte man keine Hilfe, hieß es gemeinhin. Und auch Haro hatte sich aus Angst vor Repressalien durch die Soldaten der Raumflotte von ihnen abgewandt, sie ignoriert, als wären es Fremde für ihn.

Kolo lief irgendwann in die Wüste und wurde nie wieder gesehen. Was aus Liesy geworden ist, wusste Haro nicht. Irgendwann war sie auch einfach fort.

Blaize und Zera Shapton verloren ihr Leben fünf Jahre später bei einem Gleiterunfall. Haro erfuhr die Todesnachricht, während er sich auf dem Heuboden einer Scheune mit einer der Dorfschönheiten vergnügte. Er war außer sich – doch auch wie von einer Last befreit. Neue Möglichkeiten taten sich vor ihm auf. Der Tod seiner Eltern bedeutete für ihn ebenso den Einstieg in ein neues, vielleicht verheißungsvolleres Leben.

In der Folge stellte Haro allerhand Unfug an, stahl, log, verschob, hehlte, und dies zunächst auf Montiel, dann überall in der Galaxis, wo sich ihm eine Gelegenheit bot. Er scheute die ehrliche Arbeit und spann stattdessen Intrigen und Betrügereien, wann immer es ihm nützte. Er ging zahlreiche Liebschaften ein und beendete jede Liaison, wenn ihm die Zeit reif schien. Aber nichts davon erschien ihm als Unrecht. Die Worte seines Vaters und General Tuloksas in den Ohren, tat er aus seiner Sicht nur die Dinge, die das Schicksal von ihm verlangten.

Die Missionen 131-140 der Raumflotte von Axarabor: Science Fiction Roman-Paket 21014

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