Читать книгу Koexistenz! - Bono Blütner - Страница 16
Im Bordell
ОглавлениеMaria und ich gingen sehr häufig aus, insbesondere an den Wochenenden. Ich pflegte bei solchen Gelegenheiten ordentlich zuzuschlagen, denn ich trank ein Bier nach dem anderen und gelegentlich auch Wodka als sei er Wasser.
Bei uns war das Meiern sehr beliebt. Das Meiern ist ein einfaches Würfelspiel. Man braucht dazu nur einen Bierdeckel, einen Knobelbecher, zwei Würfel und mindestens einen Mitspieler. Wenn ich sage ›bei uns‹ meine ich nicht ausschließlich mich und Maria, sondern unseren ganzen Bekanntenkreis, soweit er sich regelmäßig im Mes Amis mit uns traf. Der Verlierer dieses Spiels musste allen Mitspielern einen Kurzen ausgeben, jedenfalls immer dann, wenn es mehrere Mitspieler waren.
Ich selbst spielte dieses Spiel sehr gerne zu zweit, denn dann winkte dem Gewinner meist ein halber Liter Wodka, den es im Mes Amis in Flaschen gab, und ich gewann sehr oft, eigentlich fast immer. Den halben Liter Wodka vermischte ich mit Apfelsaft und vernichtete die Flasche normalerweise innerhalb kürzester Zeit. Wer jetzt glaubt, der Abend sei damit für mich zu Ende gewesen, der irrt gewaltig. In dieser guten alten Zeit war so etwas überhaupt kein Problem für mich. Nach dem Wodka folgten ein paar weitere Bierchen, und weil man jetzt schon ziemlich enthemmt war, auch noch so mancher Schnaps.
Im Ergebnis ging zumindest ich sehr oft völlig betrunken nach Hause. Zwischen Maria und mir war das nie ein Streitthema, denn so wie ich, machten das die meisten anderen auch, und das galt auch für Maria.
*****
Ganz selten zog ich am Wochenende allein los. Dann zum Beispiel, wenn Maria mal Verabredungen hatte, zu denen ich nicht eingeladen war, oder zu denen ich vielleicht einfach nicht mitgehen wollte, oder auch wenn sie einfach mal krank war. An einem dieser wenigen Abende ging ich wie immer ins Mes Amis. Auf meinem Weg dorthin warf ich einen Blick in die eine oder andere Pinte und trank dort schon mal ein Bier zum warm werden. Am Ende landete ich auf jeden Fall wieder in meiner Stammkneipe. Ich kann mich an die Details meines Besuches dort nicht mehr in vollem Umfang entsinnen. Meine Erinnerung setzt erst an dem Punkt wieder ein, an dem ich ziemlich betrunken über den Eierberg schlich. Das war an diesem Abend eine Premiere, denn ich war noch nie zuvor hier. Die Fenster am Eierberg waren hell, grell und bunt erleuchtet und bildeten die perfekte Kulisse für die Damen, die sich hier den Männern anboten. Als sie mich sahen, forderten sie mich auf, doch mal näher zu kommen. Einige klopften an die Scheiben ihrer Fenster, andere pfiffen mir hinterher. Manche wollten mir irgendwelche Fragen stellen. Ich konnte mir überhaupt nicht vorstellen, welche Fragen ausgerechnet ich hätte beantworten können. Später entlarvte ich diese Fragerei als Taktik. Sie wollten einfach nur ein Gespräch beginnen, an dessen Ende ich oder auch ein anderer Befragter im besten Falle eintrat und die angebotenen Dienstleistungen in Anspruch nahm.
Zu irgendeinem Zeitpunkt muss auch ich an eines der Fenster getreten sein, und vielleicht habe ich sogar eine Frage beantwortet. Der Alkohol muss mich völlig enthemmt haben, denn nüchtern hätte mich mein Weg niemals hierhergeführt. Ich kenne den Namen der Dame nicht, und ich habe auch das Gesicht nicht mehr vor Augen. Vielleicht war sie hübsch, vielleicht war sie auch nur hübsch, weil ich sie mir hübsch gesoffen hatte. Auf jeden Fall kann ich mich erinnern, dass sie schlank war, einen großen Busen hatte und lange blonde Haare. Worüber wir sprachen, weiß ich nicht, aber ich kann mich grob daran entsinnen, was wir taten, nachdem ich ihren Kabuff betreten habe.
Zu Beginn klärten wir auf jeden Fall das Finanzielle, und ich bezahlte im Voraus mit einem Scheck über 200 Mark. Es darf daran gezweifelt werden, dass wir besprachen welchen Inhalts unser amouröses Abenteuer sein sollte und wie lange es dauern durfte. Sicher ging ich davon aus, dass es so lange dauern würde, wie es brauchte, bis ich meine Erfüllung fand.
Ich mutmaße, dass sie dann irgendwann angefangen haben muss, mich zu befummeln. Bestimmt war es ihr Wunsch, meine Befriedigung so schnell wie möglich herbeizuführen, was problematisch war, weil ich so betrunken war, dass es mit meiner Standhaftigkeit nicht mehr zum Besten stand.
Meine Erinnerung macht einen Sprung zu dem Moment, in dem ihr klar wurde, dass sie andere Register ziehen musste, um mich wieder los zu werden.
»Kennst du Poppers?«, fragte sie. Ich hatte keine Ahnung was das ist und gab ihr das irgendwie zu verstehen. »Das ist was, das total geil macht«, erklärte sie. »Man atmet es ein oder man kann es auch an den Schwanz schmieren. Dann wird er noch härter.« (Großer Unsinn!)
Härter werden musste er, sonst würde dieses Treffen zu keinem Ergebnis führen, also kramte sie von irgendwo ein kleines Fläschchen her, machte es auf und hielt es mir unter ein Nasenloch. »Jetzt tief einatmen«, wies sie an, »und jetzt das andere Nasenloch.« Ich atmete ein weiteres Mal tief ein. In der nächsten Sekunde wurde mir so schwindelig, dass ich nicht mehr stehen konnte und mich auf ihr Bett fallen ließ. Dann wurde mir leicht übel. Im Ergebnis habe ich ihr irgendwie erklärt, dass ich das ›Scheiße‹ fand. Die Übelkeit verging nach wenigen Augenblicken, aber einen zweiten Versuch wollte ich nicht wagen.
Die Dame wusste nicht so recht, wie sie mit mir umgehen sollte. Wahrscheinlich ist es so gewesen, dass sie mich gefragt hat, was ich denn gerne mal ausprobieren möchte, und ich muss sehr enthemmt gewesen sein, denn ich kann mich an zwei Dinge entsinnen.
Sie hatte plötzlich einen Dildo in der Hand und hat mir diesen rektal eingeführt, aber auch das führte zu keiner Verbesserung der Situation. Mein Schwanz schien mein miniaturisiertes Abbild zu sein und befand sich im gleichen desolaten Zustand wie ich. Ich konnte kaum noch stehen, also konnte er es auch nicht.
Es ist nur eine wage Vermutung, dass sie mich gefragt hat, ob sie mich anpissen solle, aber ich glaube es war so. Vielleicht habe ich es ihr auch vorgeschlagen. Jedenfalls muss ich dafür Feuer und Flamme gewesen sein, denn ich habe ihr, besoffen wie ich war, überschwänglich versichert, dass ich genau das unbedingt will.
Ich war so betrunken, dass ich ihr, als sie mir sagte, dass das nicht im Preis enthalten wäre, sofort und ohne Murren einen zweiten Scheck über weitere 200 Mark ausstellte. Im nächsten Augenblick fand ich mich auf dem Fußboden wieder. Sie öffnete ihre Schleusen und bepisste mich von oben bis unten. Nur das Gesicht ließ sie aus. Vermutlich hatte ich darum gebeten, denn das hier war auch so schon pervers genug. Das nächste, was ich mir ins Gedächtnis zurückrufen kann ist, dass sie mich aufforderte, auf alle viere zu gehen, damit sie auch meine Kehrseite mit ihrem Natursekt beglücken könne. Ich tat, worum sie bat, sie stieg breitbeinig über mich herüber und bepinkelte mich von hinten. Ergänzend schob sie mir noch einmal ihren Dildo in den Hintern. Dann plötzlich rief sie: »Ah, man muss nur die richtige Stellung finden, dann tut sich auch was.«
Gemeint war mein Schwanz, der endlich steif und groß geworden war. Sie nutzte die Gelegenheit, griff sofort zu und wichste ihn mit großer Leidenschaft, um sicherzugehen, dass er seine Standhaftigkeit nicht wieder verlor. Die verlor er zwar nicht, aber dafür spuckte er schon nach wenigen Sekunden. Ich habe keine Erinnerung an den eigentlichen Orgasmus, ich weiß nur, dass ich ihn hatte.
Meine Erinnerung macht einen letzten Sprung und zeigt, wie sie mich hinauskomplimentierte. Sehr schnell fand ich mich draußen auf der Straße wieder. Dass seit meinem Eintreffen hier wahrscheinlich nicht mehr als fünfzehn oder zwanzig Minuten vergangen waren, fiel mir nicht auf. Die Dame hatte 400 Mark kassiert und damit einen traumhaften Stundenlohn. Ein Umstand, über den ich zwar an diesem Abend nicht mehr nachdenken würde, sehr wohl aber in den nächsten Tagen.
Ich wankte in Richtung Heimat. Von hier aus hatte ich noch ein ansehnliches Stück Weg vor mir, das sich zudem dadurch verlängerte, weil ich es in ausladenden Schlangenlinien zurücklegte. Nach wenigen Metern bemerkte ich, dass die ›Blonde‹ meinen Darm durch ihr Spiel mit dem Dildo gefährlich gereizt hatte. Mich überkam jedenfalls das damit verbundene Bedürfnis, der dringlichen Bitte meines Darms nach Erleichterung umgehend nachzugeben.
Ich ging noch ein paar Schritte und fand eine schlecht einzusehende Ecke, von der ich annahm, dass sie mich vor neugierigen Blicken anderer verbergen würde. Große Sorgen machte ich mir in meinem Zustand allerdings nicht, und so ließ ich meine Hose runter und verrichtete meine Notdurft ziemlich öffentlich. Niemand beschimpfte mich wegen dieser Schweinerei, die ich relativ ungeniert und nur unzureichend verborgen anrichtete. Gesehen habe ich auch niemanden, und so gehe ich davon aus, dass ich unentdeckt blieb.
Dieses Ereignis wabert wie dichter Nebel in meinem Kopf. Es hätte auch nur ein Traum sein können, wenn die ›Blonde‹ die Schecks nicht eingelöst hätte. Der Kontoauszug bewies, dass jemand zwei Schecks zu je 200 Mark vorgelegt hatte. Der vermeintliche Traum war also Realität.
Maria und ich hatten ein gemeinsames Konto. Die
Scheckeinzüge würden mich in Erklärungsnot bringen, und so erzählte ich ihr, bereits vor Eintreffen des verräterischen Kontoauszuges, dass ich mit dem Auto liegengeblieben wäre, den Hauptanteil der daraus entstandenen Rechnung über die beiden Schecks und den Rest, aus dem was ich im Portemonnaie hatte, bezahlt hätte. Der gute Bono beschimpfte mich zu Recht aufs Übelste, denn sie zweifelte nicht eine Sekunde an dieser Geschichte. Ich war ein Schwein.
Das war mein erster Besuch in einem Bordell. Obwohl die Erinnerung daran sehr blass ist, war es auf jeden Fall kein Negativerlebnis, allerdings war es aufgrund meiner Trunkenheit auch kein Erlebnis, von dem ich zehren konnte. Das bedeutet, dass mein Kopfkino ohne Unterbrechung weiterlief.
Einige Zeit später gab es ein zweites ähnliches Erlebnis auf dem Eierberg. Wieder war ich allein unterwegs, und wieder war ich sturzbetrunken. Es würde, ähnlich wie beim letzten Mal, ein völlig unsinniges Unterfangen werden, doch mein Zustand blockierte solche Gedanken sehr erfolgreich.
Ich wankte langsam und völlig betrunken durch die Gußstahlstraße. Diesmal entschied ich mich für eine Farbige, die nach meiner Erinnerung kein Wort Deutsch sprach, aber sie saß ja nicht zum Vergnügen hier. Sie würde schon wissen, was zu tun ist und kletterte von der Straße aus direkt durch ihr Fenster, denn ich kam gar nicht erst auf die Idee, dass es auch eine Tür gab, durch die ich hätte gehen können.
Dunkel kann ich mich daran erinnern, dass ich sie bezahlt habe, aber was ich nicht mehr weiß ist, wieviel es war. Außerdem habe ich noch eine schwache Erinnerung daran, dass wir unmittelbar nach dem Ausziehen die Stellung 69 einnahmen. Ich habe sie geleckt, und dann ist mir schlecht geworden. Die junge Farbige war daran völlig unschuldig. Es lag einfach daran, dass ich voll war, wie eine Haubitze. Mein Körper stellte fest, dass zu viel von einer giftigen Substanz in ihm war, und beschloss, dass der Alkohol rausmusste. Und das sofort! Ich stieß sie von mir herunter, sprang auf, öffnete ihr Fenster und wollte nach draußen auf die Straße erbrechen. Die junge Dame bemühte sich sehr das zu verhindern, denn eine Pfütze mit Erbrochenem vor ihrem Fenster würde ihr Geschäft sicherlich zum Erliegen bringen. Sie riss mich weg und schliff mich zu einem Waschbecken. Dort hinein sollte ich mich nun übergeben, und wahrscheinlich hat das auch weitestgehend funktioniert. Wir setzten unser Spiel nicht fort. Irgendwie habe ich mich mit ihrer tatkräftigen Unterstützung wieder angezogen. Dann führte sie mich durch die Tür nach draußen und überlies mich dort meinem Schicksal. Nun, ich werde irgendwie nach Hause gekommen sein.
Auch dieses Erlebnis wertete ich nicht als Negativerlebnis, weil meine Erinnerung daran durch den Alkoholkonsum ebenfalls sehr verwaschen wurde. Mein Kopfkino legte erneut keine Pause ein und lief, als ich wieder nüchtern war, unvermindert weiter.
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Eines allerdings hatten die Besuche bewirkt. Ich konnte nun auf zwei Erlebnisse mit Prostituierten zurückgreifen. Beide Male war ich so betrunken, dass ich kaum Erinnerungen daran habe, und man könnte sagen, ich habe mein Geld zum Fenster herausgeworfen. Deshalb nahm ich mir vor, nie wieder betrunken zu einer Prostituierten zu gehen, ein Vorsatz, den ich im Übrigen einhielt. Erstmals hatte ich Geld für Sex ausgegeben, und das hatte zur Folge, dass meine Hemmschwelle für Sex zu bezahlen, deutlich sank. Bis zu einem neuerlichen Versuch allerdings würde es noch einige Zeit dauern.
Maria und ich lebten weiter in dieser für Außenstehende seltsam anmutenden Situation, kaum Zeit miteinander zu verbringen. Ich ging arbeiten, und sie ging arbeiten. Meine Arbeitszeiten waren zwar grundsätzlich geregelt, aber ein Einhalten dieser Regelungen war kaum möglich. Die EDV-Branche verlangte Mitarbeitern, die diesen Berufszweig einschlugen, sehr viel ab. In meinem Fall war es so, dass das Unternehmen, für das ich arbeitete, sich diesbezüglich zunächst durch profundes Halbwissen auszeichnete. Die sich stellenden Aufgaben waren an Mitarbeiter vergeben, die dafür in vielen Fällen ungeeignet waren. Wann immer eine ungeplante Situation eintrat, konnten diese Mitarbeiter das nicht mehr händeln. Sie waren gezwungen sich an einen zentralen Support zu wenden und versuchten mühsam ihre Probleme via Telefon in den Griff zu bekommen.
Mit meiner Einstellung ergaben sich diverse Änderungen. Das Arbeiten wurde deutlich professioneller. Nicht unbedingt, weil ich eingestellt wurde, sondern weil die zentralen Bereiche meines Arbeitgebers zeitgleich erkannten, dass man so wie bisher nicht weitermachen konnte. Man begann den zentralen Support zu schmälern, indem man vor Ort Personal generierte, dass entsprechende Fachkompetenzen vorweisen konnte, und ich gehörte zu diesem Personal.
Alle Außenstellen meines Arbeitgebers wurden mit ›eigenen‹ Rechenzentren ausgestattet. Bisher gab es in den Filialen überwiegend periphere Arbeitsplätze, die über Standleitungen mit zentralen Rechnern verbunden waren, die wiederum kreuz und quer über das Land verteilt waren. Und weil das so war, gab es kaum einheitliche Benutzeroberflächen, die den Mitarbeitern das Arbeiten hätten sehr erleichtern können.
Mit den neuen Rechenzentren stieg nicht nur mein Gehalt, sondern dummerweise auch die Verantwortung und die Arbeitszeiten ganz erheblich an. Allein die Filiale, in der ich arbeitete, machte damals rund 75 Millionen Umsatz pro Jahr. Etwas Schlimmeres als einen EDV-Ausfall gab es nicht. Um den laufenden Betrieb möglichst wenig zu unterbrechen, wurden Wartungsarbeiten an Software und Maschinen auf Wochenenden und Nächte verlegt. Das erzeugte bei mir sehr viel Leistungsdruck, brachte allerdings auch Anerkennung und eben auch Geld. Nach kurzer Zeit gehörte ich zu den ›Besserverdienenden‹.
Mir selbst räumten diese unregelmäßigen Arbeitszeiten zu jeder Tages- und Nachtzeit uneingeschränkte und freie Verfügungsgewalt über meine tatsächliche Freizeit ein, denn ich konnte meine Abwesenheiten von zu Hause immer erklären. Nachträglich schäme ich mich dafür, dass ich irgendwann begann, diesen Umstand regelmäßig für sexuelle Ausflüge zu nutzen. Das und der Umstand, dass ich tatsächlich viel arbeiten musste, führten dazu, dass ich und Maria vergleichsweise wenig Zeit miteinander verbrachten.
Maria war stolz auf das was ich tat. Wenn ich meinen beruflichen Werdegang nachträglich betrachte, war es nicht zu erwarten, dass ich eines Tages einen ›normalen‹ Job haben würde, und erst recht nicht, dass es ein gut bezahlter Job sein würde. Nachdem ich in den ersten Jahren nach der Schule nur rumgejobbt hatte, und zwischendurch immer mal wieder arbeitslos war, habe ich, sozusagen auf dem zweiten Bildungsweg, eine vernünftige Ausbildung im IT-Bereich gemacht.
Eigentlich hatte ich mir geschworen, nie wieder irgendeine Schule zu besuchen, aber ich hatte in den Jahren, in denen ich mich schlangenliniengleich durch das Berufsleben bewegte, böse Erfahrungen gemacht. Ich wusste, wie es ist, wenn es schlecht läuft. Die Ausbildung gab mir Gelegenheit, die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren. Meine schlechten Erfahrungen entzündeten in mir einen nie dagewesenen Ehrgeiz, und so begab es sich, dass ich diese Ausbildung als Jahrgangsbester absolvierte und man mir am Ende übergangslos einen Job in sehr gut situierter Position anbot.