Читать книгу Damaris (Band 1): Der Greifenorden von Chakas - C. M. Spoerri - Страница 9
Vorwort
ОглавлениеDiese Geschichte spielt in der ersten Epoche unserer Zeit. Damals lebten noch Wesen und Kreaturen auf unserem Planeten, die wir heute bloß noch aus Märchen und Sagen kennen.
Aber es gab sie – damals.
Die Legenden besagen, dass in der Zeit der ersten Epoche ein Land existierte, welches Altra hieß. In diesem Land gab es fünf große Völker: Menschen, Elfen, Zwerge, Gorkas und Drachen. Alle lebten sie friedlich nebeneinander, bis zu dem Tag, an dem die Menschen von den Göttern wertvolle Geschenke erhielten: die Elemente Feuer, Wasser, Luft, Erde – und Magie. Fortan bestimmten die Elemente ihren Alltag und ihre Fähigkeiten.
Im Jahr 11 248 gab es einen Machtwechsel im Lande Altra, der die magischen Zirkel, in welchen die Magier ihre Kräfte beherrschen lernten, nachhaltig veränderte. Zum Guten. Denn durch die neuen Strukturen erhielten die Magier weniger Macht.
Dennoch schwebt ein neuer Krieg wie ein Damoklesschwert über den Bewohnern Altras. Viele Magier sind mit den neuen Strukturen nicht zufrieden und verlangen die alten zurück. Eine Tatsache, die auch den Zirkel in Chakas betrifft, in welchem diese Geschichte spielt. Die Geschichte von Cilian und Damaris.
Wir schreiben das Jahr 11 256 der ersten Epoche und Cilian, der Leiter des Greifenordens von Chakas, hat alle Hände voll damit zu tun, seine Greifenreiter soweit zu trainieren, damit er sie in ganz Altra zum Schutz der Menschen einsetzen kann.
Einige von euch kennen Cilian bereits aus der Alia-Reihe oder der Greifen-Saga. Jetzt ist es an der Zeit, dass seine Geschichte erzählt wird. Eine Geschichte, so ruhig wie die See an einem schönen Sommertag. Doch der Schein trügt, denn unter der Wasseroberfläche lauern Gefahren und Intrigen, die nicht nur Cilians Schicksal für immer verändern, sondern auch das der Greifenreiterin Damaris.
Viel Vergnügen mit einem weiteren Abenteuer in Altra und auf eurer Reise zu einem Ort, der auch ›Stadt der Sonne‹ genannt wird. Aber wie heißt es so schön? Wo immer die Sonne scheint, herrscht Dürre – es braucht auch Regen, damit etwas gedeihen kann.
Eure Corinne