Читать книгу Die Musik des Mittelalters - Christian Berger - Страница 13

1.3.3 Nachschlagewerke, Plattformen, Datenbanken

Оглавление

Zu verschiedenen Bereichen der Musik des Mittelalters sind Datenbanken entstanden. Zum einstimmig überlieferten Choral enthalten cantus.database und cantus-planus viele Daten und weitere Hinweise. Oder man gewinnt über http://gregorien.info/de einen Zugang (letzter Zugriff 6.4.2017).

Diese Möglichkeiten sind zu Verzeichnissen in den Printmedien hinzugekommen, unter denen beispielsweise der Index of Gregorian Chant zu nennen ist.

Unter den gedruckten Lexika sind neben den allgemeinen musikspezifischen Enzyklopädien wie die Musik in Geschichte und Gegenwart (MGG), New Grove Dictionary of Music, die in mehreren Auflagen erschienen sind, und anderen das dem Mittelalter generell gewidmete Lexikon des Mittelalters sowie der Kleine Pauly für die Antike nach wie vor sehr nützlich. Gerade für Mittelalterstudien empfiehlt sich auch die vertiefte Beschäftigung mit den historischen und aktuellen Fachbegriffen, wie sie das Handwörterbuch der musikalischen Terminologie (HmT) darstellt, und mit dem Lexicon Musicum Latinum Medii Aevi, hg. von Michael Bernhard, mehrere Bände, München 2006–2016, das teilweise auch im Internet zu finden ist: http://www.lml.badw.de (letzter Zugriff 5.4.2017).

Die Lexikonartikel können einen Ausgangspunkt bilden, um Fachbibliographien zu erschließen. Diese sind themenbezogen auch in Monographien und Zeitschriftenbeiträgen zu finden, so beispielsweise die Gregorian Chant Bibliography, hg. von David Hiley, Cambridge 2009.

Auf die Bedeutung von Wörterbüchern etwa zum Mittellatein kann an dieser Stelle nur ganz kurz verwiesen werden.

Die Musik des Mittelalters

Подняться наверх