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Literaturhinweise

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Einen Einblick in die Entstehung der Mittelalterbilder des 19. und 20. Jahrhunderts gibt Annette Kreutziger-Herr: Ein Traum vom Mittelalter. Die Wiederentdeckung mittelalterlicher Musik in der Neuzeit, Köln 2003. Mit diesem breiten Panorama gelingt es ihr, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, in welch hohem Maße Wiederentdeckung und Rezeption mittelalterlicher Musik von aktuellen Interessen, Sichtweisen und Voraussetzungen geprägt waren.

Hans Robert Jauß legte mit Alterität und Modernität der mittelalterlichen Literatur, München 1977, einen der ersten Texte vor, die die Andersartigkeit des Mittelalters zum Thema der Forschung machten; und Otto G. Oexle: „Das entzweite Mittelalter”, in: Die Deutschen und ihr Mittelalter, hg. von G. Althoff (= Ausblicke), Darmstadt 1992, S. 7–28, bringt aus Sicht eines Historikers eine Einführung in die Geschichte der Mittelalterbilder.

Max Haas hat seine Arbeit zur Musikanschauung des Mittelalters in seinem Buch Musikalisches Denken im Mittelalter, Bern 2007, zusammengefasst. Daneben wäre noch sein Artikel „Mittelalter” in der MGG2 (Sachteil Bd. 6, Kassel 1997, Sp. 325–354) zu nennen.

Zur frühen Entwicklung des Quadriviums ist ergänzend auf die Arbeit von Philipp Jeserich hinzuweisen: Musica naturalis. Tradition und Kontinuität spekulativ-metaphysischer Musiktheorie in der Poetik des französischen Spätmittelalters (= Text und Kontext 29), Stuttgart: Steiner 2008.

Die Musik des Mittelalters

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