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Vorwort

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Antike Häfen sind ein Thema, das auf großes Interesse stößt, gleichzeitig aber auch mit einigen Herausforderungen verbunden ist. Der umfangreiche zeitliche und räumliche Rahmen umfasst wissenschaftliche Forschungen verschiedenster Disziplinen, die international über einen langen Zeitraum hinweg erfolgt sind. War das Interesse anfangs eher gering, konnten gerade in den letzten Jahren zahllose neue Erkenntnisse in diesem Bereich gewonnen werden. Einen Überblick zum aktuellen Wissensstand zu verfassen, ist demnach eine faszinierende Beschäftigung und gleichzeitig ein Wagnis. Schließlich lebt ein Überblick von der Verkürzung und der knappen Darstellung mancher komplexer Zusammenhänge. Viele Fragen, die heute an antike Häfen gestellt werden, entstanden erst in jüngster Vergangenheit und können noch nicht umfassend beantwortet werden. Und nicht zuletzt konnten zahlreiche interessante Fundorte hier noch keine Erwähnung finden, da sie noch nicht abschließend publiziert sind oder weil hier gezwungenermaßen eine Auswahl getroffen werden musste. Die gesamte Forschung auf dem Gebiet der antiken Häfen kann in diesem Rahmen nicht umfassend abgebildet werden. Stattdessen soll das vorliegende Buch einen Einstieg ermöglichen in die Beschäftigung mit diesem faszinierenden Kosmos. Dafür werden die wichtigsten Häfen schlaglichtartig vorgestellt und Entwicklungslinien grob skizziert. Eine ausführliche Bibliografie soll dem geneigten Leser den weiteren Weg zu den detailliert vorgelegten internationalen Forschungsergebnissen auf diesem Gebiet ebnen.

Dieses Buch wäre nicht zustande gekommen ohne das Korrekturlesen und die konstruktive Kritik von Dr. Kerstin Schierhold, ohne die Unterstützung und den Beistand bei sämtlichen Herausforderungen durch meine Familie und Dipl. Inform. Nils Krüger und den zahllosen Kollegen, die meine Arbeit mit großem Interesse und hilfreichen Anmerkungen begleitet haben. Ihnen allen gilt mein ganz herzlicher Dank. Die eigentliche Idee, das Thema meiner Promotion auf diese Weise einem größeren Publikum zugänglich zu machen, verdanke ich Melanie Ippach, und um die Umsetzung in die endgültige Form haben sich Regine Gamm und Alexandra Hornung von der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft verdient gemacht. Auch für diese angenehme Zusammenarbeit möchte ich mich bedanken.

Oldenburg, im April 2016


Tore zur Welt

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