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Einleitung

Jeder kennt die „Tücke des Objekts“. Zuweilen ist auch von der „Tücke des Alltags“ die Rede: die vielen kleinen Fallstricke, die das Leben für uns ausgelegt hat. Besonders wir Männer tappen immer wieder gern hinein.

Woran liegt das?

Die Evolution hat die Frauen besser als uns Männer auf das gesellschaftliche Leben vorbereitet. Sie kommen mit gesellschaftlichen Vorgängen besser zurecht als Männer, sind kommunikativer. Bei den Urmenschen sprachen sich die Frauen miteinander ab, Männer folgten blindlings ihrem Anführer. Frauen sorgten in der Höhle für das tägliche Leben, die Männer gingen in der Wildnis auf die Jagd. Mit der Eroberung durch den Menschen ist die Welt zu einer einzigen großen Höhle geworden. Echte Wildnis gibt es kaum noch. Diese Welt hat sich zu einem Reich der Frauen entwickelt. Kommunikative Fähigkeiten sind heute wichtiger als körperliche Kraft. Sie verleihen den Frauen in unserer modernen Welt Vorteile.

Wir Männer stolpern in dieser neuen Welt von einem Missgeschick ins nächste. Glücklicherweise stehen uns die Frauen zur Seite, um uns auf den rechten Weg zurückzubringen.

Einer dieser tollpatschigen Männer ist Herr A. Was ihm so alles zustößt, ist kennzeichnend für die Genderproblematik unserer Zeit.

Es entspricht der Natur der Sache, dass Herr A. und die anderen Personen, die in diesen Geschichten auftreten, rein fiktiv und exemplarisch sind. Jede Ähnlichkeit mit realen Personen wäre rein zufällig.

Die Erlebnisse des Herrn A.

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