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Kaiserschmarrn von Speaker, Gedankenleser und Charakter-Coach Thorsten Havener

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Woher der Kaiserschmarrn seinen Namen hat, wird wohl immer ein Geheimnis bleiben. Vielleicht mag ich ihn auch deshalb so gerne – schließlich sind Geheimnisse des menschlichen Geistes mein Metier.

Eines teile ich heute mit euch: Wenn ihr versehentlich zu wenig Schmarrn für zu viele Gäste zubereitet habt, dann serviert die kleineren Portionen auch auf möglichst kleinen Tellern. Dort wirken sie nämlich größer, und das wirkt sich auf unser Sättigungsgefühl aus. Wenn die Teller dann noch rot sind – perfekt! Denn von roten Tellern essen wir automatisch weniger.

Falls ihr bei den Getränken auch noch unbemerkt beeinflussen wollt: Aus blauen Gläsern schmecken Drinks erfrischender als aus grünen. Und Knabbereien in blauen Schalen schmecken salziger. Falls ihr also bei eurer nächsten Einladung wenig Kaiserschmarrn in großen blauen Schalen und Kaffee aus grünen Gläsern angeboten bekommt, ist das vielleicht ein geheimer Code des Gastgebers: »Schön, dass du da warst, aber jetzt geh doch bitte wieder nach Hause …«


Auch wenn es die Sterneküche anders handhabt: Kleine Portionen auf großen Tellern sehen dürftig aus.


Ist der (kleine) Teller schön voll, fühlen wir uns schneller satt. Noch besser funktioniert’s mit roten Tellern.


Im Sommer servieren Sie die Getränke am besten aus blauen Gläsern und Flaschen, das wirkt erfrischender. Im Winter darf es mit grünen Gläsern gemütlich werden.

Was back’ ich heute? - Das Backbuch, das glücklich macht

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