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Politischer Souveränitätsverlust und seine großen Gewinner

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Tatsächlich erleben wie im Falle der Gen-Kriminalität genau das Gegenteil von politischer Souveränität. Die EFSA, »die Abnickerbehörde der EU«, wie Richard Rickelmann sie tadelt, verweigere ihre Funktion als Aufsichtsbehörde und winke einfach alles durch, was ihr die Lobbyisten von Monsanto vorlegen. "Es ist schon erschreckend, wie leicht es Konzerne haben, sich in der EU die Verwertung ihrer GV-Pflanzen genehmigen zu lassen. Einwände von Experten in den Mitgliedsländern Österreich, Belgien und Deutschland wurden schlichtweg ignoriert", so der kritische Autor. Seit ihrer Gründung im Jahre 2002 sei die Behörde von den Interessen der Gentechnik-Industrie geleitet und habe die Prüfstandards für genetisch veränderte Pflanzen einfach von den Gentechriesen BASF, Bayer und Monsanto sowie von Konzernen wie Nestlé, Coca-Cola, Pepsi und McDonald's übernommen, weil sie von ihnen mitfinanziert würden. Diese hätten regelrechte Drückerkolonnen mobilisiert, um ihre Standpunkte weltweit zu vertreten. 13 Die Politik ist maßlos überfordert und lässt immer mehr Agro-Gentechnik zu. Eins ums andere Mal machte sie Monsanto und Co schon die Bahn frei, um hierzulande ihre Genversuche auf sogenannten »Versuchsfeldern« zu starten.

Die Weltgesundheitsformel 2

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