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Die WHO gibt offiziell zu: jährlich über 200.000 Tote durch Pestizidvergiftung

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Dass der Gebrauch von Pestiziden nicht nur die Tagelöhner, sondern die Endverbraucher von Obst und Gemüse gefährdet, ist eigentlich nichts Neues und wurde sogar von der Weltgesundheitsorganisation bestätigt. Sie beteuert, dass jährlich bis zu drei Millionen Menschen Opfer einer akuten Pestizidvergiftung werden, an der sogar jährlich über 200.000 sterben.3 Eine erschreckend hohe Zahl, wegen der die französische landwirtschaftliche Sozialversicherung MSA für Menschen, die mit Pestiziden in Kontakt kommen, ein Überwachungsprogramm von Vergiftungen, namens »Feed Attitude« erstellt hat. »Feed« ist nur ganz nebenbei der Ausdruck, den Behörden und Industrie für Pestizide, also »phytosanitäre Produkte« verwenden, damit der ungebildete Konsument keine Angst bekommt, wenn er von »gesundheitsschädlichen Nebenwirkungen von Feeds« hört und sie in keinerlei Zusammenhang mit Pestiziden bringt. Aber allein im Jahr 2009 wurden dem Überwachungsprogramm 271 Fälle von akuten Vergiftungen gemeldet — mit wachsender Tendenz. Eine immense Zahl, zu der der verantwortliche Arzt für chemische Risiken der landwirtschaftlichen Sozialversicherung, Dr. Jean-Luc Dupupet, uns im öffentlichen Fernsehen ungeniert erklärt: "Wir wissen zum Beispiel, dass Kopfschmerzen durch Insektizide hervorgerufen werden. (…) Auf jeden Fall gehören Insektizide zu den häufigsten Auslösern von neurologischen Symptomen, wie Kopfschmerzen. Bei den Fungiziden beobachten wir eher Hautirritationen und bei den Herbiziden kommen noch Verdauungsbeschwerden dazu."

Und diese Gifte werden trotzdem auf unser Essen gesprüht?

Ja!

Die Weltgesundheitsformel 2

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