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Die Bleibelastung landwirtschaftlicher Böden

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In der gleichen Art und Weise ignorieren deutsche Volksvertreter die Bleibelastung der landwirtschaftlichen Böden. Ein weiteres Nebenprodukt der industrialisierten Landwirtschaft, über das uns der besonders betroffene Landkreis-Emmendingen auf seiner Internetseite unter der Überschrift »Landwirtschaftlicher Anbau auf Schwermetall belasteten Böden« berichtet: »Die Bleigehalte in natürlichen Böden bewegen sich üblicherweise zwischen 40 bis 70 mg/kg. Die betroffenen Belastungsflächen weisen dagegen — mit recht unterschiedlicher Verteilung — Bleigehalte zwischen 100 bis 2.000 mg/kg im Boden auf. Die Schwermetallbelastung der ausgewiesenen Flächen war früher über lange Zeiträume wahrscheinlich noch höher. (…) Die historische, bis ins Mittelalter zurückreichende Erzgewinnung und -aufbereitung im Landkreis hat dazu geführt, dass insbesondere in den Flussläufen von Elz und Glotter großflächig Schwermetallbelastungen vorhanden sind, die zum Teil weit über das natürliche Vorkommen hinausgehen. Besonders beim Blei sind erhöhte Gehalte zu verzeichnen; daneben sind auch Kadmium und — in geringerem Umfang — Zink, Kupfer und Arsen auffällig.« 9 Alles giftige Stoffe, die momentan in vielen unserer Lebensmittel über dem ohnehin schon viel zu hohen Grenzwert enthalten sind. Da die Nährböden, auf denen deutsches Obst und Gemüse angebaut wird, viel zu hohe Mengen des krankmachenden Schwermetalls enthalten, gelangt es über die Pflanzen und Tiere die wir essen auch in unsere Körper.

Die Weltgesundheitsformel 2

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