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Fortpflanzungsorgane aller Lebewesen in Gefahr

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Weil das nahezu abgeschlossene Mittelmeer von seinen Bewohnern als Müllkippe missbraucht wird ist es zwar besonders betroffen, doch beherbergen alle Weltmeere inzwischen riesige Mengen an Plastik, die eine Art »Plastiksuppe« bilden. »Aufgrund von Umwelteinflüssen wie Regen oder Sonne entlassen die Plastikteile Chemikalien ins Meer, welche die darin lebenden Organismen anschließend aufnehmen. Die Stoffe sind giftig: Sie werden über die Nahrungskette angereichert und beeinflussen den Hormonhaushalt vieler Arten, deren Fortpflanzung in der Folge durcheinandergerät. Der Abbauprozess beginnt entgegen bisheriger Expertenmeinungen schon weniger als ein Jahr, nachdem der Müll ins Meer gelangt ist.« 4

Eine der namenhaftesten Organisationen, die wegen solcher Fakten schon lange die Alarmglocken klingeln lässt, nennt sich NABU und schreibt auf ihrer Internetseite: »Der NABU, als einer der größten Umweltverbände Deutschlands, setzt sich seit Jahren auf nationaler und europäischer Ebene für den Meeresschutz ein und macht sich bei Politik und Wirtschaft stark für Müllvermeidung, nachhaltige Ressourcennutzung und mehr Recycling. 2010 war der NABU Umweltpartner des Dokumentarfilms »Plastik Planet« des Wiener Regisseurs Werner Boote und übernahm dabei die fachliche Begleitung zu den Themen Meeresschutz, Abfallwirtschaft und Recycling.«

Die Weltgesundheitsformel 2

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