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3. DARLEGUNG VON SWEDENBORGS SCHLÜSSELANSCHAUUNGEN ÜBERBLICK

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Swedenborg schrieb ausführlich über viele Themen. Seine theologischen Arbeiten umfassen über 40 Bände. Es ist eine Herausforderung, seine Überlegungen kurz zusammenzufassen. Sie werden tiefgehend, sehr verfeinert dargelegt und gelegentlich werden gewöhnliche Begriffe verwendet, um Besonderheiten zu bezeichnen, die von ihrer normalen Verwendung abweichen. Es gibt viele Versuche, seine Schlüsselanschauungen zusammenzufassen und jeder ist von anderer Struktur. Glücklicherweise war Swedenborg in seinen Betrachtungen, insbesondere seinen theologischen, außerordentlich konsistent. Mithin findet man, gleichgültig wo man beginnt, eine Gemeinsamkeit jeder seiner Überlegungen mit den übrigen vor. Swedenborg ist vorrangig für seine theologischen Anschauungen bekannt, obgleich seine wissenschaftlichen Ideen für diese Studie ebenfalls von Interesse sind.

Moderne Forscher neigen dazu, zwischen Swedenborgs früheren Werken und seinen späteren theologischen Schriften scharf zu unterscheiden. Im Stil besteht zwischen beiden Gruppen ein deutlicher Unterschied. Die wissenschaftlichen Werke Swedenborgs, insbesondere seine anatomischen Schriften, referieren gewöhnlich das bekannte Material zu einem Thema, aus dem Swedenborg dann seine ‚Induktionen’ entwickelt, die häufig ziemlich originell sind. Seine theologischen Bücher wiederum zitieren als Autoritäten bestimmte Bücher aus dem Alten und Neuen Testament, dazu seine eigenen spirituellen Einsichten und Erfahrungen. Gewöhnlich dienen spirituelle Erfahrungen und Einsichten dazu, seine Exegese der Bibel zu erklären und Konzepte daraus zu entwickeln.

Gleichwohl ließen sich viele seiner Konzepte und Paradigmen, die er in seinen wissenschaftlichen Werken entwickelt hatte, vollständig dem neuen Inhalt seiner theologischen Schriften anpassen. Die Erörterung der Konzepte in diesem Abschnitt erfolgt lediglich in Überblicken. Eine detaillierte Analyse folgt später, wenn sie mit den Anschauungen anderer Personen wie etwa A. T. Still oder W. G. Sutherland verglichen werden. Die Darlegung beginnt mit den theologischen Überlegungen und schließt mit einigen auf Anatomie beruhenden Konzepten.

Osteopathie und Swedenborg

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