Читать книгу WAHRNEHMUNGEN EINES ABTRÜNNIGEN DENKERS - David Icke - Страница 26

An dieser Stelle muss ich eine wichtige Ausprägung des globalen Kults vorstellen, die als sabbatianischer Frankismus bekannt ist. Sabbatianisch wird auch als »sabbateanisch« buchstabiert. Ich werde ihn hier kurz zusammengefasst darstellen. In anderen Werken habe ich umfangreichere Erörterungen und detaillierte Hintergrundinformationen dazu veröffentlicht. Der sabbatianische Frankismus vereint die Namen von zwei Betrügern, die sich als »Juden« ausgaben: Sabbatai Zevi (1626-1676), ein Rabbiner, Schwarzmagier und Okkultist, der behauptete, er sei der jüdische Messias, und Jakob Frank (1726-1791), der polnische »Jude«, Schwarzmagier und Okkultist, der behauptete, er sei die Reinkarnation des »Messias« Zevi und des biblischen Patriarchen Jakob. Sie arbeiteten zwei Jahrhunderte lang daran, den sabbatianisch-frankistischen Kult zu etablieren, der eine wichtige, ja zentrale Rolle bei der Manipulation der menschlichen Gesellschaft durch den globalen Kult spielt, dessen Ursprünge in der Geschichte viel weiter zurückliegen als Sabbatai Zevi.

Als Antwort auf die schrillen Stimmen, die sofort »Antisemitismus« schreien werden, sollte ich hier zwei Punkte betonen: (1) Sabbatianische Frankisten sind NICHT jüdisch und geben sich nur als Juden aus, um ihren Kult hinter einer jüdischen Fassade zu verstecken, und (2) meine Informationen über diesen Kult stammen aus jüdischen Quellen, die schon lange erkannt haben, dass ihre Gesellschaft und Gemeinschaft von eingedrungenen sabbatianischen Frankisten infiltriert und übernommen wurde.

Unterwanderung ist die Grundtechnik des sabbatianischen Frankismus seit seinem offiziellen Ursprung im siebzehnten Jahrhundert. Zevis sabbatianische Sekte zog eine riesige Anhängerschaft an, die als die größte messianische Bewegung in der jüdischen Geschichte bezeichnet wird und sich bis nach Afrika und Asien ausbreitete. Zevi versprach eine Rückkehr der Juden in das »Gelobte Land« Israel. Der Sabbatianismus war kein Judentum, sondern eine Umkehrung all dessen, wofür das herkömmliche Judentum stand. Das ging so weit, dass diese Sekte zwar am gleichen Tag einen Festtag hatte wie das Judentum, aber alles, was im Judentum verboten war, den Sabbatianern an diesem Tag nahegelegt und sogar befohlen wurde. Dazu gehörten Inzest und das, was man heute als Satanismus bezeichnen würde. Den Mitgliedern war es verboten, außerhalb der Sekte zu heiraten, und es gab ein System, das dafür sorgte, dass ihre Kinder nicht wussten, woran sie teilnahmen, bis sie alt genug waren, dass man ihnen zutraute, nichts unwissentlich an Außenstehende weiterzugeben. Dasselbe System wird bis heute vom globalen Kult weltweit angewandt, den der sabbatianische Frankismus enorm beeinflusst hat und nun weitestgehend kontrolliert.

Zevi und seine Sabbatianer erlitten einen Rückschlag durch das Einschreiten des Sultans des Osmanischen Reiches im Nahen Osten, der heutigen Republik Türkei, in dessen Herrschaftsgebiet sich Zevi aufhielt. Der Sultan stellte ihn vor die Wahl, seine »Göttlichkeit« zu beweisen, zum Islam zu konvertieren oder sich Folter und Tod zu stellen. Eigenartigerweise entschied sich Zevi dafür, zu konvertieren oder zumindest so zu tun. Einige seiner Anhänger wandten sich desillusioniert von ihm ab, aber viele hielten ihm auch die Treue. Dreihundert Familien konvertierten ebenfalls zum Islam, wenngleich nur vordergründig. Unter diesem islamischen Deckmantel folgten sie weiterhin den Zielen, Regeln und Ritualen des Sabbatianismus und wurden als »Krypto-Juden« oder »Dönme« bekannt, was so viel wie »umkehren« bedeutet. Das ist ziemlich ironisch, denn sie sind nicht »umgekehrt«, sondern haben sich stattdessen hinter einer falschen islamischen Fassade versteckt. Der Prozess, sich als das eine auszugeben und gleichzeitig etwas ganz anderes zu sein, wurde zum Aushängeschild des Sabbatianismus, besonders nach Zevis Tod und der Ankunft des Satanisten Jakob Frank im achtzehnten Jahrhundert, als der Kult zum sabbatianischen Frankismus wurde und immer neue Tiefen der Abartigkeit und Unterwanderung auslotete, zu denen auch Menschenopfer und Sex mit Kindern gehörten und immer noch gehören. Wo immer Sabbatianer hingehen, folgen ihnen Pädophilie und Satanismus. Ist es daher wirklich eine Überraschung, dass Hollywood so sehr von Kindesmissbrauch und Satanismus durchseucht ist, wenn es von sabbatianischen Frankisten gegründet wurde und immer noch von ihnen kontrolliert wird? Hollywood ist eines der Hauptinstrumente für die globale Wahrnehmungsprogrammierung und Manipulation. Wie viele glauben die in den dort entstandenen Filmen dargestellte Version der »Geschichtsschreibung«, obwohl sie eine Travestie und eine Umkehrung der Wahrheit ist – wieder einmal? Rabbi Marvin S. Antelman beschreibt den Frankismus in seinem Buch To Eliminate the Opiate (Das Opium zerstören) als »eine Bewegung des vollkommenen Bösen«, während der jüdische Professor Gershom Scholem (1897-1982) in seinem Essay »Zum Verständnis der messianischen Idee im Judentum« über Frank sagte: »In all seinen Handlungen [war er] ein wahrhaft verdorbenes und degeneriertes Individuum … eines der erschreckendsten Phänomene in der gesamten jüdischen Geschichte.«

Frank wurde von den traditionellen Rabbinern exkommuniziert, ebenso wie Zevi, ließ sich aber nicht entmutigen und genoss die Unterstützung des Hauses Rothschild, der berüchtigten Bankendynastie, deren innerster Kreis sabbatianische Frankisten und keine Juden sind. Die Unterwanderung der römischen Kirche und des Vatikans wurde von Frank eingeleitet, und viele Dönme vollzogen eine »Umkehr« zum römischen Katholizismus, damit sie dort die Macht übernehmen konnten. Das war der sich ständig wiederholende Modus Operandi, und er ist es nach wie vor. Geben Sie sich als Verfechter der Religion, der Kultur oder des Landes aus, das Sie kontrollieren wollen, und schleusen Sie dann Ihre Leute in Positionen der Macht und des Einflusses ein, hauptsächlich als Berater, Verwalter und Svengali – Strippenzieher – für diejenigen, die an der Macht zu sein scheinen. So hat man es mit dem Judentum, dem Christentum (der christliche Zionismus ist ein Teil davon), dem Islam und anderen Religionen und Nationen gemacht, bis der sabbatianische Frankismus zu der weltumspannenden Bewegung wurde, die er heute ist.