Читать книгу WAHRNEHMUNGEN EINES ABTRÜNNIGEN DENKERS - David Icke - Страница 42
Seinen Herren hörig
ОглавлениеTrump hat den Sabbatianern via Israel fast alles gegeben, was sie in seinen vier Jahren wollten. Die Dynamik zwischen ihm und Benjamin Netanjahu wurde von Trumps ultrazionistischem Schwiegersohn Jared Kushner, seinem ultrazionistischen Botschafter in Israel, David Friedman, und seinem ultrazionistischen »Israel-Berater«, Jason Greenblatt, orchestriert. Die beiden Letztgenannten spielten eine zentrale Rolle bei der Leitung und dem Erhalt seines Geschäftsimperiums, der Trump Organisation, deren kolossale geschäftliche Misserfolge dazu geführt hatten, dass er für immer auf sabbatianische Netzwerke angewiesen war, die ihm aus der Patsche halfen. Zu Beginn der 1990er Jahre schuldete Trump den Banken vier Milliarden Dollar, die er nicht bezahlen konnte, und fast eine Milliarde Dollar davon entfielen auf ihn persönlich und nicht auf seine Unternehmen. Dieses Mega-Desaster war das Ergebnis des Baus zweier neuer Casinos in Atlantic City und des Kaufs des riesigen Taj-Mahal-Projekts, was zu erdrückenden Schulden führte. Er hatte sich bei zweiundsiebzig Banken mit wichtigen sabbatianischen Verbindungen fantastische Summen geliehen, und obwohl er angesichts des Ausmaßes der Schulden eigentlich in einem Zelt am Straßenrand hätte leben müssen, kam es zu keiner Zwangsvollstreckung. Die BT Securities Corporation und Rothschild Inc. entwickelte einen Plan, um Trump aus dem Sumpf zu ziehen. Der Vorgang wurde von Wilber Ross betreut, der siebenundzwanzig Jahre lang für die Rothschilds gearbeitet hatte. Ross wurde nach Trumps Wahl zum US-Handelsminister ernannt.
Eine weitere entscheidende Figur bei der Rettung von Trump war der ultrazionistische »Investor« Carl Icahn, der das Taj Mahal Casino gekauft hatte. Icahn wurde zum Sonderwirtschaftsberater für Finanzregulierung in der Trump-Regierung ernannt. Er blieb nicht lange, schaffte es aber dennoch, die Zeit zu finden, eine ordentliche Summe von angeblich 31,3 Millionen Dollar zu verdienen, als er seine vom Stahlpreis betroffenen Beteiligungen drei Tage vor Trumps Einführung eines 235-prozentigen Zolls auf Stahlimporte verkaufte. Was für ein unglaubliches Glück diese Leute doch haben. Trump und sabbatianische Agenten sind seit langem eng miteinander verbunden. Sein Mentor und Rechtsberater von Anfang der 1970er Jahre bis 1986 war der zwielichtige und zutiefst korrupte Ultrazionist Roy Cohn, der in den 1950er Jahren als Chefberater bei Senator Joseph McCarthys »Kommunisten«-Hexenjagd fungierte. Die Zeitschrift Esquire veröffentlichte einen Artikel über Cohn mit der Überschrift »Don’t mess with Roy Cohn« (»Legen Sie sich nicht mit Roy Cohn an«). Er wurde als der gefürchtetste Anwalt New Yorks beschrieben und als »skrupelloser Meister der schmutzigen Tricks … [mit] … mehr als einem Mafia-Don auf Kurzwahl«. Cohns Einfluss, Kontakte, Unterstützung und Schutz machten Trump zu einem Strohmann für die Sabbatianer in New York und ihren Verbindungen zu einem von Cohns vielen kriminellen Arbeitgebern, der »russischen« Sabbatianer-Mafia. Der israelisch geprägte Medienmogul Rupert Murdoch wurde Trump von Cohn vorgestellt, und sie begannen eine lange Freundschaft. Cohn starb 1986, wenige Wochen nachdem ihm von der Berufungsabteilung des Obersten Gerichtshofs des Staates New York wegen unethischen Verhaltens die Anwaltslizenz entzogen worden war. Die Räder der Justiz mahlen in der Tat langsam, wenn man die Länge von Cohns betrügerischer Karriere bedenkt.