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Donald Trump (»Republikaner«)

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Trump behauptete, ein Außenseiter zu sein (was nicht stimmte), der gekommen war, um »den Sumpf trocken zu legen«. Das »Trockenlegen« begann damit, dass er sofort den Ultrazionisten Steve Mnuchin, der siebzehn Jahre lang bei Goldman Sachs gearbeitet hatte, zu seinem Finanzminister ernannte. Zu den anderen Regierungsmitarbeitern gehörte Gary Cohn (Ultrazionist), Chief Operating Officer von Goldman Sachs, sein erster Direktor des Nationalen Wirtschaftsrats und Chef-Wirtschaftsberater, der später durch Larry Kudlow (Ultrazionist) ersetzt wurde. Trumps wichtigster Berater während seiner vier Jahre im Weißen Haus war sein zwielichtiger Schwiegersohn Jared Kushner, ein lebenslanger Freund des israelischen Premierministers Benjamin Netanyahu. Kushner ist der Sohn eines verurteilten Kriminellen, der von Trump in seinen letzten Tagen im Amt begnadigt wurde. Andere Ultrazionisten in der Trump-Administration waren: Stephen Miller, Senior Policy Adviser; Avrahm Berkowitz, stellvertretender Berater von Trump und seinem Senior Adviser Jared Kushner; Ivanka Trump, Beraterin des Präsidenten, die zum Judentum konvertierte, als sie Jared Kushner heiratete; David Friedman, Trump-Anwalt und Botschafter in Israel; Jason Greenblatt, Executive Vice President und Chief Legal Officer der Trump Organization, der zum Sonderbeauftragten für internationale Verhandlungen und den israelisch-palästinensischen Konflikt ernannt wurde; Rod Rosenstein, stellvertretender Justizminister; Elliot Abrams, Sonderbeauftragter für Venezuela, dann für den Iran; John Eisenberg, Rechtsberater des Nationalen Sicherheitsrats und stellvertretender Berater des Präsidenten für Angelegenheiten der nationalen Sicherheit; Anne Neuberger, stellvertretende Leiterin der Nationalen Sicherheitsbehörde; Ezra Cohen-Watnick, amtierender Unterstaatssekretär für Geheimdienstangelegenheiten; Elan Carr, Sonderbeauftragter für die Überwachung und Bekämpfung des Antisemitismus; Len Khodorkovsky, stellvertretender Sonderbeauftragter für die Überwachung und Bekämpfung des Antisemitismus; Reed Cordish, Assistent des Präsidenten für zwischenstaatliche und technologische Initiativen. Trumps Vizepräsident Mike Pence und Außenminister Mike Pompeo, beide christliche Zionisten, waren ebenfalls vehemente Befürworter Israels und seiner Ziele und Ambitionen.

Donald Trump, der »Advokat der Freien Rede«, hat eine Reihe von Finanz- und Gewaltverbrechern begnadigt, während er die Forderungen nach einer Begnadigung von Julian Assange und Edward Snowden ignorierte, deren Verbrechen höchst relevante Informationen über die Manipulation und Korruption der Regierung und die weit verbreitete illegale Überwachung des amerikanischen Volkes durch die US-Sicherheitsbehörden enthüllten. Es ist so gut zu wissen, dass Trump auf der Seite der Freiheit und der Gerechtigkeit steht und nicht auf der Seite der Megakriminellen, die dem von Sabbatianern kontrollierten Israel treu ergeben sind. Dazu gehört auch die Begnadigung des israelischen Spions Jonathan Pollard, der 1987 unter dem Espionage Act zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Aviem Sella, der Mossad-Agent, der Pollard rekrutiert hatte, wurde ebenfalls von Trump begnadigt, während Assange im Gefängnis saß und Snowden im russischen Exil blieb. Sella war 1987 nach Israel »geflohen« (ihm wurde zur Flucht verholfen) und wurde nie ausgeliefert, obwohl er unter dem Espionage Act angeklagt war. In einer Erklärung des Weißen Hauses von Trump hieß es, dass Sellas Begnadigung »von Benjamin Netanjahu, Ron Dermer, dem US-Botschafter Israels, David Friedman, dem US-Botschafter in Israel, und Miriam Adelson, der Frau des kurz zuvor verstorbenen führenden Trump-Spenders Sheldon Adelson, unterstützt« worden sei. Andere Freunde von Jared Kushner wurden ebenso begnadigt wie Sholom Weiss, von dem man glaubte, dass er im Jahr 2000 die längste jemals verhängte Haftstrafe für Wirtschaftskriminelle von mehr als achthundert Jahren antrat. Die Strafe des Ponzi-Betrügers Eliyahu Weinstein, der Juden und andere um zweihundert Millionen Dollar betrogen hatte, wurde gemildert. Ich habe doch erwähnt, dass Assange und Snowden ignoriert wurden, oder? Trump gab den Sabbatianern fast alles, was sie an militärischer und politischer Unterstützung verlangten, die Verlegung der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem mit ihren kritischen symbolischen und buchstäblichen Auswirkungen auf die palästinensische Eigenstaatlichkeit und den von Jared Kushner und David Friedman entworfenen »Deal des Jahrhunderts«, der der sabbatianischen israelischen Regierung grünes Licht gab, ihr bereits weit entwickeltes Programm zum Bau illegaler jüdischer Siedlungen im besetzten Westjordanland erheblich auszuweiten. Dies machte eine Zwei-Staaten-Lösung unmöglich, da das gesamte Land einer potenziell palästinensischen Heimat beschlagnahmt wurde. Das war der Plan seit 1948 und dann wieder ab 1967, als der arabisch kontrollierte Gazastreifen, das Westjordanland, die Sinai-Halbinsel und die syrischen Golanhöhen von Israel besetzt wurden. All die Gespräche, die sogenannte Roadmap und die diversen »Friedenskonferenzen« dienten dazu, Zeit zu gewinnen, bis das Westjordanland physisch von israelischen Immobilien besetzt war. Trump müsste schon ein äußerst schlecht informierter Idiot sein, um nicht zu erkennen, dass dies der Plan war, zu dessen Vollendung er beitrug. Die Trump-Administration war in vielerlei Hinsicht die Kushner-Administration, das heißt die Netanjahu-Administration, das heißt die sabbatianische Administration. Ich verstehe, warum sich viele, die den Kult-Faschismus in all seinen Formen ablehnen, zu Trump hingezogen fühlen, aber er war ein entscheidender Teil des sabbatianischen Plans, und darauf werde ich im nächsten Kapitel eingehen.

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