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Wenn der Blutdruck zu niedrig ist

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Nicht nur ein hoher Blutdruck macht uns Probleme. Er kann auch zu niedrig sein. Dann spricht der Arzt von arterieller Hypotonie, also vom Gegenteil von Hypertonie. Als zu niedrig gilt ein Blutdruck unter 100/60 mmHg. Ein zu niedriger Blutdruck kann zu Beschwerden wie Übelkeit, Blässe, Müdigkeit, zu kalten Händen und Füßen, Sehstörungen und Kopfschmerzen führen, in seltenen Fällen auch zur Leistungsminderung des Gehirns. Wenn das Gehirn den Spannungszustand seiner Gefäße nicht mehr selbst regulieren kann, besteht die Gefahr, dass der Blutdruck plötzlich fällt und neurologische Ausfälle auftreten, die zu Stürzen führen. Ursachen für Hypotonie können falsch dosierte Medikamente, Herzerkrankungen, hormonelle Störung oder zu wenig Flüssigkeit sein. Sobald er Beschwerden verursacht, sollte ein zu niedriger Blutdruck behandelt werden. Die Betroffenen sollten sich regelmäßig bewegen und darauf achten, dass sie genug trinken.

Medikamente sind selten notwendig. Auch Hausmittel helfen, um den Blutdruck wieder in Fahrt zu bringen. Dazu gehören neben Bewegung zum Beispiel Wechselduschen, Bürstenmassagen und Sportarten, die für Bewegung und Entspannung sorgen – wie zum Beispiel Yoga. Die Betroffenen sollten sich gesund und ausgewogen ernähren und dabei ruhig salzreich essen. Manchmal entsteht ein zu niedriger Blutdruck auch nur vorübergehend – zum Beispiel in besonderen Stresssituationen oder in stark geheizten Räumen.

Runter mit dem Bluthochdruck

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