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Basics für den richtigen Start

Abkürzungen verstehen

Damit es keine Missverständnisse gibt – das bedeuten diese Abkürzungen:

TL Teelöffel
EL Esslöffel
Msp. Messerspitze
Pck. Packung / Päckchen
g Gramm
kg Kilogramm
ml Milliliter
l Liter
evtl. eventuell
geh. gehäuft
gem. gemahlen
ger. gerieben
gestr. gestrichen
TK Tiefkühlprodukt
°C Grad Celsius
Ø Durchmesser
E Eiweiß
F Fett
Kh Kohlenhydrate
kcal Kilokalorien

Rezepte lesen

So viel Zeit muss sein: Am besten das Rezept vor der Zubereitung einmal in Ruhe lesen. Dann ist klar, welche Zutaten und Küchengeräte man braucht, wie die Arbeitsabläufe sind und welche Zeitplanung realistisch ist.

Mengenangaben beachten

Ungefähr gibt es nicht: Mengenangaben wie „EL“ oder „TL“ sollten immer ganz genau beachtet werden – dann gelingen die Rezepte auch bestimmt. In den Umschlaginnenseiten dieses Buches stehen die Löffelmengen für viele Lebensmittel des alltäglichen Gebrauchs sowie genaue Gewichts- und Flüssigkeitsmengen.

Damit es keine Missverständnisse gibt, ist hier auch eine Übersicht der verwendeten Abkürzungen aufgeführt.

Nährwerte kennen

Da weiß man, was auf den Teller kommt: Die bei jedem Rezept angegebenen Nährwerte sind gerundete Orientierungswerte und immer auf die angegebenen Portionen oder auf die Gesamtmenge bezogen.

Temperaturen anpassen

Eigene Werte ermitteln: Die angegebenen Gartemperaturen und -zeiten sind in den Rezepten immer als Durchschnittswert für Elektrobacköfen angegeben. Da diese unterschiedliche Hitzeleistungen haben, sollte immer die Gebrauchsanleitung des Herstellers zu Rate gezogen werden. Vor allem die Einstellmöglichkeiten bei Gasbacköfen schwanken je nach Gerät sehr stark, sodass hier gar keine allgemeinen Angaben gemacht werden können.

Zeitplanung machen

Lieber etwas Luft lassen: Die in den Rezepten angegebene Zubereitungszeit bezieht sich auf den tatsächlichen Aufwand für Vorbereitung und Zubereitung. Dieser Richtwert ist natürlich abhängig von der Routine und Erfahrung, aber es sollten auch zusätzliche Zeitfaktoren berücksichtigt werden, die in diesen Angaben nicht enthalten sind, aber je nach Rezept hinzukommen – wie Marinieren, Auftauen oder Abkühlen.

Portionsgrößen planen

Zu viel oder (noch schlimmer) zu wenig kochen ist schnell passiert – vor allem, wenn es bei größeren Essen mit Familien und Freunden mehr als die gewohnten 2–4 Personen sind. Deshalb sollte beim Einkauf schon passend geplant werden. Dabei helfen diese Durchschnittsangaben für Zutatenmengen, die pro Portion etwa benötigt werden.

Ernährungsformen berücksichtigen

Immer mehr Menschen haben Allergien oder bevorzugen besondere Formen der Ernährung. Darauf kann man Rücksicht nehmen, deshalb sind in diesem Buch auch vegane und vegetarische Rezepte enthalten. Mit unserem „Vegan“-Hinweis ist gesichert, dass das passende Rezept ausgewählt werden kann. Bei veganer Ernährung wird auf tierische Lebensmittel verzichtet (wie Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, Honig, Milch und Milchprodukte). Deshalb sollte bei Fertigprodukten wie Nudeln, Senf, oder Fertigsaucen auf jeden Fall in der Zutatenliste überprüft werden, ob diese ohne den Zusatz von Eiern, Milch und Honig hergestellt wurden. Vorsicht: Man sollte sich nicht auf die Produktbezeichnungen wie „Bio“ oder „Öko“ verlassen, da sich diese nicht auf die Zusammensetzung der Lebensmittel, sondern auf die Anbauweise beziehen.

Hygiene einhalten

Lebensmittel sind Naturprodukte und müssen so hygienisch wie möglich gelagert und verarbeitet werden. Deshalb ist die Einhaltung der persönlichen Hygiene in der Küche absolut wichtig. Darauf sollte man besonders achten:

Alle Arbeitsgeräte sollten sauber sein und einwandfrei funktionieren. Zerkratzte Brettchen besser austauschen.

Alle Lebensmittel müssen vom Einkauf bis zur Zubereitung angemessen transportiert, gelagert und vorbereitet werden.

Kühlschrank immer sauber halten und mit etwa 6 °C die richtige Temperatur einstellen.

Regelmäßig Hände waschen, saubere Kleidung tragen und bei Schnittverletzungen wasserdichte Pflaster verwenden.

Den Küchenarbeitsplatz regelmäßig reinigen, Abfälle entsorgen, Spüllappen und Geschirrtücher häufiger wechseln.

Portionsgrößen
Vorsuppe 150–250 ml (fertiges Gericht)
Hauptgerichte Suppe:375–500 ml (fertiges Gericht) Eintöpfe:500–600 g (fertiges Gericht) Fleisch ohne Knochen: etwa 150 g (Rohware) Fleisch mit Knochen: etwa 200 g (Rohware) Fischfilet:150–200 g (Rohware) Fisch, ganz:200–300 g (Rohware) Teigwaren:100–125 g (Rohware)
Beilagen Sauce:etwa 100 ml (fertiges Gericht) Gemüse:etwa 200 g (geputzt) Salat:40–50 g (geputzt) Kartoffeln:etwa 200 g (geschält) Reis, Hirse, Graupen usw.: 50–75 g (Rohware) Teigwaren:60–80 g (Rohware)
Dessert Obstsalat:150–200 g (fertiges Gericht) Kompott:100–150 g (fertiges Gericht) Pudding:125–175 g (fertiges Gericht)
Schulkochbuch

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