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Anmerkungen zur Wiedergabe der Aussprache in diesem Buch
ОглавлениеDamit Sie die türkischen Wörter richtig und mühelos aussprechen können, wurde auf eine wissenschaftliche Transkription verzichtet. Die Lautschrift, die Sie in Klammern hinter jedem türkischen Wort finden, ist stark vereinfacht und an die deutsche Rechtschreibung angepasst. Die Silben sind hierbei nicht nach der Silbentrennung oder den Endungen, sondern nach tatsächlichen Sprechsilben geordnet. Besondere Erscheinungen in der Aussprache, wie etwa der Mittelsilbenschwund, werden nicht berücksichtigt.
Alle Vokale in der Lautschrift werden kurz gesprochen. So finden Sie lange Vokale durch einen doppelten Vokal gekennzeichnet:
dağ (daa; Berg) im Unterschied zu da (da; auch)
yağ (jaa; Öl, Fett) im Unterschied zu ya (ja; und)
Im Deutschen hat das e verschiedene Lautwerte. In der Regel wird es geschlossen und lang gesprochen, wie im Wort dem. Manchmal ist die Aussprache aber offen und kurz, wie im Wort des. Im Türkischen hat der Buchstabe e ebenfalls verschiedene Lautwerte. Um Ihnen die Aussprache zu erleichtern, werde ich immer ein ä angeben, damit Sie nicht in die Verlegenheit kommen, diesen Laut automatisch lang und geschlossen auszusprechen. Im Zweifelsfall können Sie sich an der Aussprache der Sprecher in den zum Buch verfügbaren Audiodateien orientieren.
Alle Vokale werden kurz gesprochen. Um die Lautschrift möglichst einfach darzustellen, wird ein Wort wie geldik (gäl-dik; wir sind gekommen) nicht als (gälldick) angegeben. Ein Wort wie anladım (an-la-dım, ich habe verstanden) wird nicht als (ann-la-dımm) in der Lautschrift erscheinen. Sollte die Aussprache eines Vokals lang sein, finden Sie einen doppelten Vokal in der Lautschrift: kira (ki-raa; Miete).
Auch im türkischen Kulturraum gibt es Besonderheiten in der Körpersprache. Eine verbreitete Möglichkeit, ein »Nein« wiederzugeben, ist das kurze Schnalzen mit der Zunge. Es erscheint zum Beispiel in Comics als cık (dschık; Geräusch des Zungenschnalzens) in der Sprechblase. Gleichzeitig heben Sie leicht den Kopf und die Augenbrauen, um das »Nein« zu unterstreichen.