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Wortarten und Satzbildung

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Grundsätzlich unterscheidet das Türkische zwischen Nomen und Verben. Ein Nomen ist alles, was kein Verb ist, also Adjektive, Substantive und so weiter. Das liegt daran, dass sämtliche Endungen entweder nur an ein Verb oder nur an ein Nomen angefügt werden können. Darüber hinaus ist eine Unterscheidung zwischen einem Substantiv und einem Adjektiv nicht immer möglich.

So kann das Wort Türk (türk) das Substantiv »Türke/Türkin« bedeuten, oder es bezeichnet das Adjektiv »türkisch«. Ein weiteres Beispiel ist das Wort güzel (gü-säl), das als Substantiv »die Schöne« bedeutet, als Adjektiv aber »schön«. Es gibt aber Endungen, die ausschließlich ein Substantiv bilden, und solche, die ein Adjektiv bilden.

 Wie im Deutschen steht das Adjektiv vor seinem Bezugswort: güzel kız (gü-säl kıs; schönes Mädchen), yeni kitap (jä-ni ki-tap; neues Buch), büyük masa (bü-jük ma-ssa; großer Tisch).

Der Satzbau unterscheidet sich ziemlich vom deutschen Satzbau, der der Abfolge Subjekt – Prädikat – Objekt folgt: Nina (= Subjekt) geht (= Prädikat) nach Hause (= Objekt). Der türkische Satzbau ist anders angeordnet: Nina (= Subjekt) nach Hause (= Objekt) geht (= Prädikat).

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