Читать книгу Entfesselt - Emily Byron - Страница 16
Kapitel 11
ОглавлениеNachdem die restlichen fünf ebenfalls Platz genommen hatten, ergriff Alan das Wort.
„Danke erst mal, dass ihr gekommen seid. Wir sind uns wohl alle darüber einig, dass die Umstände erneut recht unglücklich sind, allerdings müssen wir genau deswegen jetzt umso stärker zusammenhalten. Ich denke, das seht ihr genauso?“
Einige „Ja“ wurden gemurmelt, und manche Köpfe zu einem zustimmenden Nicken gesenkt. Auch ich signalisierte mit einer kurzen Kopfbewegung, dass ich mich der Mehrheit anschloss. Es blieb mir ja sowieso nichts anderes übrig. Ob man es glauben mochte oder nicht, Aline Heidemann versuchte sich an einem für sie sehr schwierigen Projekt namens ‚Klappe halten und zuhören‘. Es geschahen noch Zeichen und Wunder.
„Gibt es, bevor wir beginnen, irgendwelche allgemeinen Fragen?“
Meine Hand schnellte in die Höhe.
„Wenn das Ganze hier so wahnsinnig wichtig ist, wieso fehlen dann Luan, Lior und Kian?“
Alan spielte etwas nervös am Ring, den er an seiner rechten Hand trug.
„Sie ... sind gerade anderweitig beschäftigt, aber vertrauen uns, dass wir die Sache auch ohne sie regeln werden.“
Nur mühsam verkniff ich mir, sofort nachzuhaken, was er denn genau mit ‚die Sache’ und ‚regeln’ meinte. Ich wollte nicht gleich von Anfang an auf bockig schalten. Das konnte mir unter Umständen mehr Informationen vorenthalten als einbringen, so viel hatte ich in den letzten Monaten im Kreis der Ewigen jedenfalls gelernt. Also presste ich mir ein halbgares ‚Okay’ hervor und ließ meinen Einwand vorerst auf sich beruhen.
Alan nickte anerkennend.
Und dann feuerte er ohne Vorwarnung aus vollen Rohren.
„Aline, das wird zwar jetzt nicht schön für dich, aber es ist wohl das Beste, dass wir gleich alle Karten schonungslos auf den Tisch legen. Wir alle wissen, dass du schwanger von Mael warst und den Fötus mit Phelans ...“, es folgte eine unangenehme Pause, “... Hilfe umgewandelt hast. Nach neuestem Erkenntnisstand ist der Fötus nun nicht mehr existent.“
Mir wurde schlagartig siedend heiß, und ich fühlte mich, als habe Alan mir soeben eine schallende Ohrfeige mitten ins Gesicht verpasst. Er hatte es also auch schon gewusst.
Ganz, ganz toll.
Meine Augen waren bis auf Tellergröße geweitet, als ich mich zu Daron umdrehte, meinen Mund öffnete ... und vor Fassungslosigkeit keinen Ton herausbrachte.
„Ich musste es ihnen sagen, Kleines. Bitte bleib ruhig und hör weiter zu, auch wenn es dir wehtut. Am Ende wirst du alles verstehen.“
Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich war nach wie vor unfähig, auch nur einen Pieps von mir zu geben, und musste einige Male heftig schlucken, um die aufkommende Trauer zurück in ihre Grenzen zu zwingen. So furchtbar mich dieser Verlust auch schmerzte, so sehr musste ich einfach Haltung bewahren. Mir war das Ganze schon peinlich genug.
Da mir diesmal nicht mal mehr ein ‚Okay’ möglich war, nickte ich nur erneut und setzte mich mit auf dem Tisch ineinander verknoteten Händen hin, während ich meine Beine unter dem Stuhl miteinander verhakte. Daron hatte mir zunächst mitfühlend eine Hand auf den rechten Arm legen wollen, sich aber angesichts meiner neuen Position anders entschieden. Man musste kein Körpersprachenspezialist sein, um zu erkennen, wie sehr ich gerade versuchte, nicht auseinanderzubrechen. Nur eine einzige mitfühlende Berührung, und ich hätte im Handumdrehen die Kontrolle verloren.
„Gut, dann machen wir mit einer grundsätzlichen Ausführung weiter“, fuhr Alan vorsichtig fort und bemühte sich, betont sachlich zu bleiben. Es war ihm sichtlich unangenehm, die Diskussion leiten zu müssen. „Aline, du weißt ja von der Vorgabe der acht Nachkommen des reinen Todes und der Bedeutung, die seiner Partnerin als Bewahrerin zukommt.“
Wie gern hätte ich darauf etwas Zynisches geantwortet. Aber ich hatte genug damit zu tun, mich zu sammeln. Also nickte ich abermals und schluckte schwer.
„Du weißt auch, dass es uns Sündentoden somit nur auf Zeit gestattet ist, eine länger andauernde Beziehung einzugehen, wenn wir uns denn dazu entscheiden sollten, da wir alle abhängig sind von dem Zeitpunkt deiner Schwangerschaft.“
Ich nickte wie ein Wackeldackel und bemerkte, wie sehr Alan sich bemühte, die Situation so neutral wie möglich wiederzugeben.
„Nun ist vor Kurzem eine Schwangerschaft eingetreten, wenn auch nicht so, wie es eigentlich vorgesehen war, und leider auch nicht von Dauer. Im Namen aller möchte ich dir hiermit unser aufrichtiges Beileid aussprechen.“
Mein innerlicher Wasserstand schnellte in Millisekunden in die Höhe, doch schaffte ich es gerade noch rechtzeitig, eine weitere Schicht Kraft auf meinen sowieso schon bedrohlich wackelnden Staudamm draufzupacken. Es kostete mich alle Reserven, die ich noch besaß, und ich krallte meine Hände so fest ineinander, dass sie zu schmerzen begannen. Die nächste Welle würde den Damm mit Sicherheit brechen lassen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit fuhr Alan fort. „Nun weißt du ja auch, Aline, dass wir Ewigen nicht so einfach zu ...“, er blickte hilfesuchend in die Runde, weil ihm der passende Ausdruck fehlte.
„... handhaben sind“, vervollständigte Daron den Satz.
So schlecht es mir gerade auch ging, bei diesem Einsatz musste ich für den Bruchteil einer Sekunde schmunzeln.
„Das kannst du laut sagen“, krächzte ich mit belegter Stimme und erntete dafür ein wohldosiertes, kleines Lachen. Nicht zu viel, dass es unpassend gewesen wäre, aber genau richtig, um die Stimmung ein klein wenig anzuheben. Dankbar für diese Hilfe atmete ich einmal zitternd laut ein und wieder aus.
„Weiter“, sagte ich und blickte Alan eindringlich an. Ich wollte endlich wissen, worum es hier ging. Je länger sich das alles hinzog, desto unerträglicher wurde es für mich. Alan versuchte zwar, mit seiner vorsichtigen Art die bereits existierenden Wunden nicht noch weiter aufzubrechen, aber manchmal war es bei mir besser, die Fakten schnell auf den Tisch zu bringen, gleich einem Pflaster, das man mit einem Ruck von der Haut riss. Im ersten Moment tat es schrecklich weh, aber wer schon einmal diese Klebefolie Millimeter für Millimeter von seiner Epidermis gelöst hatte, der wusste, dass das noch viel schlimmer war. Überraschenderweise war Bran derjenige, der die Sachlage erkannte.
„Aline, was wir versuchen, dir damit zu sagen, ist, dass normale Frauen nicht unsere Partnerinnen sein können. Wir würden sie schlichtweg überfordern, in jeder Hinsicht. Deshalb können auch die unreinen Tode eine Beziehung nur mit Frauen eingehen, die ihnen gewachsen sind. Und das sind nun einmal nur ...“
„... andere Bewahrerinnen.“
Mit einem nachhallenden ‚Ping’ fiel bei mir der Groschen.
Und er fiel und fiel und fiel, hinab in eine bodenlose, nachtschwarze Schlucht. Ich fasste mir mit beiden Händen an den Kopf und zog streng meine Haare nach hinten.
„Wie um alles in der Welt habe ich das bisher übersehen können? Es ist doch so logisch.“
Hilfesuchend blickte ich zu Daron, der dieses Mal tatsächlich beruhigend seine Hand auf meinen Arm legte.
„Daron, wieso habe ich das nicht bemerkt?“
Er schenkte mir ein kleines, aufmunterndes Lächeln.
„Ach Aline, es gibt so viel im Leben, über das wir tagtäglich hinwegsehen, weil es einfach nicht von Bedeutung für uns ist, und das ist in Ordnung so. Man kann sich nicht ständig mit allem befassen. Jetzt ist einfach der Zeitpunkt, wo dir das auffällt, was schon immer da war. Das ist natürlich im Moment kein Trost, aber du musst dir deswegen auch keine Vorwürfe machen.“
Die machte ich mir aber.
Ich war so unfassbar dumm gewesen.
Mal wieder.
Mit weit aufgerissenen Augen suchte ich den Kontakt zu Franziska. Ihr Lächeln wirkte gequält, und ihr Blick verriet mir hinter den kühlen Gläsern ihrer Brille echte Scham.
„Es tut mir leid“, flüsterte sie.
„Warum hat mir das denn keiner gesagt?“ krächzte ich.
„Weil wir nicht wollten, dass du dir Sorgen machst.“
„Sorgen?“ Ich verstand nicht, was meine Freundin mir damit sagen wollte, woraufhin sich diese verlegen an der Nase kratzte, aber nicht antwortete.
„Franzi?“, bohrte ich nach. Frau Dr. Stein holte hörbar Luft.
„Du solltest nicht denken, dass dir Konkurrenz droht.“
Ich blinzelte, als hätte ich zu lange in die Sonne geschaut.
Konkurrenz?
Aber wieso?
Schon ertönte ein weiteres ‚Ping’ in meinem Kopf, so als wäre er ein verdammter Wunschbrunnen, in den die Touristen im Sekundentakt ihre Münzen warfen. Ich hatte Mühe, vor Überraschung nicht vom Stuhl zu kippen, und fasste mit beiden Händen nach den Armlehnen. War ich etwa noch naiver gewesen, als bisher angenommen?
„Heißt das denn, dass jemals Konkurrenz bestanden hat?“
„Nein, um Himmels Willen“, entfuhr es Daron neben mir. „Ich bitte die anwesenden Damen um Entschuldigung, aber von meiner Seite aus gab es niemals auch nur ansatzweise irgendein ... Interesse. Für mich gab und gibt es nur dich, Aline.“
Das beruhigte mich zwar auf der einen Seite, schürte aber weiterhin meine Paranoia, die inzwischen fröhlich lachend um ihr Lagerfeuer der Eifersucht herumtanzte. Franziska mochte somit zwar auch eine Bewahrerin sein, doch wusste ich, wie sehr sie Alan liebte. Die beiden anderen Damen dagegen waren mir gänzlich unbekannt und somit ein Risiko. Erst jetzt schenkte ich der Neuen meine volle Aufmerksamkeit. Sie trug einen dunkelbraunen, kinnlangen Bob, der ihre längliche Gesichtsform betonte. Ihre moosgrünen Augen leuchteten intensiv unter dem Pony hervor, der so fransig geschnitten war, als hätte die zuständige Friseurin bei der Ausführung einen Stromschlag verpasst bekommen. Trotz der gewollten Unregelmäßigkeit passte es zu ihrem Typ und verlieh ihrer sonst klassischen Schönheit etwas Wildes, Unkalkulierbares.
Die fremde Bewahrerin wich meinem Blick nicht aus. Fast meinte ich, den Anflug eines provokativen Lächelns erkannt zu haben. Ein ungutes Gefühl gesellte sich zu der Verzweiflung in meinem Magen. Achtung, warnte mich meine innere Stimme, der darfst du keineswegs trauen. Noch bevor ich innehalten konnte, hatte sich diese Stimme schon ihren Weg nach draußen verschafft und richtete sich an die braunhaarige Unbekannte.
„Wie sieht es aus mit deinem Interesse?“
Hoppla.
Im nächsten Moment wusste ich, dass ich das lieber anders formuliert hätte. Aber verdammt noch mal, wenigstens redete ich nicht um den heißen Brei herum. Und so, wie die Antwort ausfiel, kam es der Dame gerade gelegen.
„Das, meine Liebe, braucht dich nicht mehr zu kümmern.“
„Oona!“, brach es unisono aus Bran und Alan hervor, und Franziska warf ihrer Sitznachbarin einen derart giftigen Blick zu, dass ich mir wünschte, ich hätte Pfeile darin eintunken und die Frau damit beschießen können.
„Aline“, ermahnte mich Daron.
„Ganz ruhig, Ladies, kein Gezicke“, intervenierte Alan und versuchte, die brenzlige Situation in den Griff zu bekommen.
„Was heißt hier ‚kein Gezicke’?“, fragte ich erbost. „Innerhalb weniger Stunden werden mir drei neue Bewahrerinnen präsentiert, von denen ich nur einer vollkommen vertraue. Auch wenn ich mich wiederhole: Die letzte Bewahrerin hat nicht unbedingt dazu beigetragen, dass ich neuen Damen meiner Art gegenüber aufgeschlossen reagiere. Ihre Antwort auf meine Frage zeigt ja wohl, dass mein Misstrauen berechtigt ist.“
„Ihre Antwort“, entgegnete Oona sofort, „ist nichts anderes als eine Retourkutsche für eine absolut unangebrachte Frage.“
„Ach, unangebracht? Denkst du etwa, ich habe das scheinheilige Grinsen nicht gesehen, das du dir sofort wieder aus dem Gesicht gewischt hast? Und was heißt hier überhaupt, es brauche mich nicht mehr zu kümmern?“
Diesmal gab sich Oona keine Mühe, ihr Lächeln zu verstecken, doch noch bevor sie etwas antworten konnte, mischte sich Bran ein:
„Oona, ich glaube, es ist besser, wenn du in der Küche wartest.“
So schnell das Grinsen gekommen war, genauso schnell verflog es auch wieder. Brans Ton hatte eine Intensität in sich, die keinen Widerspruch duldete, und sein Blick verriet, dass er es auch so meinte.
„Bitte, wie ihr meint“, zischte Oona unwirsch, erhob sich katzenhaft grazil von ihrem Stuhl und spazierte bewusst geschmeidig und erhobenen Hauptes aus dem Zimmer.
Alan ließ leise den Atem entweichen, als die Tür hinter ihr zufiel.
Das Adrenalin pumpte durch meine Adern, dass ich mich fühlte wie ein Herzschlag auf zwei Beinen. Mein Körper zitterte so sehr, dass ich mich ohne groß nachzudenken vom Tisch abstieß, die Knie ans Kinn zog und meine Arme fest um meine Beine schlang. Dadurch wurde es für mich auf dem Stuhl zwar recht unbequem, aber jetzt gerade brauchte ich eine Abwehrhaltung, die auch ohne Worte eindeutig in ihrer Aussage war.
„Entschuldigt bitte, Oona kann nicht besonders gut mit anderen Frauen.“ Verlegen strich sich Bran über seinen kleinen Kinnbart. „Verratet ihr nicht, dass ich euch das gesagt habe, aber sie ist in Wirklichkeit nicht sehr selbstsicher.“
„Diese Furie?“, rutschte es mir heraus, doch sofort entschuldigte ich mich bei Bran, noch bevor Daron etwas sagen konnte.
„Tut mir leid, sie ist ja deine Freundin, und eigentlich will ich nicht respektlos sein. Es ist nur ... sie hat so was an sich ...“
„Ich weiß“, antwortete Bran und seine türkisen Augen blitzten verschmitzt auf, „mich bringt sie auch manchmal an den Rand der Verzweiflung. Aber ich liebe sie, also muss ich wohl oder übel mit ihrer Art klarkommen.“
Ich wunderte mich zwar, wie man so jemanden lieben konnte, aber ich war ja auch nicht jedermanns Fall.
„Was heißt das denn jetzt bitte im Klartext?“, versuchte ich auf den Kern der Sache zurückzukommen. „Wäre es denn rein theoretisch möglich gewesen, dass eine andere Bewahrerin scharf auf Daron ist und mich eventuell aussticht?“
„Ja.“
Kurz, knackig und prägnant. Cayden brachte es wie immer ohne Schnörkel auf den Punkt.
„Natürlich abhängig von Daron“, schickte sich Laurin umgehend an, Caydens Hieb zu entschärfen, und schlug ihrem Freund empört mit der Hand auf die Schulter.
„Was denn?“, protestierte Cayden.
„Du kannst so was doch nicht einfach so raushauen.“ Laurins Augen funkelten vor Empörung. „Etwas mehr Taktgefühl wäre durchaus angebracht.“
Cayden rieb sich die malträtierte Schulter.
„Verzeihung.“
Da hätte ich fast losgelacht. Dieser imposante Ewige, der mir schon mehrfach beigestanden, mich aber auch schon einige Male eingeschüchtert hatte, kuschte vor einer kleinen, zarten Frau, die so zerbrechlich wirkte, als könnte der nächste Windhauch sie glatt umpusten. Und als wäre das noch nicht genug, zwinkerte Laurin mir kurz darauf aufmunternd zu. Sie hatte es offenbar dicker hinter den Ohren, als bisher angenommen. Das gab einen ersten Pluspunkt für sie auf meiner Sympathieliste.
Zumindest einen kleinen.
Denn die aktuelle Begebenheit hatte mir gezeigt, dass nach wie vor Vorsicht beim Umgang mit anderen Bewahrerinnen anzuraten war.
„Was Cayden sagen wollte“, fuhr Laurin fort und schenkte ihrem Gefährten abermals einen mahnenden Blick, „es ist wie im normalen Leben auch. Es wird immer Frauen geben, die sich für deinen Mann interessieren. Wichtig ist nur, wie sehr dein Mann sich für dich interessiert.“
Da meldete sich Franzi zu Wort.
„Ohne Öl ins Feuer gießen zu wollen, so einfach kann man das jetzt auch nicht sagen. Schließlich ist eine Bewahrerin mehr als nur eine einfache Frau, vor allem die Erhabene. Da bekommt ein mögliches Interesse einer anderen Bewahrerin schon einen etwas schaleren Beigeschmack.“
„Das stimmt schon, trotzdem stand für mich von Anfang an fest, dass es nur Aline geben wird. Da hätte kommen können, wer mag, ich hätte sie für keine andere Bewahrerin der Welt eingetauscht.“
Bei Darons Worten schmolz ich dahin wie ein kleines Stück Butter in der Sonne.
„Genau das hab ich jetzt gebraucht“, flüsterte ich dankbar und drückte einen flüchtigen Kuss auf seinen Handrücken. „Danke.“
„Nichts zu danken“, antwortete mein Geliebter und schenkte mir ein so warmherziges Lächeln, dass mir die Knie weich geworden wären, hätte ich sie nicht immer noch fest umklammert gehalten.
„Sollen wir weitermachen?“
Ich löste mich aus meiner verkrampften Haltung und setzte mich aufrecht auf meinem Stuhl zurecht.
„In Ordnung. Dann lasset die Spiele beginnen.“