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3 – In der Schönheitsklinik Die verzweifelte Elvira

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Mausi blickte aus dem Fenster. Sie hatte an diesem Morgen nicht viel zu tun. Lediglich das Telefon hüten war angesagt. Ihr Chef beschäftigte sich mit der Abwicklung eines Falles. Am Ende gab es immer Schreibkram zu erledigen. Marlow besuchte die Auftraggeber zu einem Abschlussgespräch. Das vorgefundene Material wurde übergeben. Und so weiter. Kurzum, er war nicht da.

Mausi besaß einen tollen Überblick über die Düsseldorfer Innenstadt. Von Ihrem Büro aus konnte sie auf die Straßen blicken und die Leute beobachten, wie sie in Scharen durch die Straßen zogen, teils auf ihrem Weg zur Arbeit, teils weil sie einkaufen gingen. Mausi hatte bereits zwei Tassen Kaffee hinter sich und eine geile Selbstbefriedigung. Sie war entspannt. Und dachte darüber nach, wie sie ihren Chef mal außerhalb des Büros schön verführen könnte. Oder was sie tun musste, damit er sie verführte.

Da klingelte es an der Bürotür. Zu früh für die Post oder einen der Paketdienste. In der Videogegensprechanlage sah Mausi in eine attraktive Frau mit verheultem Gesicht vor der Tür des Büros stehen. Man erkannte schon auf dem Bildschirm, dass sämtliche Schminkversuche durch die Tränen verlaufen waren.

Mausi betätigte den Türöffner und ließ die Frau herein. Teures Kostüm, das nur eine Hälfte der Oberschenkel bedeckte. Schuhe, Gürtel, Handtasche im gleichen Stil. Ein traumhafter Körperbau mit enger Taille, strammen Oberschenkeln und einem auffällig großen Vorbau. Die Lippen etwas zu dick, wahrscheinlich aufgespritzt. Eine sehr gepflegte Erscheinung, wäre da nicht dieses verheulte Gesicht gewesen.

Kaum stand die Frau vor Mausi brach sie in einen Heulkrampf aus. Mausi nahm sie an der Hand und führte sie zur Besucher-Couch. Dort setzte sie die Frau hin und sich selbst direkt daneben.

“Kaffee oder Cognac?“

Die Frau heulte und heulte. Mausi verstand eher Cognac als Kaffee. Bei schlimmen Dingen half Cognac eh besser als Kaffee, das wusste Mausi von vielen vorangegangenen Fällen. Sie ließ die Frau auch nicht alleine sondern schenkte sich ebenfalls einen kräftigen Schluck in einen großen Cognac-Schwenker ein.

Zwischen mehreren Heulkrämpfen brauchte die Frau gerade mal zwei kräftige Ansätze, um den Cognac in ihren hübschen Hals zu befördern.

“Nun erzählen Sie mal,“ bat Mausi und legte ihren Arm um die Schulter der Frau.

Der Erotikkracher

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