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Beobachtungen

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Es war in der Tat nicht schwierig, die Schläger ausfindig zu machen. Steve Marlow beobachtete sowohl das Bordell als auch das Wohnhaus. Er stellte fest, dass es sich um insgesamt sieben ziemlich verwegene Typen handelte. Der achte musste irgendwo zusammen geprügelt herumliegen. Denn den Schläger, den Steve Marlow so übel zugerichtet hatte, konnte er nirgends entdecken.

Klar war auch, dass die Gangster in zwei Schichten arbeiteten. In der Zeit von morgens sechs bis nachmittags vierzehn Uhr blieb das Bordell geschlossen. Das hatte ihm Gabriela verraten. Auch im Haus sah Steve kein wesentlichen Bewegungen. In dem Laufhaus arbeiteten hübsche junge Mädchen. Allesamt wahrscheinlich aus Osteuropa. Zumindest schloss Steve Marlow dies aus den Gesprächen, die er belauschte, wenn die Mädchen nach Hause gingen oder ihre Arbeit antraten. Sie unterhielten sich allesamt in osteuropäischen Dialekten.

Die Mädchen durften sich nicht alleine bewegen. Sie wurden von den Schlägertypen zur Arbeit gebracht und auch wieder abgeholt. Sie wohnten in einer Baracke hinter dem Haus, in dem sich die Männer aufhielten. Diesen mussten sie auch zur Verfügung stehen, wenn sie nicht im Bordell arbeiteten. Je länger Steve Marlow die sieben Männer beobachtet, umso mehr Wut machte sich in seinem Bauch breit.

Einer der Männer war starker Raucher. Ständig stand er direkt am Eingang vor dem Laufhaus. Dort paffte er eine Zigarette nach der anderen. Und genau den würde er sich schnappen.

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