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In der Schönheits-Klinik genommen

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Die beruhigte sich nur langsam. Dann fing sie an zu erzählen. Die Frau berichtete, dass sie von ihrem Mann in regelmäßigen Abständen den Besuch einer Schönheitsklinik geschenkt bekam. Bei ihrem letzten Besuch ließ sie sich die Nase richten. Nicht die ganze Nase. Das war schon längst geschehen. Sondern nur die Nasenflügel. Aber auch das war eine Operation. Man musste in Narkose versetzt werden. Und dabei wäre es dann passiert.

In der Klinik arbeitete seit kurzem ein neuer Assistenzarzt. Der war dafür zuständig, dass die Damen für die Operationen vorbereitet wurden. Bevor sie dran war merkte sie, weil das Betäubungsmittel nicht sofort anschlug, dass irgendetwas mit ihr geschah. Im letzten Augenblick bekam sie mit, wie der Assistenzarzt das Tuch zurückschlug, mit dem sie zugedeckt war, ihr die Beine spreizte, sich vor sie hin stellte, seinen Schwanz auspackte und sie schlicht nahm.

Sie erzählte in allen Details, soweit sie sich an diese wegen des Betäubungsmittels überhaupt erinnern konnte, wie sie dieses ‚Nehmen’ erlebt hatte. Es schien ihr bisweilen sogar gefallen zu haben. Dennoch war das natürlich eine Sache, die sie so einfach nicht über sich ergehen lassen wollte. Beweisen konnte sie den Vorfall natürlich nicht. Und nun war sie hier, weil sie einen Privatdetektiv beauftragen wollte, um mal der Sache auf den Grund zu gehen.

Elvira Müller, so hieß die Frau, erzählte, dass sie mit einem zwanzig Jahre älteren, sehr wohlhabenden Architekten verheiratet war. Sie mochte ihren Mann sehr. Nur war er leider viel zu oft unterwegs. Wenn sie beieinander waren, hatten sie ständig Sex. Schlimm war für sie nur die Zeit, wenn er auf längere Dienstreisen ging und sie unbefriedigt zurück ließ.

In diesen Zeiten ging sie gerne mal in eine Schönheitsklinik. Da kam man auf andere Gedanken. Aber das war natürlich noch lange kein Grund, ungefragt genommen zu werden. Und schon heulte sie wieder.

Mausi tröstete die Frau, so gut es ging. Erzählte ihr davon, wie viel Lust sie an manchen Tagen empfand. Und wie es manchmal über sie hereinbrach. Elvira horchte auf. So, als hätte sie noch nie daran gedacht, dass auch andere Frauen eine ausgeprägte Libido hatten. Sie ließ sich von Mausi kräftig drücken und erhielt noch eine liebevolle Streicheleinheit an der Wange.

Dann nahm Mausi die Daten von Elvira auf. Und anschließend alles, was sie nach den Erzählungen der chic gekleideten Dame über den Fall notieren konnte. Während dessen saß die Klientin bereits mit dem vierten Cognac auf der Besuchercouch und wollte sich gar nicht beruhigen. Als Mausi alles notiert hatte setzte sie sich wieder neben Elvira.

„Was kann ich denn nur für Sie tun?“, fragte Mausi schon beinahe verzweifelt.

„Würdest du mich lecken?“

Der Erotikkracher

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