Читать книгу Taschengeld - Frank Habbe - Страница 22

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Sorgfältig nahm er jedes der Pakete nacheinander in die Hand, befreite sie aus ihrer Wachspapierverpackung und legte sie vor sich auf den Tisch. Ein feiner Geruch nach geöltem Metall stieg ihm in die Nase, als er die matt glänzende Glock betrachtete. Neben der Waffe lagen das Magazin, eine Schachtel Patronen und der Schalldämpfer. Der dunkelbraune Lederbeutel daneben enthielt einen slowakischen Pass und etwa zehntausend Euro in bar. Zusammen mit dem Geld, dass er Rania abgenommen hatte, würde es für die Jagd reichen.

Bei dem kleinen Funkwellenscanner prüfte der Mann den Status der Batterien, eher er ihn wieder zur Seite legte. Dann ging er hinüber ins Schlafzimmer und kehrte mit einer Reisetasche aus reißfestem Nylon zurück. Er packte die Gegenstände hinein und ging zum Kleiderschrank, dem er sorgsam eine Auswahl an Wäsche entnahm. Die Tasche legte er auf das Fußende des Betts und setzte sich daneben. Er sah auf die Uhr. Viertel nach Zwölf.

Aller Voraussicht stand ihm morgen ein langer Tag bevor. Also zog er Hemd, Hose und Schuhe aus, legte sich hin und löschte das Licht. Eingeschaltet lag der Blackberry neben ihm. Sollte Malik sich mit seinem Handy in ein Netz eloggen, würde er ihn mit einem lauten Alarmton wecken. Nur zu, Junge, dachte der Mann und schlief ein.

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