Читать книгу Taschengeld - Frank Habbe - Страница 24

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Der Himmel war noch dunkel, als der Mann erwachte und auf der Suche nach ersten Anzeichen des nahenden Tages aus dem Fenster sah. Noch alles dunkel. Trotzdem stand er auf, duschte und trank im stehen zwei Gläser Leitungswasser, während er seine Gedanken ordnete. Gerade wollte er sich einen Filterkaffee aufsetzen, als aus dem Schlafzimmer ein Warnton schrillte. Er eilte hinüber und hob das Smartphone vom Boden. Sein Anzeigefeld leuchtete hellblau. Der Mann musste lächeln. Malik war wieder On Air.

Die nach wenigen Augenblicken aktivierte GPS-Ortung lokalisierte sein Ziel südlich von Schwerin. Was wollte der Junge denn da? Nachdenklich legte der Mann das Gerät beiseite. Wenn er sich beeilte, könnte er in zwei Stunden dort sein. Jetzt war es zehn vor sechs. Der Mann packte zügig den Rest in die Tasche und sah sich noch einmal um. So unscheinbar die Wohnung war, er würde sie doch vermissen. Dann ging er hinaus, verschloss die Tür und verließ das Haus.

Der Ford war vollgetankt und so fuhr er durch die noch leeren Straßen direkt in Richtung Autobahn. In den Verkehrsmeldungen wurde kein Stau auf der Strecke gemeldet. Er würde gut durchkommen und pünktlich zum Frühstück bei Malik sein.

Beide Geräte, der Blackberry und Andys Handy, lagen griffbereit in der Mittelkonsole. Das der Junge derart nervös war und schon kurz nach fünf in an seinem Telefon hantierte, wunderte den Mann nicht. Knapp dreihunderttausend unterm Kopfkissen. Und die auch noch von Schlosser gestohlen...

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