Читать книгу Berlin: Kontrollverlust - Frank Martin Hein - Страница 17
Woche 1—4
ОглавлениеSamstagmorgen schlief Lommel aus. Schließlich besiegte Schmerz den Traum. Kopfschmerz, und der Druck seiner Blase. Aber er wollte nicht aufstehen. Aufstehen bedeutete, den ganz eigenen Komfort des Bettes aufzugeben, diese besondere Stimmung zwischen Schlaf und Wachheit, die Entschuldigungen, sich nicht zu bewegen, nichts zu entscheiden. Sich so gehen zu lassen, nur zu treiben, war großartig. Lommel döste wieder ein, wachte wieder auf und träumte vage vor sich hin. Irgendwo gab es eine unbestimmte Erinnerung an eine Erinnerung. Das Wissen um eine Erinnerung mehr als der Zugriff auf diese selbst. Positiv war sie, ja; wohlig vielleicht, ja, sogar das. Irgendwas. Der Kern einer Sache, die wertvoll genug war, wieder ausgegraben zu werden. Was war es nur? Petra. Rob. Spiele. Die Perspektive einer neuen Idee. Hatte er nicht den Eindruck gehabt, einen wesentlichen Schritt nach vorne gemacht zu haben, bevor er einschlief? War es besser oder schlechter, in Gesellschaft zu sein und angetrunken, als nüchtern und allein? Warum musste man trinken, damit sich das Leben so gut anfühlt? Und dann mit einem Kater bestraft werden? ,Trink halt weniger‘, sagte eine innere Stimme. ,Aber es hat Spaß gemacht und sich toll angefühlt‘, widersprach eine andere. Jeglicher Gedanke an Projekte für den Tag verursachte Lommel Schmerzen: Einkaufen, seinen Vater anrufen, Kaffee machen, Zeitung holen, einen Plan für heute Abend machen. Heute Abend! Mein Gott – was war nur gestern Abend? Das war wichtiger. Aber noch schmerzhafter. Warum ging es ihm gut? Warum war Petra so nett zu ihm? Was war die Perspektive einer neuen Idee? Was hatten Petra und Rob miteinander? Was machten die beiden jetzt – miteinander? Autsch.
Endlich stand er auf und entschied sich, im Treptower Park und im Plänterwald joggen zu gehen. Neue Fragen kamen auf: Wie kalt ist es draußen? Was anziehen? Wie viel regnet es? Was schützt genug gegen den Regen? Lommel hasste Regen. Musik mitnehmen? Welche? Und – einmal im Park – rechts oder links herum laufen? Eine Stunde später hatte er einen klaren Kopf. Er stellte fest: Robs Kenntnisse der Spiel-Szene waren eindrucksvoll. Hier war mehr Potenzial für seine Forschung, als er bisher gedacht hatte. Oder wenigstens, als ihm soweit klar war. Vielleicht hatte er nicht nur einiges bei den Spielen aufzuholen, sondern auch bei der Forschung dazu: Wenn Menschen so viel Zeit mit Spielen verbringen, dann müssen sie von einer verdammt starken Motivation angetrieben werden. Und wenn wir die Personality Pattern der Spieler mit ihrer Performance in den Spielen selbst vergleichen … oder dem Verhalten ihrer Avatare? Da war definitiv etwas, das er im Netz nachforschen sollte. Ich sage mal (‚ich sage mal!‘ – er schmunzelte in sich hinein!), das würde sich lohnen. Mit einem guten Webcrawler und ein paar schlauen Algorithmen könnten sie schon weiter kommen, als mit einer ganzen Serie von Experimenten. Einfach nur durch das Sammeln von Nutzerdaten. Von den Spuren, die die Leute sowieso im Netz zurückließen. Ganz ohne Blut, Schweiß, Training oder öde Meetings. Nur durch gute Analyse.
Als ihm das klar wurde, stellten auch die profanen Aufgaben seines Wochenendes plötzlich kein unüberwindliches Hindernis mehr da. Wenn eine Sache weiterging, dann half das offenbar auch bei den anderen. Es lief einfach, ohne viel nachdenken zu müssen. Die Energie trug ihn in die nächste Woche. Montag fuhr er so früh in die Uni wie schon lange nicht mehr. Petra kam erst nachmittags, also lenkte sie ihn nicht ab. Zumindest äußerlich. Trotzdem wuchs seine Spannung mit jeder Stunde. Petra. Wie würde es weitergehen? Wie würde er reagieren? Sich über ihre Anwesenheit freuen? Würde sie genauso süß und lieb sein wie am Freitag, als er ging? Oder hatte er zu viel in ihr Verhalten hineingelesen? Klar, mit Kolleginnen und Studentinnen sollte man nichts anfangen. Aber wenn sie so attraktiv waren? Und dann war er es selbst, der das Wiedersehen versaute. Er war kalt und förmlich, und bedankte sich bei ihr für den Abend so emotionslos wie für Volltanken bei Aral. Klar war das seine Unsicherheit, das Vermeiden jeglicher Risiken. Gleichzeitig war genau das auch ein Risiko: dass er zu cool war und sie ihm das übel nahm. Aber nein. Sie reagierte absolut gleichgültig auf seine kalte Art, blieb nett und fröhlich wie immer. Hatte er also zu viel in den Freitag hineininterpretiert? Noch schlimmer. Sie berichtete von ihrem Wochenplan und war überhaupt nicht überrascht, als Lommel sie darum bat, ein Treffen mit Rob zu arrangieren. Weibliche Weitsicht vielleicht. Ohne Zögern versprach sie, sich sofort darum zu kümmern. Dienstag früh hatte sie tatsächlich schon einen Vorschlag parat. Rob würde in ein Lokal in Berlin Mitte kommen; er hatte sowieso in der Gegend zu tun. Ihre Idee war das St. Oberstolz – ein ehemaliger Geheimtipp von Bloggern oder denen, die sich zur digitalen Elite zählten. Jedenfalls für alle, für die eine gute WiFi-Verbindung wichtiger war als schöne Einrichtung oder ausgefallene Getränke. Der Rosenthaler Platz war laut, dreckig und voller junger Leute. Und man kam gut hin. Nur sie wollte nicht mit, was Lommel etwas überraschte.
Lommel hatte genau drei Gründe, Rob möglichst bald zu treffen. Davon waren zwei wirklich legitim, dachte er sich, der dritte eher privat. Er wollte natürlich mehr über die Online-Spiele erfahren. Und herausfinden, wie viel ihnen Rob bei ihrer Arbeit helfen konnte. Dass er das irgendwie konnte, davon war Lommel überzeugt: ‚Ich sage mal, der kann das.‘ Und außerdem wollte er wissen, ob Rob was mit Petra hatte. Und wenn ja, was.
Rob war das Treffen eher egal. Er tat Petra einen Gefallen. Rob hatte ein immenses technisches Wissen, aber er war kein Verkäufer und unterbeschäftigt. Das war eines seiner Probleme. Von seiner Lebenszeit hatte er freiwillig mehr mit Computern verbracht als mit Menschen. Als andere Kinder Fußball spielten, lernte er löten. Im College interessierten ihn seine Spiele am Bildschirm mehr als die Mädchen in der Stadt. Die zu verstehen war anstrengender als Gewichtheben. Und Sex mit denen definitiv viel zu kompliziert zu kriegen. Also absolvierte er seine Ausbildung in Rekordzeit und jobbte als Programmierer. Er lernte bald: Ein Leben als Angestellter lag ihm nicht. Große Firmen waren ihm ein Gräuel, die Pflichten dort langweilig, die verbindlichen Aufträge Stress. Er wollte lieber machen, was er wollte, nicht was verlangt wurde. Also reiste er sofort nach Deutschland, als er von der Electronic Games Convention in Leipzig hörte. Abgesehen von der Sprache, war das spontan ein Erfolg. Technisch hatte er den totalen Durchblick, war unkompliziert und hilfsbereit. Dafür mochten ihn die Leute. So was konnte man auch in Berlin gebrauchen – zumindest einige Monate lang. Ein Projekt folgte dem nächsten. Bis jetzt zumindest. Jetzt war Flaute.
Rob klappte die Kapuze seines Pullovers runter, setzte sich in eine Ecke des Lokals, holte seinen Mac aus der Tasche und wartete auf das, was da kommen sollte. Als Lommel kam, sah er aus wie ein Existenzialist: schwarzer Rollkragenpullover, schwarze Stoffhose, echte schwarze Lederschuhe, sogar poliert. Und ein neuer Haarschnitt. So elegant er war, zu elegant gewiss für den Rosenthaler Platz mit seinen zerbrochenen Glasflaschen, den Pennern, Touristen und Fastfood Lokalen, so wenig hielt er sich mit langen Vorreden auf.
„Rob, diese Diskussion über Online-Spiele hat mich zum Nachdenken gebracht. Du hast da wirklich Ahnung. Echt stark!“ Rob hatte sich überlegt, dass Lommel vielleicht besonders an Shotacons interessiert war und hatte ein paar Links zusammengesucht. Eigentlich konnte er ihm auch gleich seine Sammlung erogener Spiele zeigen. Lommel machte auf Rob einen irgendwie verklemmten Eindruck. Bisher hatten alle Männer diese Spiele gemocht. Aber er hatte sich getäuscht.
„Ich glaube, Rob, ich habe da die Idee für was Neues.“ Rob hatte keine Ahnung, was das sein könnte, nachdem seine eigenen Vermutungen offenbar doch falsch waren. Gab es Männer mit einer anderen Fantasie? Lommel trank langsam einen Schluck Latte, steigerte so die Spannung und sagte schließlich: „Wie schwierig wäre es, Online-Spiele für die Forschung zu nutzen – also für wirkliche, ernsthafte Arbeit?“ „Was soll das sein?“, fragte Rob überrascht. „Na ja. Also die Teilnehmer suchen sich ein Spiel und schreiben sich als Nutzer ein. Dann wählen sie eine existierende Spielefigur aus dem Angebot oder basteln sich einen Avatar. Dann geht’s los, stimmt’s? Sie spielen, kämpfen, kaufen, verkaufen, flirten und haben von mir aus auch Sex, O. K.?“ „O. K.“, sagte Rob und hatte keine Ahnung, wo es hinging. „Gut. Gleichzeitig nutzen sie denselben Computer für andere Aufgaben. Gleiche IP-Adresse, ein Profil für Spiele und eines ‚für das wirkliche Leben‘.“ „Na und? Das ist ja normal.“ „Gut, umso besser. Als Psychologe interessiert mich dabei: Was passiert zwischen dem Spieler und seinen Figuren – im Vergleich des ‚realen‘ zu seinem ‚online‘ Leben, verstehst du? Übernehmen die Figuren andere Rollen? Agieren die Figuren dramatisch anders als deren Lenker – wenn sie im wirklichen Leben unterwegs sind? Oder bleiben die Spieler im Grunde die gleichen Menschen – on-, wie offline, du verstehst?“ Rob nickte. Er hatte immer noch keine Ahnung, was das jetzt werden sollte. Nicht sein Fach. Aber auch noch nicht blöd. Lommel schaute kurz in das Lokal und machte weiter.
„Also, du interessierst dich doch für Kino, richtig? Dann weißt du doch auch, dass die meisten Schauspieler sich immer irgendwie ähnlich bleiben, egal, wen sie gerade spielen. Sie kommen dann doch nicht aus ihrer Haut raus – ihre eigene Persönlichkeit ist einfach zu stark. Sie sind Typen, nicht? Jetzt denk‘ mal an Laien – keinen Schauspieler. Können die einfach eine neue Sprache lernen? Ganz neue Verhaltensweisen? Es gibt ja diese starke Theorie, dass da Eskapismus im Spiel ist, und die Leute einfach ihr Alter Ego ausleben. Ich halte das für maßlos überschätzt.“
Rob hatte sich dazu noch nie Gedanken gemacht. Die Realität war vor allem für Leute, die sich nicht mit Spielen auskannten. Nicht umgekehrt. Er blickte Lommel ratlos an, der sich langsam in Fahrt redete. „Andererseits passieren die spannendsten Dinge auf dieser Welt immer da, wo sich zwei Sphären begegnen, die sonst nichts miteinander zu tun haben. Da, wo sie sich begegnen, geht die Post ab: auf der Oberfläche von Zellen, bei der Berührung von Luft und See, sogar zwischen Frauen und Männern.“ Also doch, dachte Rob für sich. Aber er lag wieder falsch.
„Jetzt denk mal an den Übergang vom Schlaf zum Wachsein. Den Schlaf können wir nicht kontrollieren, beim Wachsein versuchen wir es. Wenn die eine Phase in die andere übergeht das ist der spannendste Moment. Da entsteht Neues.“ Langsam wurde es Rob zu viel. „Also du hattest ein Idee beim Aufwachen, O. K. Aber für das bin ich doch hier nicht, nein?“ „Nein. Ja. O. K., das ging vielleicht zu weit, sorry. Zurück zu den Spielern. Worum es mir eigentlich geht: Können wir beide Hälften aufzeichnen? Können wir Korrelationen zwischen beiden finden? Gibt es eine Übergangsphase, wo sich die Dinge signifikant verändern?“ „Michael, ich bin Programmierer. Ich schlaf, aber ich studier das nicht. Nicht so wie du“, sagte Rob. „Logisch. Ich bin immer noch bei den Spielen! Da kennst du dich viel besser aus – im Internet und bei Online-Spielen. Das ist doch genau das Gleiche: Leute träumen am Computer von einer anderen Identität, machen bizarre Sachen, und dann kehren sie zum normalen Leben zurück. Offline – nicht mehr in den Spielen. Aber sie sind immer noch eine Person. Wenn wir ihr Verhalten on- und offline aufzeichnen und analysieren könnten – also von ein und derselben Person! –, das wäre ein großer Schritt nach vorn.“ „Und wie soll das funktionieren?“, fragte Rob. „Ganz einfach. Erst mal sammeln wir all die Spuren, die eine Person im realen Alltag im Netz hinterlässt. Was sie so sagt, schreibt, wo sie hingeht und so weiter. So wie Google oder Facebook. Und dann checken wir, was genau die gleiche Person – also die gleiche IP-Adresse, nehme ich an – so in Online-Spielen anstellt. Kann sein, dass das nur ein Hacker rauskriegt. Kann sein, dass das alles offen liegt – davon habe ich keine Ahnung. Wichtig ist einfach, dass es die Daten aus beiden Welten von einer Person sind. Und dann wird’s spannend. Dann könnten wir nämlich alle Spuren durch unsere Analyseapparate laufen lassen – die psychologischen, meine ich natürlich. Werden die gleichen Kriterien on wie offline erfüllt? Ändert sich das Profil – so wie es die Eskapisten vorhersagen – oder bleibt es eher statisch, so wie bei manchen Schauspielern, die man einfach blind wiedererkennt? Ach ja, dann könnten wir auch noch in die veröffentlichten Profile einsteigen – also das ganze Zeug auf Facebook, XING,und LinkedIn und wie sie alle heißen. Verhalten sich die Leute privat genauso, wie sie sich in diesen Börsen verkaufen? Das ist die spannende Frage. Wenn wir das hinkriegen, könnten wir eine Menge Theorien überprüfen. Ohne dass jemand ins Labor muss, verkabelt wird oder Blut fließt wie bei den Biologen.“
„Verstehe. Und das soll ich machen?“, fragte Rob nicht ohne Ironie in der Stimme. „Erst mal müssen wir wissen, ob das schon jemand gemacht hat“, sagte Lommel. „Was soll denn dabei jetzt kommen heraus, vorausgesetzt, wir kriegen es hin?“, fragte Rob. „Also – ich lass mal die ganzen Namen von Theorien weg. Im Grunde geht es mir um den sogenannten ‚freien Willen‘. Warum tun wir das, was wir tun? Wonach entscheiden wir? Entscheiden wir genauso in beiden Welten? Folgen die Menschen dabei den gleichen Koordinaten auf ihren mentalen Landkarten, in ihrem Verhalten? Verschiebt sich was am Verhältnis zwischen dem Bedürfnis nach Sicherheit und Neugierde, Kognition und Emotion, der Bereitschaft zu Gut und Böse? Das alles sind wichtige Fragen für die Konsumforschung, aber auch für Pädagogik und Recht.“ „Ziemlich komplizierte Kram“, sagte Rob. „O. K. Was fällt dir dazu noch ein?“ „Keine Ahnung. Muss ich nachsehen. Internet Security ist ein virulentes Thema – da kommen wir nicht drum herum. Aus kommerziellem Blickwinkel sind Spiele vielleicht noch wichtiger als Porn. Das bedeutet, wahrscheinlich hat sich jemand schon um deine Fragen gekümmert. Die populären Spiele laufen auf Facebook. Ich will dich nicht enttäuschen, Michael, aber auf dem Gebiet gibt es praktisch keine neuen Ideen mehr. No. Und, Verzeihung, Michael, du hast null Ahnung von der Materie, nil. Du weißt nicht, was abgeht und wieso. Wie damit Geld gemacht wird. Denn darum geht es ja eigentlich. Money. Und um nichts anderes. Schau dir nur mal das Geschäft mit Targeted Advertising an. Das ist riesig. Geld und …“ „Kannst du trotzdem mal nachsehen?“ „Klar. Ich kenne ein paar Leute, die kann ich auch fragen. Und checken, was das International Secure Systems Lab in Wien so zu sagen hat. In ein bis zwei Tagen weiß ich mehr.“
Für den Weg nach Hause entschied sich Lommel für die UBahn. Der Rosenthaler Platz lag eine ganze Ecke von seinem Kiez weg – zu weit, um das alles so spät abzulaufen. Im Zug fiel er umgehend in eine Art Halbschlaf. Das Gespräch geisterte weiter in seinem Kopf herum. Hatte er Rob die richtigen Fragen gestellt? Gut erklärt? Taugte die Idee überhaupt etwas? Aus einem Auge sah er die ganzen jungen Leute mit ihren IPods, Handys und irgendwelchen tragbaren Spielekonsolen. Fast jeder war irgendwie mit etwas verdrahtet. Berlin hatte sich verändert. Die Stadt war nicht mehr das Altersheim des Westens. Mehr junge Leute denn je waren unterwegs. Und sie hatten viel mehr Elektronik dabei als früher. Praktisch jeder hier hat seine Ohren verstöpselt. ,Das ist es!‘ Noch besser, als aufgezeichnete Daten auszuwerten ist es doch, Daten online aufzunehmen. Das war die Idee. Die Idee. Alle waren sie hier online. Alle kreierten sie ihre eigenen Daten. Alle waren sie die perfekten Studienobjekte – live. Kaum angekommen, rannte Lommel fast in seine Wohnung, klappte seinen Laptop auf und schrieb eine E-Mail an Petra. Sie und seine beiden anderen Teammitglieder sollten morgen früh um Punkt zehn im Besprechungszimmer erscheinen. Lommel trank zwei große Scotch Single Malt Whiskys – von dem für besondere Gelegenheiten, wie heute – und konnte trotzdem ewig nicht einschlafen.