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Was ich betend vor Gott ausspreche, bekenne ich öffentlich vor Menschen

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In meinem Gebet drücke ich aus, wer Gott für mich ist – von der Anrede bis zu konkreten Punkten des Dankes oder der Bitte. Im Gebet bin ich per Du mit Jesus Christus und sage ihm, was er mir bedeutet, worauf ich bei ihm setze. Ähnliches kann und will ich »per Er« vor anderen Menschen über ihn aussagen. Ich bete: »Du, Jesus bist mein Herr, mein Freund und Bruder!«, und vor anderen sage ich gelegentlich: »In Jesus habe ich jemanden, der mich liebevoll leitet, er ist mir ein guter Freund und er steht wie ein Bruder neben mir!« Im Gebet danke ich: »Vater im Himmel, du hast an Jesus gezeigt, dass du reich bist an Vergebung. Dir befehle ich meine gestrigen Lieblosigkeiten an und bitte, mich dennoch vergebend anzusehen!« Und nach außen bekenne ich: »Ich kenne keinen, der mit Schuld und Versagen so heilend und befreiend umgehen kann wie Jesus, der uns Gott als einen vergebenden Vater vorgestellt hat!« Es ist wie in der Liebe. Ich sage meiner Frau: »Ich mag dich, ich bin gern mit dir zusammen!« Und wenn andere mich nach unserer Beziehung fragen, antworte ich: »Ich mag meine Frau und freue mich, wenn wir zusammen sein können!« So wird das Gebet zum Übungsfeld beim Sprachefinden vor Gott und den Menschen.

Über meinen Glauben reden

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