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Die Natur kennt nicht Vernichtung, sondern Umwandlung.

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In ruhigen Stunden denkt so mancher über das Woher und Wohin nach. Wer sich darüber Gedanken macht, der wird sich auch mit dem Wissen beschäftigen, dass keine Energie verlorengeht. Die Natur hilft uns dabei, diese Erkenntnisse zu vertiefen. Die Natur kennt nicht die Vernichtung, sondern die Umwandlung. In der ganzen Unendlichkeit gibt es nichts Starres, Statisches – alles fließt, alles ist Energie. Ob es die Ur-Energie ist, die höchste Strahlung, oder die niedrig schwingende Strahlung – es bleibt Energie. Die niedrige, die dichte Strahlung nennen wir die Materie. Nach ehernen Gesetzen der Ordnung wird sie vom Schöpfer früher oder später wieder in Ur-Energie umgewandelt, also Dunkelheit in Licht, Schwere in Schwerelosigkeit. Infolgedessen wird jede schwere, belastete Seele wieder ein Lichtwesen werden, so, wie Gott es geschaut und geschaffen hat.

Ich wiederhole: Die Natur kennt nicht Vernichtung, sondern Umwandlung. Die Natur ist in Gottes Hand. Wenn nun Gott dieses Prinzip der Umwandlung anwendet, weil in Seinem Geiste nichts verloren geht, dann betrifft dies auch den kleinsten und unbedeutendsten Baustein des Universums. Gott, der All-Weise, lässt die von Ihm ausgesandte Energie nicht umkommen – Er wandelt sie mit Seiner schöpferischen Kraft um.

In Gott, dem ewigen Schöpfer der Unendlichkeit, ist somit Umwandlung, Umgestaltung und nicht Vernichtung.

Das Leben und Sterben, um weiterzuleben

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