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Die Institutionen Kirche haben keine Antwort auf Fragen zum „Leben und Sterben, um weiterzuleben“.

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Leben und sterben, um weiterzuleben, hat jedoch nichts mit den kirchlichen Institutionen zu tun. Wann und wo die Seele nach dem Leibestod sein wird, hat einzig mit dem Menschen zu tun, dessen Seele ihre menschliche Hülle ablegt. Der Mensch selbst bestimmt den Werdegang seiner Seele. Da hilft auch keine letzte Beichte, gesprochen an das Ohr eines Priesters oder Pfarrers. Auch die „Letzte Ölung“ kann das nicht abwischen, was der Mensch seiner Seele aufgeladen hat. Und wie das Weiterleben der Seele nach dem Erdendasein aussehen wird, das hängt von der Schwere ihrer Belastung bzw. dem Grad ihrer Durchlichtung ab.

Die scheinchristlichen Kirchen haben auf folgende Fragen letztlich keine befriedigende Antwort: Warum lebe ich? Komme ich irgendwoher – wohin werde ich gehen? Warum bin ich überhaupt hier?

Machen wir uns bewusst: Gott ist nicht in Kirchen aus Stein, also ist Er nicht im Kirchenhaus, das „das Haus Gottes“ genannt wird. Gott ist das Leben in jedem lebenden Körper, in jeder Seele und in jedem Menschen, der atmet. Der Mensch sollte das Haus Gottes, der Tempel Gottes, sein. Gott ist also in jedem Körper wirksam, der wieder zu Wasser und Erde wird, denn Natur wird wieder zu Natur werden. Gott ist All-Kraft, Weisheit, Liebe; Er ist strömendes All-Gesetz, das jeden Menschen, die Naturreiche, die ganze Unendlichkeit anstrahlt und durchstrahlt. Das reine Sein ist Gott, das All-Gesetz. In der Verdichtung, in der Materie, ist Gottes All-Gesetz in der Materie und somit in der Verdichtung. Gott atmet durch Seine Schöpfung. Er atmet auch in und durch uns Menschen.

Das Leben und Sterben, um weiterzuleben

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