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Der geistige Tod ist geistige Blindheit – im Schattendasein, in der Irrealität.

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Für mich als einem Menschen des Geistes, der die Gegebenheiten des Irdischen von der Warte des ewigen Geistes, also des Lebens, aus betrachtet, ist der „Tod“ der Zustand einer Seele, die ihr ursprünglich weites Bewusstsein eingeengt, ihr Licht abgedunkelt hat durch ein Fühlen, Empfinden, Denken, Reden und Handeln gegen das Gesetz Gottes, das die selbstlos gebende Liebe ist.

Wer Gott, das Leben, verneint, hat sich gegenüber dem Licht verschlossen. Er ist im Reich der Schatten angesiedelt, im geistigen Nichtwissen, in der Irrealität. Er nimmt das Leben nicht mehr als solches wahr, sondern ist geistig blind, also geistig tot.

Der „Tod“ ist also die Dunkelheit der Seele. Wer im Angesicht des Todes steht, weil er im Ende des irdischen Daseins den „Tod“ sieht, das „Aus“ des Lebens, wer an kein Weiterleben im Jenseits glaubt, ist geistig tot. Er ist dem Äußerlichen, dem Irdisch-Materiellen, verhaftet. Er hat das eigentliche Leben mit seinen Vorstellungen, Begriffen und Lebemann-Manieren verhüllt.

Weil viele Menschen den Tod als das „Aus“ des Lebens ansehen, gibt es auf Erden, im Diesseits, viele geistig Tote und im Jenseits viele, sehr viele geistig tote Seelen.

Das Leben und Sterben, um weiterzuleben

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