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23 Gelingendes Christsein (Advent)

Am 07.12.03, 22:06 schrieb „Georg Koch“ unter <koch.georg@t-online.de>:

Komm, du Heiland aller Welt …

Komm, du Heiland aller Welt,

Sohn der Jungfrau, mach dich kund.

Darob staune, was da lebt:

Also will Gott werden Mensch.

(Gotteslob Lied: 227)

Der Verfasser des Liedes ist der Heilige Ambrosius, der 339 in Trier geboren wurde. Er ist noch Taufbewerber in Mailand, als er mit 35 Jahren dort zum Bischof gewählt wird. Seine größte Sorge gilt der Erziehung im Glauben. So dichtet er Hymnen, die diesen Glauben vertiefen sollen.

Kühn beginnt er in diesem Lied: „Christus ist Heiland der ganzen Welt, für alle!“

Er sagt: Erst in Christus kommt der Mensch ganz zu sich selbst und zu Gott, wird also „geheilt“, denn ER ist der „Heiland.“ Glauben wir das? Ist die Begegnung mit Christus für uns heilend? Lassen wir uns von Christus so beanspruchen, dass wir selbst innerlich von ihm durchglüht sind, und den anderen, der ganzen Welt, diese heilende Quelle verkünden wollen?

Bitten wir in dieser Adventszeit: Komm, du Heiland – in einer konkreten familiären Sorge, bei einer Krankheit oder bei schweren Situationen in unserem Arbeitsbereich.

Unser Leben und unsere Verkündigung sollten darauf hinauslaufen, das Herz der Menschen für Christus zu öffnen. An uns selbst wird man das ablesen können. Er soll der Heiland meines Lebens sein und der Heiland aller Welt.

Wenn wir den Beginn des Liedes jeden Tag beten, dann werden wir Jesus Christus als heilend in unserem Herzen erfahren können.

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