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„In die Schranken weisen“ seine Grenzen aufzeigen, zurechtweisen

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Bei den ritterlichen Kampfspielen unterscheidet man zwischen dem Massenkampf Buhurt, bei dem viele Ritter gleichzeitig aufeinander einschlugen und bei dem ein ordentliches – um genau zu sein: ziemlich unordentliches – Getümmel herrschte, und dem Tjost, einem Zweikampf, dessen Ziel es war, durch einen gezielten Lanzenstoß den Gegner aus dem Sattel zu werfen. Dabei spielte die Schranke zwischen den Bahnen, auf denen die Ritter aufeinander zuritten, eine wichtige Rolle. Die galoppierenden, über eine Tonne wiegenden Schlachtrösser erreichten nämlich Geschwindigkeiten von über 30 km/h und entsprechende Aufprallenergie. Die beiden Anlaufbahnen wurden durch eine Art Leitplanke voneinander getrennt, um die Pferde aneinander vorbeizuleiten. Wenn ein Ritter in die Schranken gewiesen wurde, so wurde ihm seine Kampfbahn zugeteilt, die er nicht verlassen durfte. Heute wird man in die Schranken gewiesen, wenn man sich ungebührlich benimmt.


Das geht auf keine Kuhhaut

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