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Literaturhinweise

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Den besten Überblick zur Geschichte des Kriegsrechts bietet, obwohl schon vierzig Jahre alt, das klassische Werk von Geoffrey Best, Humanity in Warfare. A Modern History of the International Law of Armed Conflicts (London 1980). Für eine nützliche und in ihrem Anwendungsbereich umfangreichere Studie siehe Michael Howard, George Andreopoulos und Mark Shulman (Hg.), The Laws of War. Constraints on Warfare in the Western World (New Haven 1994).

Zur Zunahme des Tacitismus siehe das exzellente Werk Richard Tucks, The Rights of War and Peace. Political Thought and the International Order from Grotius to Kant (Oxford 1999). Eine brillante Studie und einzigartig in ihrem Feld des Kriegsrechts im 18. Jahrhundert vor Aufkommen des Humanitarismus ist The Verdict of Battle. The Law of Victory and the Making of Modern War (Cambridge, MA 2012) von James Whitman.

Zu Francis Liver und dem amerikanischen Schauplatz siehe die mittlerweile klassische Arbeit von John Witt, Lincoln’s Code. The Laws of War in American History (New York 2012). Über Henry Dunant und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz sind zahlreiche Untersuchungen erschienen, von Caroline Moorehead, Dunant’s Dream. War, Switzerland and the History of the Red Cross (London 1998), bis zu Gerald Steinacher, Humanitarians at War. The Red Cross in the Shadow of the Holocaust (Oxford 2017). Die Dokumente zum Kriegsrecht in verschiedenen Konflikten, darunter die beiden Weltkriege, finden sich über verschiedene Bücher verstreut. Die in dieser Hinsicht wichtigste Studie zum Ersten Weltkrieg ist Isabel Hull, A Scrap of Paper. Breaking and Making International Law during the Great War (Ithaca 2014); erwähnt werden sollte auch das zweite Kapitel von Annette Becker und Stéphane Audoin-Rouzeau, 14–18. Retrouver la guerre (Paris 2000; englisch: 14–18. Understanding the Great War, New York 2002). Außerdem gibt es ein historisches Subgenre, das sich spezifisch für das Luftbombardement interessiert, insbesondere Sven Lindqvist, A History of Bombing (New York 2001), und Yuki Tanaka und Marilyn Young (Hg.), Bombing Civilians. A Twentieth-Century History (New York 2009).

Unter der umfangreichen Literatur über das Kriegsrecht im Rahmen des Nürnberger Prozesses gegen die Hauptkriegsverbrecher sticht zu der Frage der dort thematisierten und der im Dunkeln gelassenen Punkte die kluge Arbeit von Donald Bloxham, Genocide on Trial. War Crime Trials and the Formation of Holocaust History and Memory (Oxford 2001), heraus. Was die Revision der Genfer Konvention von 1949 betrifft, bleibt die erschöpfendste Arbeit Geoffrey Best, War and Law since 1945 (Oxford 1994), siehe aber auch Pieter Lagrou, »1945–1955. The Age of Total War«, in: Frank Biess und Robert Moeller (Hg.), Histories of the Aftermath. The Legacies of the Second World War in Europe (New York u. a. 2010). Zum jahrtausendealten Problem des Bürgerkrieges siehe David Armitage, Bürgerkrieg. Vom Wesen innerstaatlicher Konflikte (Stuttgart 2018). Die Literatur zum Kriegsrecht in der Epoche der Dekolonisation und des Vietnamkrieges ist deutlich weniger umfangreich, beginnt sich aber zu entwickeln. Siehe zum Beispiel Fabian Klose, Menschenrechte im Schatten kolonialer Gewalt. Die Dekolonisierungskriege in Kenia und Algerien (1945–1962) (München 2009). Einen Vergleich zwischen dem Kriegsrecht zur Zeit des Vietnamkrieges und dem zur Zeit des Krieges gegen den Terrorismus findet sich in meinem Aufsatz »From Antiwar Politics to Antitorture Politics«, in: Austin Sarat, Lawrence Douglas und Martha Umphrey (Hg.), Law and War (Redwood City 2014).

Eine Geschichte des Krieges

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