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2.4.1.2 Risikofaktor Metabolisches Syndrom

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Die Prävalenz des Metabolischen Syndroms bei Patienten mit Schizophrenie wird in der wissenschaftlichen Literatur mit 20 % bis 68 % angegeben. Lebensstil und Gesundheitsverhalten spielen eine wichtige Rolle in der Entstehung des Syndroms sowohl in der Gesamtbevölkerung als auch in dieser Patientengruppe.

Die Behandlung mit Clozapin und Olanzapin stellen für den Patienten mit Schizophrenie ein hohes, mit Quetiapin ein mäßiges, mit Risperidon ein niedrigeres Risiko dar bezüglich der Entstehung des Metabolischen Syndroms. Mit den aufgeführten Medikamenten werden Patienten bei entsprechender Symptomatik über längere Zeiträume behandelt. Wegen der beschriebenen unerwünschten Nebenwirkungen sollten die erforderlichen Blutparameter zur Kontrolle regelmäßig bestimmt und die Notwendigkeit der Medikation laufend überprüft werden.

Betreuung und Pflege geistig behinderter und chronisch psychisch kranker Menschen im Alter

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