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3.2 Interkulturelles Lernen im Rahmen von berufsbezogenem DaF-/DaZ-Unterricht

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Interkulturalität und Mehrsprachigkeit gelten trotz berechtigter Zweifel an der Evaluierbarkeit von interkultureller Kompetenz (Koreik 2008) als grundlegende didaktische Prinzipien des modernen Fremdsprachenunterrichts. Wie in den interkulturellen Trainings können im berufsbezogenen Deutsch als Fremd- und Zweitspracheunterricht (DaF/DaZ), der berufsvorbereitend, -begleitend oder -qualifizierend ausgerichtet sein kann (Kuhn 2007:135), sowohl kulturspezifisches Wissen, bezogen auf die rechtlichen, ökonomischen, politischen und sozialen Rahmenbedingungen der Zielsprachenkulturen, als auch allgemeine interkulturelle Sprachhandlungskompetenzen vermittelt werden (Middeke 2014:163). Die Forderung nach Authentizität schließt die Simulation professioneller wie auch interkultureller Interaktionen ein (Reuter 2011, Middeke 2016) und lässt sich am besten in handlungsorientierten Lernarrangements wie Fallstudien, Berufsszenarien, Planspielen etc. umsetzen (s. die Beiträge von Kiefer und Roche unter „F: Didaktik und Methodik der Vermittlung“ sowie von Bosch Roig unter „B: Exemplarische Domänen“ in diesem Buch).

Sprache und Kommunikation in der beruflichen Aus- und Weiterbildung

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